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Hollywood vs. Megaupload: Sechs Filmstudios verklagen Kim Dotcom

geschrieben von Tobias Gillen

Ruhiger wird es um Kim „Dotcom“ Schmitz erstmal nicht mehr: Nachdem er nach wie vor gegen die Auslieferung von Neuseeland in die USA kämpft und sein neues Portal MEGA nun an die Börse gehen wird, geht nun auch Hollywood aktiv gegen sein ehemaliges Filesharing-Portal Megaupload vor, das 2012 nach diversen Razzien der Polizei geschlossen wurde.

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Kim Schmitz: „Stupid.“

Wie die BBC berichtet, seien sechs der größten Filmstudios – 20th Century Fox, Disney, Warner, Universal, Columbia und Paramount – an der Klage beteiligt, die von der Motion Picture Association of America (MPAA), dem Verband der Studios, vertreten werden. Megaupload wird vorgeworfen, die Verbreitung von urheberrechtlich geschütztem Material mit ihrer Plattform gefördert zu haben und damit für Umsatzeinbußen von über 500 Millionen US-Dollar verantwortlich zu sein.

Zudem steht im Raum, ob die Plattform Nutzer für das Hochladen von besonders beliebtem Material bezahlt hat. In dem Fall habe Megaupload die Nutzer für die Verbreitung belohnt. Ab 10.000 Downloads soll das Geld geflossen sein, sagte MPAA-Mann Steven Fabrizio der BBC. Kim Schmitz bestreitet das via Twitter: „Hollywood claims that we were paying users to upload pirated movies. Stupid.“


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Zudem witzelt er über die Klage: „Status update: Now it’s David vs Goliath & Godzilla“, schreibt er etwa. Oder: „20th Century Fox, Disney, Warner, Universal, Columbia, Paramount, I’m canceling movie night tonight ;-)“

Über den Autor

Tobias Gillen

Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de. Erreichen kann man ihn immer per Social Media.

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