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Twittlist.de: „Datenjournalismus in kleinster Form“

Tobias Gillen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Tobias Gillen
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Twitter ist für Journalistinnen und Journalisten, Medienmacher und -konsumenten inzwischen von unschätzbarem Wert. Wer Nachrichten sucht und in der Lage ist, sie zu verifizieren und bewusst zu konsumieren, der kann sich über den Kurznachrichtendienst ganz schnell seinen eigenen Nachrichtenticker aufbauen und Teil des wohl schnellsten Out- und Input-Netzwerks werden.

Für den Fall, dass man auf Twitter irgendwann die Übersicht verliert, gibt es seit Donnerstag ein neues Projekt von „NEWSROOM.de“-Chefredakteur Bülend Ürük und einem kleinen Team aus Technik, Vermarktung und Redaktion, das die deutschen, österreichischen, und schweizer Medienmenschen sammelt und in einem Ranking in verschiedenen Kategorien ordnet: Twittlist.de.

Twittlist

„Ein Spaßprojekt“

So sind die Twitter-Nutzer in die Kategorien Anzeigenblatt, Blogger, Branchendienste, Buchverlage, Chefredakteure, Fernsehen, Journalistinnen, Journalisten, Nachrichtenagenturen, PR-Agenturen, PR-Berater, Pressesprecher, Pressestellen, Radio, Zeitschriften, Zeitungen, Medienmanager und Medienorganisationen eingeteilt. Mit über 800 Einträgen sind hier die Journalisten am meisten gelistet, gefolgt von 360 weiblichen Vertretern und knapp 200 Zeitungen.

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„Das Ziel ist nicht, 100.000 Journalisten einzutragen“, erklärt Bülend Ürük gegenüber „BASIC thinking“. Viel mehr gehe es darum, die Medienmenschen kuratieren zu lassen. Denn jeder kann sich oder andere auf Twittlist.de eintragen und der passenden Kategorie zuordnen lassen. „Natürlich muss das auch passen“, weiß Ürük, der die Neueintragungen mit seinem Team regelmäßig kontrolliert und Spammer rausschmeißt oder falsch eingetragene Nutzer der richtigen Kategorie zuordnet. „Twittlist soll Spaß machen. Es geht nicht darum, sich zu ärgern oder zu konkurrieren“, so Ürük. „Es ist in gewisser Weise ein Spaßprojekt.“

Schwierigkeiten bei mobilen Devices und Aktualität

Und auch wenn Bülend Ürük keine genauen Zahlen veröffentlichen möchte, kann man die Resonanz erahnen: Schon nach einem Tag war die Seite für ein paar Stunden down, weil sie auf einen neuen Server umziehen musste. Ürük rechnet damit, dass sich das Projekt bald einpendelt.

Schwierigkeiten gab es aber nicht nur bei der Klicktauglichkeit des ersten Servers: „Wir waren relativ fix beim Aufsetzen der Seite“, berichtet Ürük. Schwer wurde es dann bei der Anpassung an mobile Geräte, die zwar inzwischen schick aussieht, aber noch nicht ganz praktikabel ist. Zudem war die Aktualität der Seite ein Problem. Die Zahlen seien teils veraltet gewesen, was mit der von Twitter angebotenen Schnittstelle zu tun hatte, inzwischen aber gefixt sei. Es könne aber immer wieder mal zu Wartezeiten kommen, so Ürük vorsichtshalber.

„Datenjournalismus in seiner kleinsten Form“

Im Grunde sieht Bülend Ürük sein Projekt als „Licht im Dickicht auf Twitter“, das noch wachsen müsse. Er verrät zudem, dass noch einige Funktionen auf ihre Freischaltung warten und im Laufe der Zeit angepasst werden. „Im Prinzip ist das Datenjournalismus in seiner kleinsten Form“, weiß er zu berichten und beschreibt Twittlist.de als „Investment“ für den Oberauer Verlag, wo unter anderem auch „NEWSROOM.de“ oder das „Medium Magazin“ erscheint. Eine Refinanzierung könne er sich ab einem gewissen Punkt gut vorstellen.

Fazit: Schöne Idee, die Unterstützung benötigt

Twittlist ist in der Tat eine super Idee, um den Überblick im Mediengeschäft auf Twitter zu behalten. Richtig spannend wird es aber erst dann, wenn die große Masse auf das Projekt aufmerksam geworden ist und das Kuratieren der vielen Nutzer begonnen hat. Mit über 2.200 eingetragenen Nutzern ist zwar eine gute Grundlage geschaffen, die aber noch weiter ausgebaut werden muss und die Medienschar noch nicht weit genug abdeckt.

Hier ist die Unterstützung der Nutzer in der kommenden Zeit gefragt. Wer eine Übersicht über die deutschsprachige Medienlandschaft auf Twitter sucht, ist bei diesem Projekt aber auch schon jetzt richtig aufgehoben. Zudem wird die Refinanzierung sicherlich noch eine entscheidende Rolle spielen, auch wenn hier natürlich der Vorteil der Vermarktung durch den Oberauer Fachverlag gegeben ist.

Bilder: Screenshots, Twittlist.de

Transparenz-Disclaimer: Der Autor schreibt freiberuflich für „NEWSROOM.de“.

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vonTobias Gillen
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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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