Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Medienwandel Teil 1: Wie bereitet man sich auf 2020 vor?

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
Teilen

shutterstock_7335802

Die Medienbranche ist kontinuierlichen Veränderungen ausgesetzt: Neue Technologien kommen und ersetzen alte, Geschäftsmodelle verändern sich, Marktteilnehmer sehen sich bedroht. Um sich für die Zukunft zu wappnen ist Szenario-Planung eine willkommene Technik.

Innovations-Gipfel in Los Angeles

Beim Innovations-Gipfel der University of Southern California wurden gestern verschiedene Szenarien mit Managern diskutiert, wie die Medienwelt 2020 aussehen könnte und wie man sich als Marktteilnehmer am besten darauf vorbereiten kann.

Vorher gab es zwei Panels auf denen Vertreter von Facebook, Machinima, Qualcomm, Fox und anderen zwei wichtige Stellgrößen diskutiert haben: Datenschutz und Bundling. Beide Themen sind für die Medienbranche enorm wichtig – Facebook, Google, aber auch Machinima sind enorm auf Daten angewiesen. Auch von der Bündelung von Medieninhalten ist man abhängig: Wird man gezwungen, Inhalte einzeln anzubieten, leidet die Qualität, da die Finanzierung von Medieninhalten schwieriger wird.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Cablevision klagt gegen Viacom

Bei letzterem ist die US-Filmbranche derzeit enorm angespannt, da Cablevision Viacom verklagt hat. Der Kabelanbieter möchte von Viacom nämlich eigentlich nur MTV einkaufen – Viacom hingegen verkauft das attraktive MTV nur zusammen mit den eher unattraktiven VH1 Classic und MTV Rocks. Sollte Cablevision den Prozess gewinnen, könnte das die gesamte Branche umwälzen.

Denn die Musik- und Zeitungsbranche haben schon die Auswirkung der Digitalisierung zu spüren bekommen: Statt Alben kauft man heute einzelne MP3s, statt einer ganzen Zeitung liest man nur die Top-Nachrichten. Doch die Finanzierung von Medieninhalten ist darauf nicht ausgelegt, denn etwa nur eins von zehn Musikalben spielt seine Kosten ein. Gleiches gilt für Filme – ein Hit finanziert neun Flops.

Ende oder Revitalisierung des Bundles?

Das Problem ist, dass keiner weiß, welcher Film und welches Album ein Hit wird. Bekommen die Studios und Labels nun nur noch die Hits verkauft, gerät das Geschäftsmodell stark ins Wanken.

Das ist der Grund, warum iTunes, Amazon & Co. langfristig gesehen der Industrie schaden, denn im Gegensatz zum Fernsehsender und Kabelanbieter kann ich mir hier als User die Rosinen rauspicken. Das Ende des Bundles droht – und die Qualität leidet.

In der Musikindustrie ist allerdings gerade wieder ein entgegengesetzter Trend zu vernehmen: Streaming-Abonnements. Mehr als 20 Millionen Songs hat Spotify im Katalog – nur ein Bruchteil davon sind Hits. Das alte Modell – Hits finanzieren Flops – ist wieder hergestellt. Daher die Prognose von Machinima: Langfristig wird sich das Abonnement-Modell auch bei Videoinhalten durchsetzen. Doch der Launch von Vdio, das noch nicht auf Abonnements setzen kann, zeigt, dass das wohl noch eine Weile dauern wird.

Mehr oder weniger Datenschutz?

Neben dem Nachteil der Atomisierung bieten aber die Digitalisierung und das Internet auch Vorteile: Daten. Netflix, Machinima und YouTube sind nur drei Inhalte-Anbieter, die das Nutzungsverhalten ihrer User analysieren, um die Inhalte und das Verhältnis von Hits zu Flops zu verbessern.

Doch damit einher gehen Fragen zum Datenschutz, der die Medienbranche vor enorme Herausforderungen stellen könnte. Denn während grundsätzlich davon auszugehen ist, dass Nutzerprofile und Big Data-Analysen weiter florieren werden, könnte auch das Gegenteil eintreten und eine starke Regulierung der Datennutzung erfolgen.

Noch ist insbesondere die amerikanische Bevölkerung beim Thema Datenschutz noch nicht so sensibilisiert wie die deutsche. Ein französischer Panel-Teilnehmer sagte sogar, dass unsere Nachbarn gar kein Wort für „Privacy“ hätten und die Franzosen sich überhaupt nicht darum scheren würden. Wundert mich ehrlich gesagt.

User-Daten auf dem Gerät speichern?

Doch ein großer Datenschutzskandal könnte das ändern, so Aleecia McDonald von der Stanford University. Peter Marx, Vice President beim Chip-Hersteller Qualcomm, sagte, dass es durchaus möglich wäre, private Daten nur auf dem entsprechenden Chip im Endgerät zu speichern – eine Synchronisation mit einer Werbe-Datenbank ist eigentlich nicht nötig.

Zwar wäre es durch eine entsprechende Abfrage des Ad Servers damit nach wie vor möglich, Werbung gezielt auszuliefern, aber Nutzerprofile könnten der Vergangenheit angehören – keine guten Nachrichten für Facebook und Google.

Für Marktteilnehmer – von Content-Produzenten über den Distributor bis hin zum Social Network – haben Entwicklungen auf den beiden Achsen Datenschutz und Bundling also enorme Auswirkungen. Was das bedeutet könnte und wie sich Medienunternehmen darauf vorbereiten können, lest ihr in Teil 2.

Bild: Dan Breckwoldt / Shutterstock.com

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Datenschutz
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Vossen
Folgen:
Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

WhatsApp erweiterten Chat-Datenschutz aktivieren Chats schützen blockieren
SOCIAL

WhatsApp-Chats schützen: Erweiterten Datenschutz aktivieren

100-Tage-Regelung Schufa
MONEY

Die 100-Tage-Regelung der Schufa – das musst du wissen

Werbe ID ausschalten, Smartphone, Datenschutz, Werbung, Cyberschutz, Datenhandel, Tracking, iOS, Android
TECH

Dein Smartphone hat eine Werbe ID: So kannst du sie ausschalten

Friedrich Merz Patientenakte Daten Krankenkassenbeitrag
MONEYTECH

Geringere Krankenkassenbeiträge gegen Daten: Das steckt hinter dem Merz-Vorschlag

Datenschutz DeepSeek DSGVO Europa KI Künstliche Intelligenz China
TECH

Datenschutz: DeepSeek scheint es an „ziemlich allem zu fehlen“

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?