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„Quantified Self“-Selbstversuch: Warum die Dokumentation meines Essverhaltens gescheitert ist

Tobias Gillen
Aktualisiert: 17. Mai 2016
von Tobias Gillen
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Ich stehe Fitnessbändern und der ganzen “Quantified Self”-Bewegung kritisch gegenüber. Brauche ich wirklich einen Tracker für meine Schritte? Für meine Ernährung? Für meinen Schlaf? Da ich aber finde, dass man alles zumindest mal ausprobiert haben sollte, werde ich das Jawbone UP24 die nächsten vier Wochen tragen und hier in regelmäßigen Updates von meinen Erfahrungen berichten. Die zweite Woche.

Nach der ersten Woche mit dem UP24 habe ich angekündigt, mich im nächsten Bericht näher mit der Dokumentation meiner Lebensmittel und meines Essverhaltens zu beschäftigen. Das schon einmal vorweg: Es ist krachend gescheitert. Und dafür gibt es Gründe.

Vier Gründe gegen Lebensmittel-Tracking

Erstens: Das Eintragen der Lebensmittel ist auf Dauer anstrengend. Handy rausholen, App starten, Lebensmittel hinzufügen, Menge angeben (nicht immer eindeutig möglich). Bei einem außergewöhnlichen Gericht oder bei etwas Zusammengewürfelten kann das schonmal ausarten. Angenehm fiel dabei der integrierte QR-Code-Scanner auf, der diverse Produkte erkannt hat. Aber auch hier: Habe ich immer noch die Verpackung von allem, was in meinem Kühlschrank ist?

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Daraus resultiert Zweitens: Fitnesstracker wie das UP24 wollen möglichst wenig auffallen. Sie sind leicht (21 Gramm), sehen nicht nerdig aus und tragen sich wie ein gewöhnliches Accessoire. Jeder Uhrenträger wird das bestätigen: Irgendwann denkt man an die Uhr am Handgelenk nur noch, wenn sie abgelegt wurde. Oder andersrum: Sie fällt beim Tragen überhaupt nicht mehr auf. So geht es mir mit dem UP24 nach knapp zwei Wochen auf. Wäre das nicht die Eintragerei von Dingen. Denn nur dadurch werde ich ständig daran erinnert, meine Dinge einzutragen.

Und das führt zu Drittens: Wenn ich etwas dokumentiere, dann will ich das vollständig tun. Das wiederum führt aber dazu, dass man aus dem Eintragen eigentlich nicht mehr rauskommt. Ein Brot zum Frühstück, ein Glas Orangensaft, zwischendrin ein Müsli mit Milch, eine Banane auf dem Weg, dann Mittagessen, ein Nachtisch dazu, zwischendrin eine halbe Flasche Wasser, Schokoriegel am Nachmittag, Apfel auf dem Heimweg, Cola, Abendessen, Wasser, Süßigkeiten. Oder kurz: Wenn ich anfange, jedes Glas Wasser oder jedes Maoam in die App einzutragen, mache ich nichts anderes mehr.

Viertens führt genau das dann zu einer Unzufriedenheit. Wenn man mit etwas angefangen hat, möchte man es auch durchziehen. Die Tatsache, dass man aber selbst am Abend in Ruhe nicht mehr alles zusammenbekommt, was man so in sich reingestopft hat, führt dann irgendwann zum K.O. für das Tracken des Essverhaltens. Das ist zwar einerseits schade, aber lieber lasse ich etwas ganz, statt es halbherzig zu tun.

Enorme Lebensmittel-Datenbank

Dazu muss ich fairerweise sagen, dass bei mir das Thema Gewicht keine Rolle spielt. Ich bin genau im Soll, könnte vielleicht eher etwas zunehmen als abzunehmen. Entsprechend ist bei mir der Ansporn auch kaum gegeben, das UP24 wirklich als Diät-Unterstützung zu gebrauchen.

Ob das bei jemandem, der es darauf anlegt, mit dem UP24 bewusster zu essen, anders ist – keine Ahnung. Der Aufwand ist jedenfalls enorm. Und für mich ist der Nutzen in dieser Rechnung leider überschaubar.

Positiv anmerken möchte ich trotzdem noch die Datenbank des UP24, die wirklich enorm ist. Besonders klasse ist, dass sie Lebensmittel mit deren Supermarkt-Ketten wie Aldi oder Rewe aufführt. So muss man nicht den Hersteller auswendig kennen, wenn man weiß, wo man es gekauft hat.

Zudem ist es durchaus aufschlussreich, seine Lebensmittel mal zu checken auf Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Zucker, Natrium und Co. Kann man auch auf der Verpackung nachlesen, weiß ich, macht man aber in der Regel nicht. Die UP24-App ordnet die Lebensmittel in sogenannte „Lebensmittel-Punktzahlen“ von 0 bis 10 ein – 10 ist super gesund. Übrigens: Wenn ich am Morgen zum Frühstück 87.526 Kalorien durch Schokolade angebe, habe ich immernoch einen Score von 2,9. Ich hab’s nicht ausprobiert, aber vermutlich wäre ich dann jetzt tot.

Fazit: Nichts für mich

Lebensmittel-Tracking ist viel Aufwand, erfordert viel Disziplin und ein festes Ziel. Letzteres habe ich nicht, entsrechend ist es für mich auch nichts. Und deswegen lege ich den Fokus jetzt wieder mehr auf die Bewegung. Denn da habe ich ein Ziel.

What about you? Nutzt ihr Lebensmittel-Tracking? Tragt ihr immer alles ein oder welchen Nutzen zieht ihr daraus? Lasst es mich gerne wissen!

Bild: Jawbone

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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