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Nun aber wirklich: Google Buzz geht offline

Felix
Aktualisiert: 28. Mai 2013
von Felix
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Wer erinnert sich noch an Googles erste Gehversuche im sozialen Netz? Google Buzz hieß das Experiment und wurde bereits vor knapp zwei Jahren begraben; nur ein Jahr nach seinem Start. Die Daten der Nutzer waren aber weiterhin vorhanden. Im Juli wird es nun vollständig abgeschaltet. Alte Daten schiebt Google in die Drive-Cloud.

Google-Buzz-Logo-psd46603

Kein Facebook-Killer

Die alten Screenshots von Google-Buzz sehen bei heutiger Betrachtung ganz schön 2010 aus. Im Februar vor drei Jahren ging es an den Start. Die Erfolgspläne waren seinerzeit groß und die Features wurden als besonders innovativ angepriesen: Email-Integration, Auto-Following, Öffentliches und Privates Teilen. Die üblichen Link- und Fotoshare-Optionen waren natürlich auch an Bord. Gmail selbst sollte durch Buzz sozialer werden.

Bereits kurz nach der Veröffentlichung entbrannte aber ein Entrüstungssturm, bei dem klar war, dass Google sich mit dem Projekt selbst ins Knie geschossen hat. Weniger gut fanden die Google-Mail-Nutzer beispielsweise ihre Zwangsmitgliedschaft bei Buzz. Die Konfigurations- oder Austrittsmöglichkeiten waren nämlich extra gut versteckt.

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Im Vordergrund stand aber insbesondere die Auto-Following Funktion. Die  erregte aus naheliegenden Gründen den Wiederstand der Nutzer, weil Google per Algorithmus, u.a. über die Häufigkeit des Email-Verkehrs, das eigene Netzwerk generierte. Skurrile Freundschafen wurden den Nutzern damit aufgedrängt. Plötzlich wurde beispielsweise der Chef zum Google-Kumpel.

Unter der Überschrift „Fuck you, Google“ wurde seinerzeit vor allem die Beschwerde einer Frau zum Inbegriff der Kritik – Google hatte ihren gewalttätigen Ex in die Freundesliste aufgenommen. Am Ende musste Google sogar 8,5 Millionen US-Dollar für den wenig sorgsamen Umgang mit den Nutzerdaten zahlen.

Buzz Screenshot

Totgesagte leben länger

Google entschuldigte sich zwar öffentlich und besserte nach, das Projekt wurde aber nie zum einem wirklichen Erfolg. Ein Jahr später wurde Buzz dann schließlich beerdigt. Kurz nachdem Google+ an den Start ging.

Die Daten aus dem Dienst existieren bis dato aber noch und können öffentlich eingesehen werden. Zum 17. Juli wird Google nun aber endgültig den Stecker ziehen. Die ehemaligen Nutzer erhielten deshalb nun eine Mail von Google.  Darin wird erläutert, wie mit den Nutzerdaten verfahren wird:

“1. The first type of file will be private, only accessible to you, containing a snapshot of the Google Buzz public and private posts you authored.

2. The second type of file will contain a copy of only your Google Buzz public posts. By default it will be viewable by anyone with the link, and may appear in search results and on your Google Profile (if you’ve linked to your Buzz posts). Note,any existing links to your Google Buzz content will redirect users to this file.” (Auszug)

Die bestehenden Files werden zu Google Drive verschoben; dort sollen sie jedoch nicht den vorhandenen Speicherplatz belasten.

Danke Google, aber wir werden Buzz nicht vermissen

Ich gebe zu, Google+ mag ich ganz gern, vor allem weil ich es aufgeräumter finde als bei der Konkurrenz. Buzz wird hingegen wohl niemand wirklich vermissen. Und mal ehrlich, bei all den großartigen Projekten, die Google im Laufe der Zeit so alles vorgestellt hat ist es nach meinen Begriffen auch OK, das ein oder andere scheitern zu sehen. Buzz reiht sich so gesehen in eine Reihe anderer Kollateralschäden auf einer langen Liste der Google-Innovationen ein.

Bilder: Officialpsds (CC BY-SA 2.0), Google Buzz Team

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THEMEN:Google
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Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.

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