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Was macht eigentlich SIMSme – der sichere Messenger der Deutschen Post?

Tobias Gillen
Aktualisiert: 20. Oktober 2016
von Tobias Gillen
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Der Poststreik der vergangenen Wochen hat mich stark an meinen ersten Test von SIMSme erinnert, dem Messenger der Deutschen Post. Denn beides hatte was mit nicht zustellbaren Nachrichten zu tun. Heute, knapp ein Jahr nach der SIMSme-Einführung, habe ich die App erneut heruntergeladen und ziehe ein deutlich positiveres Fazit – mit einigen Einschränkungen.

Rückblick: Vor einem Jahr habe ich frustriert aufgegeben ohne auch nur eine Nachricht empfangen oder gesendet zu haben. SIMSme hat auf voller Linie enttäuscht, lag weit hinter den Erwartungen. Dabei hatte der WhatsApp-Konkurrent der Deutschen Post doch so Großes vor.

Versprochen wurde ein „kostenloser Versand von Nachrichten mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ mit Deutschland als Serverstandort, keiner Erhebung von Nutzerdaten für Werbezwecke und natürlich TÜV-Siegel: „SIMSme wurde umfassend von mediaTest digital in Kooperation mit TÜViT (TÜV Nord Group) geprüft und als ‚Trusted App‘ ausgezeichnet“, schrieb die Post damals. Mal abgesehen von versprochener SSL-Verschlüsselung, auch damals schon längst von TLS abgelöst, funktionierte bei SIMSme ungefähr gar nichts.

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SIMSme erfüllt Mindestanforderungen

Heute, ein Jahr später, ist es Zeit, SIMSme noch eine Chance zu geben. Die unfassbaren Werbegelder, die die Post in die Promotion der App etwa bei sämtlichen Bundesliga-Spielen investiert, müssen schließlich belohnt werden. Also wieder auf in den App Store, wo die App satte vier von fünf Sternen und unzählige positive Bewertungen abgesahnt hat.

Und tatsächlich: Nach einem inzwischen ausführlichen Test bin ich ganz angetan. Die App ist modern, iPhone-6-optimiert und funktioniert inzwischen auch wunderbar. Chats mit Einzelpersonen, Gruppenunterhaltungen oder die neu eingeführten „Content-Partner“ sind intuitiv erreichbar, das Chat-Fenster erklärt sich von selbst.

Es mangelt immernoch an Nutzern

Kurz um: So muss ein Messenger aussehen. Auch die „Snapchat-Funktion“, nämlich Nachrichten entweder mit einem Countdown oder mit einer Deadline abzuschicken, läuft nun. Wie bei Threema wird die Vertrauenswürdigkeit eines Chatpartners in verschiedene Level unterteilt. Die höchste Stufe kann erreicht werden, wenn man den QR-Code des Gegenübers mit seinem Handy einscannt.

SIMSme

Leider hat auch die stark weiterentwickelte Version von SIMSme ein großes Problem: Nur acht von meinen 458 Kontakten nutzen den Dienst. Nachrichten gehen zwar inzwischen raus, nur eine Antwort bekomme ich nie. Das liegt vermutlich daran, dass viele SIMSme mit dem großen „Wir machen WhatsApp Konkurrenz mit einer sicheren Alternative“-Getose vom Anfang installiert und ausprobiert haben, die Accounts inzwischen aber nur noch Karteileichen sind. Denn sind wir ehrlich: Wie viele haben sich etwa nach der Facebook-Übernahme wirklich von WhatsApp verabschiedet? Eben.

SIMSme: Über eine Million Downloads

Und es liegt in der Natur der Sache, dass Messenger davon leben, Nutzer zu haben. Die sind bei WhatsApp, vielleicht noch bei Threema, aber sicher nicht bei SIMSme. Etwas, das auch viele Rezensenten in den App-Store-Bewertungen anmerken. Auf BASIC thinking-Nachfrage bei der Deutschen Post wird mitgeteilt, dass SIMSme „nach etwas mehr als einem halben Jahr seit Marktstart die 1-Million-Download-Grenze überschritten“ habe. Das zeige „die große Nachfrage nach SIMSme“.

Ob das so ist? Nun, Threema hat in 24 Stunden nach der WhatsApp-Übernahme durch Facebook 400.000 Nutzer zugelegt, lag letztes Jahr um die Zeit schon bei knapp 3 Millionen Nutzern. WhatsApp hat aktuell über 800 Millionen Nutzer. Man muss natürlich beachten, dass sich SIMSme fast ausschließlich auf den deutschen Markt fokussiert, aber auch so hauen mich eine Millionen Downloads (wohlgemerkt: keine Nutzer!) nicht gerade vom Hocker.

Content-Partner haben bei SIMSme nichts verloren

Die Content-Partner könnten für den ein oder anderen ein interessantes Alleinstellungsmerkmal sein. Die Idee: Man kann aktuell 20 sogenannte Kanäle abonnieren – etwa von der Kronen Zeitung, dem kicker, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung oder von Unternehmen wie travador und der ARAG-Versicherung. Einmal abonniert bekommt man permanent Nachrichten in dem abonnierten Kanal, die, etwa bei der FAZ, nur aus Überschrift, Teaser und Link zur Website bestehen.

Meine persönliche Meinung: Was die Post hier versucht, hat für mich nichts mit Verständnis für die mobile Welt oder einen Messenger zu tun. In einem Messenger will ich Kontakte pflegen, kommunizieren, chatten – und nicht Nachrichten empfangen. Dafür habe ich Twitter, Facebook, einen RSS-Reader oder meinen Internetbrowser. Mich stört diese Funktion mehr als dass sie mir nützen würde, zumal es keinen Rückkanal gibt – wie etwa bei den vielen WhatsApp-Versuchen von Unternehmen aktuell.

Wie das Modell funktioniert? Auf Nachfrage heißt es: „Die Content-Partner erweitern mit SIMSme ihre Marketingmöglichkeiten und erreichen ihre Kunden besser.“ Dafür müssten die Kunden halt auch bei SIMSme sein, schätze ich.

Fazit: Deutlich positiver, trotzdem gelöscht

Das Fazit nach einer Woche mit dem funktionierenden SIMSme ist deutlich positiver als noch vor einem Jahr. SIMSme erfüllt die Mindestanforderungen, die man an einen Messenger hat, punktet mit Sicherheit und Privatsphäre und der Snapchat-Funktion. Es mangelt aber an Nutzern, woran auch die Schönfärberei der Pressestelle nichts ändert.

Eine Millionen Downloads und entsprechend weniger Nutzer sind definitiv zu wenig für eine ernstzunehmende Konkurrenz der Platzhirschen. Zudem stören die Content-Partnerschaften, die wenig durchdacht wirken und zumindest mir keinen Mehrwert bieten. Am Ende ist mein Eindruck von den Messenger-Aktivitäten der Deutschen Post deutlich verbessert – und doch habe ich die App wieder gelöscht und bleibe bei der Kombination aus WhatsApp (ja, …) und Threema.

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de. Erreichen kann man ihn immer per Social Media.
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