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Snowdens Mail-Provider Lavabit: Bis zum Äußersten gekämpft, dann auf Druck der Regierung geschlossen

Tobias Gillen
Aktualisiert: 03. Oktober 2013
von Tobias Gillen
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Die Aufregung war groß, als Ladar Levison am 9. August den Mail-Provider Lavabit dicht machte und auf der Homepage erklärte: „Ich sehe mich gezwungen, eine schwierige Entscheidung zu fällen – entweder mitschuldig an Verbrechen gegen das amerikanische Volk zu werden oder zehn Jahre harte Arbeit aufzugeben und Lavabit zu schließen.“ Er dürfe nicht über die Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit sprechen, schrieb er und es lag auf der Hand, dass die Schließung mit den Enthüllungen von Edward Snowden zu tun haben muss. Nun gibt es Klarheit.

Lavabit

Die Wahrheit um die Schließung von Lavabit

„Wired“ hat Gerichtsdokumente hochgeladen, die Aufschluss darüber geben, warum Levinson seinen Dienst schließen musste. Am 16. Juli 2013 erging ein Beschluss, der Levinson zur Herausgabe der privaten SSL-Schlüssel aufgefordert hat. Damit hätte die US-Regierung vollen Zugriff auf die Passwörter und damit auf die Daten der 400.000 Nutzer gehabt.

Es ging der Regierung dabei, das belegen die Dokumente, zunächst nur um die Informationen von einer – geschwärzten – Person. Man muss jetzt kein Forensiker mehr sein um zu erraten, wer diese Person war. Schon länger war bekannt, dass Edward Snowden Lavabit wegen seiner hohen Sicherheit nutzte.

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Lavabit 1

Elf Seiten Kleingedrucktes

Ladar Levinson kämpfte um die Privatsphäre seiner Nutzer bis zuletzt. Schlussendlich nahm er sogar eine Haftstrafe in Kauf. Einzig eine angedrohte Hausdurchsuchung konnte Levinson zum Einknicken bringen, da er damit weit mehr Datensicherheit verloren hätte, als durch die Herausgabe der SSL-Schlüssel.

Am 1. August, also gut eine Woche vor der Schließung des Dienstes, bekam der Programmierer von der Richterin eine 24-stündige Frist gesetzt. Levinson fügte sich und gab binnen der 24 Stunden fünf SSL-Schlüssel heraus – aber nicht digital, sondern fein säuberlich ausgedruckt auf 11 Seiten Papier in Schriftgröße 4.

Die 2.560 Zeichen, die ohne Fehler hätten abgetippt werden müssen, wurden von der US-Regierung und vom FBI als „unlesbar“ deklariert. Nachdem das FBI auch am 5. August noch keine CD mit den entsprechenden Schlüsseln erhalten hatte, erließ die Richterin am 6. August eine 5.000 US-Dollar-Strafe für jeden weiteren Tag. Der Rest ist Geschichte.

Bilder: Screenshots

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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