Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
MONEY

Netzagentur-Anhörung: Free Software Foundation und Geräte-Hersteller drängen auf Ende des „Routerzwangs“ (Update)

Thorsten Nötges
Aktualisiert: 06. November 2013
von Thorsten Nötges
Teilen

FSFE - Rasmus Sten - http://www.flickr.com/photos/pajp/1950585604/Bisher läuft es ja oft so: Wer einen Internetanschluss bestellt, bekommt einen Router von seinem Provider, nun ja, aufgedrückt. Keine große Auswahl zwischen mehreren Modellen, keine Entscheidungsfreiheit des Kunden, jedoch eine meist unkomplizierte Inbetriebnahme nach „Plug & Play“-Art. Wer ein anderes Gerät haben möchte, muss sich hingegen selbst darum kümmern – wenn er die technischen Fähigkeiten dazu hat. Diese Bevormundung ist nicht nur versierten Nutzern ein Dorn im Auge. Auch von anderer Seite wird diese Praxis schon länger kritisiert. Jetzt hat auch die Free Software Foundation Europe (FSFE) Stellung gegen den Routerzwang bezogen, rechtzeitig vor dem Ende der Stellungnahmefrist zur offiziellen schriftlichen Anhörung der Netzagentur zum 6. November.

Sicherheitsprobleme und Inkompatibilitäten

Ende September hatte die Bundesnetzagentur um Statements von Verbrauchern, Anwendern, Verbänden und Industrie gebeten. In der eigenen Stellungnahme begründet die FSFE ausführlich ihre Zweifel an der Praxis des „Routerzwangs“.

Die Regelungen gefährde nicht nur den Wettbewerb, sondern schränke auch wesentliche Rechte der Nutzer ein:

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Der Zwang zur Nutzung eines Routers, der durch den Anbieter kontrolliert wird, kann zu zahlreichen Problemen führen, wie Inkompatibilitäten mit VoIP-Telefonen, Streamingdiensten oder Onlinespielen. Auch die Nutzung eigener, vorhandener Geräte und Dienste wird durch den Routerzwang erschwert oder unmöglich.

Das bestehende Verfahren begünstige außerdem Sicherheitslücken:

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass vom Provider vorgeschriebene Geräte schwächer ausgestattet sind, langsamer weiterentwickelt werden, mehr Sicherheitslücken aufweisen und seltener Sicherheitsupdates erhalten.

Im September warnte die FSFE in einem Schreiben an die Bundesnetzagentur zudem vor rechtlichen Problemen: Da der Kunde dafür hafte, was über seinen Anschluss passiere, müsse er auch die volle Verantwortung für die Absicherung tragen. Durch den Routerzwang verliere der Nutzer jedoch genau die Kontrolle, die dafür nötig sei.

Auch die Hersteller wollen Wahlfreiheit

Auch zahlreiche Endgeräte-Hersteller machen seit geraumer Zeit gegen die Bündelung mobil. Bereits im Mai verschickten 16 Unternehmen eine entsprechende Protestnote an die Netzagentur. Vor allem der deutsche Marktführer AVM engagiert sich dabei lautstark gegen die Zwangsbündelung – und das natürlich nicht uneigennützig. Schließlich erfreuen sich seine umfangreich ausgestatteten Fritz!Boxen am Markt großer Beliebtheit.

Muss ein Kunde aber den (meist auch noch kastrierten) Router seines Providers nutzen, entgehen AVM und Co. potenzielle Umsätze. Denn ein Wechsel ist meist nicht oder nur mit (inakzeptablen) Funktionseinbußen möglich. Wer etwa auch über das Internet telefoniert, benötigt bestimmte Zugangsdaten und Einstellungen, damit der Anschluss funktioniert. Genau diese halten die Internet-Anbieter aber unter Verschluss.

Dass das noch lange so weitergehen wird, darf man aber mittlerweile bezweifeln. Genaueres wissen wir aber wohl erst in den nächsten Wochen.

Update, 6. November

Inzwischen haben sich eine Reihe weiterer Verbände und Interessengruppen geäußert und einhellig gegen den Routerzwang ausgesprochen, darunter der CCC, der Bundesverband IT-Mittelstand sowie der Bundesverband Initiative gegen digitale Spaltung. Welche Folgen sich daraus ergeben, bleibt aber weiterhin unklar. Bisher hatte die Netzagentur erklärt, keine rechtliche Handhabe gegen das Vorgehen der Provider zu besitzen.

Bild: Rasmus Sten / Flickr (CC BY-SA 2.0)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Digital Media Manager (m/w/d)
PUIG Deutschland GmbH in Hamburg
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Bernd Siegmund GmbH in Oberottmarshausen, Augsburg, ...
Manager Digital Marketing (w/m/d)
novacare GmbH in Bad Dürkheim
Marketing & Social Media Specialist (m/w/...
Cartoflex GmbH in Lüneburg
Online- und Social-Marketing Experte (all gen...
DATAGROUP in Berlin, Montabaur, München, Rosenheim, Ulm
Community Manager (m/w/d)
BAIOSPHERE AGENCY/ Bayerische KI-Agentur in München
Marketing & Social Media Manager (m/w/d) ...
Synflex Elektro GmbH in Blomberg
Social Media Manager/in (m/w/d)
BMMC BerlinMed Medical Consulting GmbH in Kleinmachnow
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonThorsten Nötges
Folgen:
Thorsten Noetges ist Nerd, Gamer,und seit 1995 im Internet zu Hause. Er hat von 2013 bis 2014 über 100 Artikel auf BASIC thinking veröffentlicht.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Norwegen Verkehrswende Mobilitätswende E-Autos Elektroautos Deutschland Förderung
BREAK/THE NEWSMONEY

Norwegen zeigt: Was Deutschland bei der Verkehrswende falsch macht

Bondora Go & Grow
AnzeigeMONEY

Wie viele Zinsen bekommst du mit 1.000 Euro, 10.000 Euro oder 100.000 Euro?

ChatGPT Erotik-Modus OpenAI
BREAK/THE NEWSMONEY

SexGPT: OpenAI setzt sein Image mit Erotik-Modus aufs Spiel

Städte höchsten Lebensmittelpreis der Welt
MONEY

Diese Städte haben die höchsten Lebensmittelpreise der Welt

E-Auto-Förderung Prämie Umweltbonus Elektroauto
BREAK/THE NEWSMONEY

Neue E-Auto-Förderung – nur nicht für alle

Städte meisten Millionäre der Welt
MONEY

In diesen Städten leben die meisten Millionäre

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?