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Radspur auf der Straße
GREEN

Autofahrer gegen Radfahrer – ein Streitgespräch unter Feinden

Ekki Kern
Aktualisiert: 06. Januar 2015
von Ekki Kern
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Sie fühlen sich beide wie die Könige der Straße. Fest steht: Kommt es hart auf hart, haben beide grundsätzlich immer recht. Der Autofahrer, weil er ohnehin die PS-stärkeren Argumente hat, der Radfahrer, weil er sich moralisch überlegen fühlt. Schließlich fährt er umweltfreundlich und tut auch noch etwas für seine Gesundheit.

Ich bin sowohl passionierter Rad- als auch Autofahrer. Wer also hat die besseren Argumente auf Lager? Urteilen Sie selbst!

Autofahrer: Zuallerst mal: Die Straße gehört mir. Damit ist die Sache eigentlich schon erledigt. Oder fahre ich auf einem Fahrradweg herum?

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Fahhradfahrer: Das könnte ich mir bei Ihnen sogar vorstellen…

Autofahrer: Nun mal Ruhe hier auf den billigen Verkehrswegen!

Fahrradfahrer: Das Problem ist doch einfach, dass es viel zu wenig Fahrradwege gibt. Als Radfahrer wird man behandelt wie ein Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse. Beispiele gibt es da genug.

Autofahrer: Das ist ein Zeichen: Lassen Sie es einfach sein!

Fahrradfahrer: Warum sollte ich? Ich fahre, wann und wo ich möchte. Steigen Sie doch mal aufs Fahrrad um! Dann sparen Sie Benzin und tun sogar noch was für Ihre Figur. Kann nicht schaden.

Autofahrer: Jetzt werden Sie mal bloß nicht frech. Das brauche ich mir nicht bieten lassen. 20 Kilometer soll ich bei Wind und Wetter morgens zur Arbeit fahren? Bei Ihnen hackt es wohl!

Fahrradfahrer: Dann gibt es ja immer noch die öffentlichen Verkehrsmittel, für hartnäckige Fahrradverweigerer wie Sie.

Autofahrer: Das kommt für mich nicht in Frage. Mein Auto ist mir heilig. Und ich habe keine Lust, jeden Morgen und jeden Abend von der S-Bahn-Station zu meiner Arbeitsstelle zu laufen. Wozu gibt es Parkplätze?

Radfahrer: Es sind unbelehrbare Menschen wie Sie, die unsere Straßen zu dem machen, was sie sind: ein Tummelplatz für aggressive Individualisten, die vom Blech umgeben ihren Aggressionen freien Lauf lassen.

Autofahrer: Aggressiv? Als Autofahrer müssen wir ständig auf noch größere Idioten achten, nämlich rücksichtslose Radfahrer, die ohne Nummernschild und Licht in der Gegend rumheizen und sich aufspielen wie Verrückte!

Radfahrer: Es gibt genug Radfahrer, die sich an die Verkehrsregeln halten.

Autofahrer: Da habe ich noch keinen getroffen.

Radfahrer: Dann achten Sie demnächst mal drauf, das hilft!

Autofahrer: Merken Sie was? Sie werden schon wieder unverschämt.

Radfahrer: Ich zumindest fahre immer dem Verkehr angepasst.

Autofahrer: Ich ahne schon, was das heißt. Wahrscheinlich sind Sie einer von den Kampfradlern, die bei Minusgraden und Glätte im Berufsverkehr zwischen den Außenspiegeln der Autos herumwanken.

Radfahrer: Nein, so einer bin ich nicht. Ich wanke auf dem Radweg. (lacht)

Autofahrer: Und was ist, wenn Sie wie hier in Berlin keinen Radweg finden?

Radfahrer: Dann fahre ich selbstverständlich auf der Straße. Oder soll ich schieben?

Autofahrer: Sie kommen selber drauf. Schieben wäre ’ne echte Alternative!

Radfahrer: Ja, das würde Ihnen so passen. Sie können Ihr Auto ja auch mal schieben, so zur Abwechslung.

Autofahrer: Sie werden schon wieder frech! Wer ist denn schuld, wenn sich ein Radfahrer auf dem Glattreis vor ein Auto legt?

Radfahrer: Na, Sie als Autofahrer natürlich! Wer sonst?

Autofahrer: Ah, ok, Sie geben es also zu: Kaum passiert etwas, ist automatisch der Autofahrer schuld. Toll!

Radfahrer: Wenn die Autofahrer mal normal fahren würden, wäre das alles kein Problem.

Autofahrer: Sie können hier nicht alle Autofahrer in Sippenhaft nehmen. Ich gehöre zu denen, die ordentlich fahren.

Radfahrer: Das wird jeder Autofahrer von sich sagen. Und trotzdem haben wir die Verhältnisse, mit denen wir Radfahrer täglich konfrontiert werden.

Autofahrer: Auch wenn es mehr Radwege gäbe, würde sich an der Verkehrssituation nichts ändern. Auch jetzt fahren viele Radfahrer immer noch auf der Straße, obwohl daneben breit ausgeschildert ein Fahrradweg liegt. Das ist doch grotesk!

Radfahrer: Also ich fahre immer auf dem Radweg, wenn es einen gibt. Schon allein, um am Leben zu bleiben.

Autofahrer: Sparen Sie sich Ihre Witze, das ist nicht lustig! Im Ernstfall bin ich als Autofahrer schuld, wenn irgendetwas passiert. Das ist einfach nicht lustig.

Radfahrer: Dann fahren Sie doch einfach mal vorsichtiger!

Autofahrer: Noch mal: Ich fahre vorsichtig, darum geht es aber auch gar nicht. Problem ist, dass die Radfahrer sich als etwas Besseres sehen.

Radfahrer: Na, woran mag das liegen? Ich jedenfalls fahre mich nicht in einer Mittelklasse-Limousine spazieren. Das Gesundheitssystem könnte man auch entlasten, indem man Autofahrer zu Radfahrern macht.

Autofahrer: Das ist doch dummes Geschwätz. Ich mache auch Sport. Nur Fahrradfahren muss ich nicht unbedingt. Bin ja nicht selbstmörderisch veranlagt.

Radfahrer: Na, endlich haben Sie es kapiert. Jetzt sagen sie es doch selbst: Ihr Autofahrer gefährdet das Leben von uns Radfahrern. Ich bleibe dabei: Sie sollten auch mal Rad fahren, damit Sie sich auch mal in unsere Lage versetzen könnten.

Autofahrer: Das kann ich auch so, da muss ich nicht Fahrrad fahren.

Radfahrer: Das bezweifle ich jetzt einfach mal.

Autofahrer: Tun Sie, was Sie nicht lassen können.

Und was meinen Sie? Wer hat die besseren Argumente? Der Autofahrer oder der Radfahrer? Kommentieren Sie unten!

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Ekki ist Medienjournalist und probiert Technologien gerne aus, entdeckt dabei aber nicht selten die Vorzüge des Analogen. Diskutieren über das alles kann man mit ihm ganz hervorragend, für die Zeitung schreibt er über Medien und Verbraucherthemen, privat für seinen Watchblog Radiowatcher.
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