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Nach Ausscheiden von Geschäftsführer Christoph Krachten: Quo vadis, Mediakraft?

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 04. Februar 2015
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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Das Youtube-Multi-Channel-Netzwerk Mediakraft kommt nicht zur Ruhe. In den letzten Wochen und Monaten hatten mehrere Zugpferde, darunter Florian Mundt alias LeFloid, sowie Simon Wiefels alias Unge und auch das Comedy-Trio ApeCrime das Netzwerk verlassen. Diese Ausstiege hatten erheblichen Einfluss auf die Reichweite des Netzwerkes, gingen doch gleich mehrere Millionen Abonnenten innerhalb kürzester Zeit verloren und lösten jeweils eine Sturmflut an Beschwerden aus. Teilweise aus der Öffentlichkeit, zuletzt auch von innerhalb des Netzwerkes. Christoph Krachten, Mitgründer und einer der beiden Geschäftsführer von Mediakraft, hat nun die Konsequenzen gezogen und seine Ämter aufgegeben.

Was war passiert?

Mediakraft zählt in Deutschland zu einem der führenden Multi-Channel-Netzwerke. Im Sommer 2014 noch zählte das Unternehmen rund 2.000 Kanäle mit einer erstaunlichen Reichweite von 36 Millionen Abonnenten und 350 Millionen Videoaufrufen pro Monat.

Dann ging LeFloid. Und mit ihm knapp zwei Millionen Abonennten. Dabei waren es nicht mal die User selbst, die Mediakraft den ersten von vielen Shitstorms bescherten, sondern vielmehr die kritischen Fragen, die Florian Mundt in Interviews immer wieder in Bezug auf Mediakraft und Multi-Channel-Netzwerke im Allgemeinen aufwarf.

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Hauptkritikpunkt war jedoch, dass der eigentliche Gedanke der Netzwerke, nämlich „Zusammengehörigkeitsgefühl und gegenseitige Unterstützung“ verloren gegangen sei und es „nur noch um das Hin- und Herschieben von Zahlen“ ginge.

Der Fall „Unge“

Deutlicher wurde da Simon Wiefels mit seinen Kanälen „Ungespielt“ und „Ungefilmt“. Er hatte Ende Dezember 2014 besonders publikumswirksam – natürlich per Videobotschaft – Mediakraft offen kritisiert und seinen Ausstieg aus dem Netzwerk bekannt gegeben. Die Kritik an Mediakraft war vielfältig, konzentrierte sich aber vor allem auf finanzielle Aspekte und mangelnde Unterstützung bei größeren Projekten.

Außerdem sei er von wenigstens einem Mediakraft-Mitarbeiter bedroht worden. Wiefels löste mit seinem Video eine Welle der Empörung gegen Mediakraft aus, die lancierten Hashtags #Freiheit und #MediaKeineKraftMehr wurden innerhalb kürzester Zeit zu Twittertrends und riefen Medien aller Art auf den Plan. Der Fall „Unge vs. Mediakraft“ wurde zum Schlachtfeld einer ganzen Protest-Bewegung.

Zuletzt strich nun im Januar das Trio Cengiz Dogrul, Andre Schiebler und Jan-Christoph Meyer alias „ApeCrime“ mit seinen über zwei Millionen Abonennten die Mediakraft-Segel.

All die öffentliche und scheinbar auch interne Kritik sowie der Verlust von mehreren Millionen Abonnenten konzentrieren sich mit dem Ausstieg von Christoph Krachten nun auf eine Person.

Im offiziellen Statement von Mediakraft heißt es dazu:

„Das Gründerteam und das Management haben gemeinsam die aktuelle Situation kritisch hinterfragt und mit einer Erneuerung begonnen. Im Zuge dessen wird Christoph Krachten das Unternehmen als Geschäftsführer verlassen, er bleibt Gesellschafter.“

Weiter heißt es: „Wir haben einen heftigen Sturm in den letzten Wochen überstanden. Daraus werden wir weitreichende Konsequenzen ziehen, um noch stärker zu werden.“

Quo Vadis Mediakraft?

Was die Ausstiege von LeFloid, Unge und ApeCrime innerhalb des Netzwerkes ausgelöst haben, kann man nur vermuten. Allerdings dürften für viele der Youtuber vor allem die Rechte- und Pflichten-Situation im Mittelpunkt stehen. Oft schon wurde der Ruf laut, dass das Netzwerk die kleineren, vertraglich gebundenen Youtuber in Sachen Support im Regen stehen lasse, während die großen immer weiter aufgeblasen wurden.

So steht für viele der kleinen und mittleren Kanäle unter dem Mediakraft-Dach der Nutzen nicht unbedingt auf der Pro-Seite des Argumentations-Zettels. Die Inhalte sind exklusiv und dürfen nicht an anderer Stelle publiziert werden, auf der anderen Seite fehlt aber die Unterstützung auf Marketing oder Networking-Seite. Und gerade der letzte Punkt ist ja fast schon Ironie des Schicksals. Denn genau das sollte ein Netzwerk ja als Königsdisziplin beherrschen.

Von ehemaligen Internen habe ich oft Sätze gehört wie „die wachsen einfach zu schnell, die kommen gar nicht mit der Verwaltung hinterher“ oder „dafür haben die gar kein Personal“ oder „Da weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut“.

Wenn dem so ist, sollte der Erneuerungsprozess im Hause Mediakraft vielleicht genau dort ansetzen. Denn mit neuen, klugen Strukturen und einem Support, der wirklich für die eigenen Kanäle und damit ja auch für die Abonnenten der Zukunft da ist, lässt sich nicht bloß das Vertrauen der eigenen Youtuber und Investoren zurückgewinnen, sondern auch die Lackschäden im Image des Unternehmens nach und nach ausbessern.

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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
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