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Endlich weniger „Klicknutten“ im Newsfeed: Facebook straft Clickbaiting künftig ab

Tobias Gillen
Aktualisiert: 27. August 2014
von Tobias Gillen
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heftig.co

Clickbaiting, also das – teils emotionale – Fordern von Klicks, hat in der letzten Zeit überhandgenommen. Facebook will Nutzer davor künftig mit einer Änderung im Newsfeed schützen – endlich.

Zahlenmäßig ein Wunderwerk

„23 tolle Dinge, bei Nummer 12 kamen mir die Tränen“, „Ihr werdet nicht glauben, was diesem Mädchen passiert ist“, … Soll ich weitermachen? Ich glaube, jeder weiß, worauf ich hinaus will: Auf Clickbaiting im Heftigstyle. Anfang Juni habe ich mich fürchterlich darüber aufgeregt in meinem Blog, habe „die Qualitätsmedien“ aufgefordert, diese „Klicknutten-Prostitution“ einzustellen und den Stil, in dem Websites wie heftig.co die Besucher in Scharen zum Klick auf den Link bei Facebook bewegen, nicht zu unterstützen bzw. noch weiter zu verbreiten.

Aber mal fernab dieser nervigen Überschriften hat heftig.co dann doch eins bewiesen: Man kann binnen kürzester Zeit selbst etablierten Nachrichtenseiten in Klick- und Besucherrankings davonziehen. Über eine Million Fans hat heftig.co seit dem Start gesammelt – zahlenmäßig ist das ganze Ding ein wahres Wunder. Das liegt auch und vor allem an Facebook.

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Einmal geteilt, nicht mehr zu stoppen

Kommt man auf die Seite, sieht man oben rechts gleich die Likebox, über den Artikeln noch eine, unter den Texten wieder eine Box und wenn man am Ende der Seite angekommen ist, öffnet sich rechts unten in der Ecke nochmal eine. „Wir schreiben Beiträge wie diesen jeden Tag auf Facebook!“, heißt es dort. Damit dürfte klar sein, wo die eine Million Fans herkommen.

Beiträge teilen kann man auf der Seite generell nur über Facebook, andere Netzwerke finden überhaupt nicht statt. Ein Button findet sich oberhalb und einer unterhalb des Beitrags. Einmal geteilt, verbreitet sich der meist eher grenzdebile Unsinn rasend durch die Freundesfreunde der Freundesfreunde. Bis jetzt.

Facebook analysiert Lesezeiten

Denn Facebook will dem nun endlich einen Riegel vorschieben. Künftig sollen Clickbait-Überschriften nicht mehr so gut sichtbar dargestellt werden. Sie hätten Überhand genommen und teils relevante Inhalte aus dem Fokus geschoben, sagt Facebook. In einer Umfrage hätten sich zudem 80 Prozent der befragten Nutzer für Überschriften ausgesprochen, bei denen sie wissen, was sich hinter dem Link verbirgt. Bei Clickbaiting ist das meist nicht der Fall, da mehr versprochen als schlussendlich geboten wird.

Facebook will solche Postings auf zweierlei Weisen erkennen: Auf der einen Seite werde künftig geschaut, wie lange ein Nutzer nach dem Klick auf einen Link nicht bei Facebook ist. Klickt er und ist eine ganze Zeit lang weg, geht Facebook davon aus, dass er einen relevanten Inhalt gefunden hat. Klickt er und kehrt gleich zurück – schließt Facebook auf Clickbaiting.

Interaktionsrate vs. Klickrate

Auf der anderen Seite wird die Interaktionsrate mit der Klickrate verglichen. Klicken viele Leute auf einen Link, kommentieren oder liken aber nicht, wenn sie wieder zurück bei Facebook sind, geht Facebook ebenfalls davon aus, dass es sich um nichts relevantes handeln kann. Klingt ehrlich gesagt noch nicht hundertprozentig so, als könne man nun davon ausgehen, dass alle Clickbait-Artikel verschwinden. Aber es ist immerhin ein Anfang.

Nun bin ich absolut kein Freund von Algorithmen in sozialen Netzwerken. Daher habe ich Twitter Facebook auch immer vorgezogen (mal schauen, wie lange noch, Twitter eifert Facebook in der Hinsicht aktuell ja stark nach). Aber in dem Fall wäre es echt ein Genuss für mich, diese Beiträge nicht mehr so häufig auf den ersten drei Plätzen meines Newsfeeds zu sehen. Dass Facebook nun möglicherweise noch mehr als sonst das Surfverhalten analysiert oder zumindest in dieser Hinsicht noch genauer drauf achtet – das ist keine Überraschung. Letztlich schaut Facebook ohnehin ständig zu, wenn wir surfen – über Cookies durch die Like-Buttons, die inzwischen überall platziert sind.

Links statt Vorschaubildchen

Facebook warnt alle Seitenbeitreiber, die häufig auf Clickbait setzen, dass die Reichweite in den nächsten Monaten einbrechen könne. Eine weitere Änderung im Newsfeed betrifft übrigens das Verlinken: Facebook wird künftig Beiträge mit Links bevorzugt vor Beiträgen ohne Link und mit nur einem Vorschaubild behandeln. Auch hier wird die Sicherheit des Nutzers ein bisschen gestärkt, schließlich kann ich bei einem Vorschaubild nicht immer genau sehen, ob ich nun auch wirklich auf die gewünschte Seite klicke oder doch auf einen Betrüger reinfalle.

Insgesamt ist das Newsfeed-Update eines der ersten, über das ich mich wirklich freue. Wie sieht es mit euch aus?

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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