Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
SOCIAL

#BringbackFlattr: Twitter schmeißt Flattr raus

Tobias Gillen
Aktualisiert: 16. April 2013
von Tobias Gillen
Teilen

Flattr hat vor einiger Zeit seinen Dienst ausgeweitet. Sozialer ist es geworden, integrierter und greifbarer für die Nutzer. Tweets wurden nun automatisch geflattrt, wenn man sie favorisiert hat, Instagram-Bilder oder Vimeo-Videos, wenn man sie mag. Flattr wurde in Kooperation mit einigen sozialen Netzwerken zum Social Flattr. Wie der schwedische Micropayment-Dienst nun aber in seinem Blog bekanntgab, gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht für die Zukunft dieser Idee.

Flattr

Die gute Nachricht

Von heute an können Nutzer auch YouTube-Videos automatisch flattrn, wenn sie die beiden Dienste miteinander verknüpft haben und ein Video liken. „We think this is a big thing“, schreibt Martin Thörnkvist im Flattr-Blog. Und weiter: „Most of the creators on YouTube never sees any money for the content they produce.“ Damit fügt sich auch Googles YouTube zu Instagram, 500px, App.net und Co. in die Reihe der flattrbaren sozialen Netzwerke.

Die schlechte Nachricht

Doch so schön die neue YouTube-Integration für die Nutzer auch ist, Flattr muss bei der Kooperation mit Twitter einen Gang zurückschalten. „Twitter is forcing us to drop users ability to flattr creators by favoriting their tweets“, schreibt Flattr-Mitgründer Linus Olsson in einem ärgerlichen Blogpost. Es gehe, so Olsson, um Twitters API-Richtlinien. Argumentierend mit der Regel, dass man keine Werbung mit Twitter-Aktionen wie Folgen, Retweet oder Favorisieren machen darf, hat Twitter Flattr nun den Dienst untersagt.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

In den Richtlinien heißt es dazu: „For example, ads cannot have Tweet actions like follow, retweet, favorite, and reply. And you cannot sell or receive compensation for Tweet actions or the placement of Tweet actions on your Service.“ Flattr-Gründer Olsson wendet zu Recht ein, dass man mit Flattr keine Personen für einen Retweet oder Fav bezahlen, sondern nur freiwillig Inhalte wertschätzen kann: „It’s not possible to use Flattr to pay creators to get a certain result.“

Flattr habe sogar vorgeschlagen, auf den 10%-Anteil, der bei jedem Flattr-Klicks an das schwedische Unternehmen geht, zu verzichten. Doch ist es Twitter egal, ob sich eine Tweet-Aktion auf einen Dienst bezieht oder ein anderer Nutzer über einen Dienst davon profitiert.

Gegenwind auf Twitter: #BringbackFlattr

Obwohl man bisher eigentlich nicht gespürt hat, dass Flattr unter Twitter-Nutzern wirklich akzeptiert wird, gibt es nun eine Gegenbewegung zu Twitters Entscheidung, Flattr den Dienst zu untersagen: Unter dem Hashtag #BringbackFlattr geben Nutzer ihre Meinung zur Thematik kund und versuchen, auf sich aufmerksam zu machen.

Tweets über „#bringbackflattr“

„Hallo @twitter_de, tut etwas gegen die Kostenloskultur und bringt #Flattr zurück! #bringbackflattr“, schreibt etwa Anatol Stefanowitsch, auf den der Hashtag wohl zurückgeht.

Hallo @twitter_de, tut etwas gegen die Kostenloskultur und bringt #Flattr zurück! #bringbackflattr

— Anatol Stefanowitsch (@astefanowitsch) 16. April 2013

„When did Twitter change its company slogan to „Be Evil“? #bringbackflattr“, twittert @Tannador und @MasterOtenko sieht trotzdem das Positive: „Zwar kann ich wegen Managementidiotie von @twitter_de keine Tweets mehr flattrn, dafür aber dank Google YouTube-Videos.“

Alternative: Browsererweiterungen

Bereits seit einiger Zeit ist ein klarer Trend zu erkennen. Twitter hat sich immer mehr abgeschottet und die früher so freizügigen APIs und Schnittstellen mehr und mehr geschlossen. Es bleibt abzuwarten, ob es sich damit nicht selbst ein Bein stellt. Gerade in Zeiten, in denen die Diskussionen um Netzneutralität und offene Schnittstellen so groß sind, wäre es unklug, sich völlig abzuschotten.

Flattr will nun versuchen, mit Twitter auf eine andere Diskussionsebene zu kommen und eventuell den Dienst zurückzubringen. Derweil empfiehlt Olsson, Browsererweiterungen für Firefox oder Chrome zu nutzen. Schade, Twitter. #BringbackFlattr

Bilder: Flattr

Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Software Developer for a Sustainable Future (...
Circular Economy Solutions GmbH in Karlsruhe
Online Marketing Manager (m/w/d)
firstcolo GmbH in Frankfurt am Main
Performance Marketing Manager – E-Commerce / ...
Hood Media GmbH in Köln
Praktikum Social Media (d/w/m)
House of YAS GmbH in Köln

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:FlattrX (ehemals Twitter)YouTube
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonTobias Gillen
Folgen:
Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de. Erreichen kann man ihn immer per Social Media.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Telegram WhatsApp Alternative Messenger App
SOCIAL

Telegram: Alles, was du über die WhatsApp-Alternative wissen musst

Meta Facebook Fotos KI Künstliche Intelligenz Meta AI
SOCIAL

Auch unveröffentlichte: Facebook will alle deine Fotos in seiner Cloud speichern

ChatGPT-Account WhatsApp OpenAI KI Künstliche Intelligenz
SOCIALTECH

ChatGPT-Account mit WhatsApp verbinden – so geht’s

Signal Messenger WhatsApp-Alternative
SOCIALTECH

Signal: Alles, was du über die WhatsApp-Alternative wissen musst

WhatsApp Alternativen Messenger Signal Threema Element Telegram TeleGuard
SOCIALTECH

WhatsApp-Alternativen: 5 Messenger, die du kennen solltest

ChatGPT WhatsApp Bilder erstellen Künstliche Intelligenz OpenAI
SOCIALTECH

Bilder mit ChatGPT in WhatsApp erstellen – so geht’s

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?