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Medienwandel Teil 1: Wie bereitet man sich auf 2020 vor?

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
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Die Medienbranche ist kontinuierlichen Veränderungen ausgesetzt: Neue Technologien kommen und ersetzen alte, Geschäftsmodelle verändern sich, Marktteilnehmer sehen sich bedroht. Um sich für die Zukunft zu wappnen ist Szenario-Planung eine willkommene Technik.

Innovations-Gipfel in Los Angeles

Beim Innovations-Gipfel der University of Southern California wurden gestern verschiedene Szenarien mit Managern diskutiert, wie die Medienwelt 2020 aussehen könnte und wie man sich als Marktteilnehmer am besten darauf vorbereiten kann.

Vorher gab es zwei Panels auf denen Vertreter von Facebook, Machinima, Qualcomm, Fox und anderen zwei wichtige Stellgrößen diskutiert haben: Datenschutz und Bundling. Beide Themen sind für die Medienbranche enorm wichtig – Facebook, Google, aber auch Machinima sind enorm auf Daten angewiesen. Auch von der Bündelung von Medieninhalten ist man abhängig: Wird man gezwungen, Inhalte einzeln anzubieten, leidet die Qualität, da die Finanzierung von Medieninhalten schwieriger wird.

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Cablevision klagt gegen Viacom

Bei letzterem ist die US-Filmbranche derzeit enorm angespannt, da Cablevision Viacom verklagt hat. Der Kabelanbieter möchte von Viacom nämlich eigentlich nur MTV einkaufen – Viacom hingegen verkauft das attraktive MTV nur zusammen mit den eher unattraktiven VH1 Classic und MTV Rocks. Sollte Cablevision den Prozess gewinnen, könnte das die gesamte Branche umwälzen.

Denn die Musik- und Zeitungsbranche haben schon die Auswirkung der Digitalisierung zu spüren bekommen: Statt Alben kauft man heute einzelne MP3s, statt einer ganzen Zeitung liest man nur die Top-Nachrichten. Doch die Finanzierung von Medieninhalten ist darauf nicht ausgelegt, denn etwa nur eins von zehn Musikalben spielt seine Kosten ein. Gleiches gilt für Filme – ein Hit finanziert neun Flops.

Ende oder Revitalisierung des Bundles?

Das Problem ist, dass keiner weiß, welcher Film und welches Album ein Hit wird. Bekommen die Studios und Labels nun nur noch die Hits verkauft, gerät das Geschäftsmodell stark ins Wanken.

Das ist der Grund, warum iTunes, Amazon & Co. langfristig gesehen der Industrie schaden, denn im Gegensatz zum Fernsehsender und Kabelanbieter kann ich mir hier als User die Rosinen rauspicken. Das Ende des Bundles droht – und die Qualität leidet.

In der Musikindustrie ist allerdings gerade wieder ein entgegengesetzter Trend zu vernehmen: Streaming-Abonnements. Mehr als 20 Millionen Songs hat Spotify im Katalog – nur ein Bruchteil davon sind Hits. Das alte Modell – Hits finanzieren Flops – ist wieder hergestellt. Daher die Prognose von Machinima: Langfristig wird sich das Abonnement-Modell auch bei Videoinhalten durchsetzen. Doch der Launch von Vdio, das noch nicht auf Abonnements setzen kann, zeigt, dass das wohl noch eine Weile dauern wird.

Mehr oder weniger Datenschutz?

Neben dem Nachteil der Atomisierung bieten aber die Digitalisierung und das Internet auch Vorteile: Daten. Netflix, Machinima und YouTube sind nur drei Inhalte-Anbieter, die das Nutzungsverhalten ihrer User analysieren, um die Inhalte und das Verhältnis von Hits zu Flops zu verbessern.

Doch damit einher gehen Fragen zum Datenschutz, der die Medienbranche vor enorme Herausforderungen stellen könnte. Denn während grundsätzlich davon auszugehen ist, dass Nutzerprofile und Big Data-Analysen weiter florieren werden, könnte auch das Gegenteil eintreten und eine starke Regulierung der Datennutzung erfolgen.

Noch ist insbesondere die amerikanische Bevölkerung beim Thema Datenschutz noch nicht so sensibilisiert wie die deutsche. Ein französischer Panel-Teilnehmer sagte sogar, dass unsere Nachbarn gar kein Wort für „Privacy“ hätten und die Franzosen sich überhaupt nicht darum scheren würden. Wundert mich ehrlich gesagt.

User-Daten auf dem Gerät speichern?

Doch ein großer Datenschutzskandal könnte das ändern, so Aleecia McDonald von der Stanford University. Peter Marx, Vice President beim Chip-Hersteller Qualcomm, sagte, dass es durchaus möglich wäre, private Daten nur auf dem entsprechenden Chip im Endgerät zu speichern – eine Synchronisation mit einer Werbe-Datenbank ist eigentlich nicht nötig.

Zwar wäre es durch eine entsprechende Abfrage des Ad Servers damit nach wie vor möglich, Werbung gezielt auszuliefern, aber Nutzerprofile könnten der Vergangenheit angehören – keine guten Nachrichten für Facebook und Google.

Für Marktteilnehmer – von Content-Produzenten über den Distributor bis hin zum Social Network – haben Entwicklungen auf den beiden Achsen Datenschutz und Bundling also enorme Auswirkungen. Was das bedeutet könnte und wie sich Medienunternehmen darauf vorbereiten können, lest ihr in Teil 2.

Bild: Dan Breckwoldt / Shutterstock.com

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THEMEN:Datenschutz
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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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