Wie „Kotaku“ berichtet, hat Apple der App „Send Me To Heaven“ (S.M.T.H.) den Einzug in den iTunes-Store untersagt. Die Begründung: „Die Anwendung provoziere ein Verhalten, die das Gerät des Nutzers beschädigen könne.“ Das macht neugierig.
Dass Apple bestimmte Apps, die nicht den Ansichten des cupertinoschen Konzerns entsprechen, aus dem iTunes Store entfernt, ist nicht neu. Bei dieser speziellen Anwendung des Entwicklers Carrot Pop aber vielleicht gar keine so schlechte Idee. Das Spielprinzip der App ist dabei schnell erklärt und denkbar einfach: Wer sein Smartphone am höchsten wirft, gewinnt. Der ermittelte Wert wird auf Wunsch anschließend in einer Online-Highscore-Liste verewigt. Für eine dauerhafte Motivation ist also gesorgt.
Klare Regeln
Damit alles fair abläuft, sind natürlich einige Spielregeln zu beachten, die die App auch anschaulich in einem kurzem Tutorial erklärt. Die Verwendung von Fallschirmen und Raketen ist beispielsweise untersagt. Wäre ja auch albern. Ebenso wird empfohlen, das Smartphone nach der Wurfeinlage wieder aufzufangen. Der Weltrekord beträgt zur Zeit immerhin stolze 23,59 Meter, also ungefähr so hoch wie ein achtstöckiges Haus.
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Mein persönliches All-Time-High liegt derweil bei mageren 48 Zentimetern. Ich arbeitet aber daran, die 50er-Marke noch vor Ende des Tages zu brechen. Wie das geht? Auch Inhaber eines Android-Smartphones können sich die App kostenlos im Play Store herunterladen. Carrot Pop hat übrigens noch diverse andere nützliche Anwendungen im Angebot, darunter mit teleCat eine App, die einem endlich verrät, ob man über telepathische Fähigkeiten verfügt. Mein Ergebnis verrate ich euch in diesem Fall aber nicht.
Bild: Screenshot
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Dinge für die Rubrik unnützes Wissen. Aber gut geschrieben. Musste schmunzeln und bin am Überlegen, mir die Androidapp spaßeshalber… Nein, lieber doch nicht.
Apple sollte froh über die App sein. Sie fördert den Verkauf neuer Geräte… 😉
Viel mehr würde mich interessieren, wie ein Handy so genau die Höhe ermitteln will.
Es werden einfach die Werte des Beschleunigungssensors ausgewertet. Die Ergebnisse sollte man also nicht zu genau nehmen 😉
@Marcel:
Die dahinter liegende Formel lernt man schon in der Schule, hier noch einmal zur Wiederholung: https://de.wikipedia.org/wiki/Wurfparabel#Senkrechter_Wurf
Mit dem Beschleunigungssensor kann man Start und Ende des Wurfs ermitteln, welche sich dort jeweils abrupt ändert. Der Rest ist dann Mathematik, die gemessene Zeit in die Formel einzusetzen und die Höhe auszurechnen. So unterschiedlich ist die Erdbeschleunigung dann doch nicht, dass ich da große Zweifel an der Genauigkeit der Messergebnisse hätte.
Schade eigentlich dass Apple seinen Kunden eigenes Nachdenken nicht zutraut. Andererseits ist das aber nicht neu und vom Prinzip her sogar die Basis des Apple Geschäftsmodells.
Jetzt mal ernsthaft, so eine App provoziert ziemlich. Aber wenn doch mal iPhone zu Bruch geht ist der Nutzer schuld.
Zwar eine Schlaue Idee, aber sehr böse und riskant. Wobei, die Leute kaufen danach ja wieder ein „ganzes“ Smartphone 😉
Also so wie man die Amis kennt findet ein Anwalt nachher eine Gesetzeslücke, was in Amerika ja nicht soooo schwer ist und verklagt dann Apple wegen „nichtverbietens“ der App.
Klar fördert es das Geschäft des Neuverkaufs, aber auf kurz oder lang ist es vielleicht auch schädlich.
@ jabbaah: „Schade eigentlich dass Apple seinen Kunden eigenes Nachdenken nicht zutraut.“
Zutrauen vielleicht schon, aber es gibt halt auch Menschen deren Horizont nicht ganz so groß ist und diese möchte man dadurch wahrscheinlich schützen. 😀
Apple verbietet es gar nicht. Es gibt eine App im AppStore, welche genau das gleiche macht. Die App heisst HeightScore.