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Warum das Auto in der Netzwelt ein Käfig ist – und mit welchen Ideen wir in Zukunft ausbrechen können [Anzeige]

geschrieben von Sponsor [Anzeige]
Sponsored Post Was ist das? 

Das Automobil-Start-up trive.me will mit innovativen Produkten und Technologien das Autofahren der Zukunft erleichtern und zeigen, wie wir aus dem „Käfig Auto“ ausbrechen können. Wie das funktionieren soll, erklärt unser Sponsor in einem Gastbeitrag.

Dass sich die Welt schneller wandelt, als wir es manchmal wahrnehmen, merkt man nicht unbedingt immer nur an technischen Errungenschaften, die sich in unseren Alltag einschleichen. Manchmal sind es auch Emotionen, für die wir noch keinen Namen haben, aber die jeder von uns kennt. Zum Beispiel das Unbehagen, wenn man das Ladekabel des Smartphones nicht mehr findet. Oder der Ärger, wenn die Internetverbindung zu langsam ist. Oder aber das frustrierte Gefühl, wenn man die digitale Technik im Auto nicht ganz so flüssig und intuitiv bedienen kann, wie auf dem eigenen Smartphone oder Tablet.

Die digitale Transformation bereichert unser Leben mit jedem weiteren Update: mehr Zeitgewinn, mehr Zugang zu Wissen, mehr Angebote oder mehr soziale Beziehungen sind die Mehrwerte der Software, die unsere mobilen Endgeräte antreibt. Doch in einer Welt, in der wir Räume heute mit Geräten überwinden, die in unserer Hosentasche Platz haben, verhält sich das Auto als einstiges Synonym für Freiheit wie ein Käfig, der uns aus der Netzwelt ausgrenzt. Diese Grenzen einzureißen ist das, was die Entwickler und Ingenieure von trive.me, einem Start-up aus der Automotive Branche, derzeit antreibt. Man will Mobilität neu denken – in Richtung „Fahren 4.0“.

Fahrzeugsoftware hält sich nicht an Regeln

„Es ist bezeichnend, dass sich die Usability eines Smartphones egal welcher Marke heute kaum noch voneinander unterscheidet, wohingegen man bei Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller selten weiß, wo man jetzt drücken, drehen oder swipen muss, um zum Ziel zu kommen“, sagt Michael Pollner, der als einer der Köpfe von trive.me für die Vermarktung neuer Denkansätze verantwortlich ist. Dass sich mobile Endgeräte teils schneller mit einem Daumen bedienen lassen, als vergleichbare Fahrzeug-Schnittstellen mit allen verfügbaren Fingern, hat laut Pollner nicht unbedingt nur was mit der Technologie zu tun.

In der Tat: es fühlt sich so an, als sei die Software im Fahrzeug nicht für den Fahrer, sondern für das Fahrzeug gemacht. Fahrzeug-Software hält sich auch nicht unbedingt an die Regeln, die wir unbewusst mit unseren mobilen Endgeräten lernen. Bei den Kunden wird sie oft als schmückendes Beiwerk oder mühsame Pflichterfüllung wahrgenommen. Die Navigationssysteme, der Zugriff auf Verbrauchsdaten sowie die Steuerung der Musik sind derzeit die drei wesentlichsten Nutzen, die wahrgenommen werden.

Doch mangels Benutzbarkeit, Komfort, Updatemöglichkeiten und Standards neigen wir immer häufiger dazu, gleich die Finger vom Fahrzeugdisplay zu lassen, und stattdessen auf das Smartphone zurückzugreifen, um zum Ziel zu gelangen oder den nächsten Track in der Playlist auszuwählen. Zumal sich mit dem Aufkommen von Streamingdiensten wie Spotify oder Apple Music sowie dem intelligenten Umgang mit Daten bei Navigationsdiensten wie Google Maps ein vergleichbar komfortables Äquivalent im Fahrzeug bisher schwer finden lässt.

Digitaler Rückschritt

„Wenn wir auf die digitale Mobilität im Fahrzeug blicken, fehlt es an echten Innovationen und Standards, die wir von der Smartphone- und Tabletnutzung kennen. Gerade für eine Generation, die es gewohnt ist, alle 2 Jahre das Smartphone zu wechseln, und in diesen 2 Jahren mindestens ein signifikantes Betriebssystem-Update aufspielt, wirkt das Auto – so wie wir es kennen – sehr rückschrittlich“, so Pollner. Dass die Automobilhersteller immer häufiger Schnittstellen zu aktuellen Smartphone-Generationen anbieten, mag sicherlich eine Lösung sein. Aber nur, weil sich ein Smartphone über USB oder Bluetooth mit der Software des Autos verbinden lässt, heißt das noch lange nicht, dass wir es hier mit digitaler Mobilität zu tun haben, oder dass Fahrzeug, Fahrer und Fahren wirklich miteinander vernetzt sind.

Was fehlt, sind Nutzen und Usability, frische Ideen und Innovationen, eine App-Denke, die nicht das Fahrzeug mit dem Netz, sondern den User in seiner Rolle als Fahrer mit den Möglichkeiten der digitalen Welt verbindet – und ihm dadurch die Mehrwerte bietet, die er von seinem mobilen Endgerät kennt.

Software soll das machen, was der Fahrer will

Auch wenn beim noch jungen Start-up trive.me Automotive-Experten das Sagen haben, spielt das Auto bei den Ideen der Innovationsschmiede nicht immer die zentrale Rolle. Denn bei trive.me will man digitale Mobilität von der althergebrachten Schnittstellendenke der Automobilentwicklung lösen, und in den nutzerorientierten Netzweltkontext bewegen. „Wenn Smartphones sich heute nicht mehr ausschließlich durch Technik, sondern vor allem durch die Software unterscheiden, und die Software sich mehr und mehr den Bedürfnissen des jeweiligen Nutzers anpasst, muss gleiches auch für Autos gelten. Software im Auto soll das machen, was der Fahrer will – nicht umgekehrt. Und genau da setzen wir mit unseren Lösungen an“, so Pollner.

trive.me

Die ersten, bereits in der Zielgerade befindlichen Produkte von trive.me, verdeutlichen sehr gut, wohin die Reise in Sachen „Fahren 4.0“ geht. Mit trive.park entwickelt man derzeit eine Lösung, die dem Fahrer dabei hilft, einen freien Parkplatz im Parkhaus zu finden. Das funktioniert unter anderem durch die clevere Nutzung aller im Smartphone und im Fahrzeug verfügbaren Sensoren und deren Anknüpfung an Daten der Infrastruktur. Die Vernetzung hilft beispielsweise bei der genauen Ortung und letztlich auch bei der punktgenauen Navigation zur freien Parkfläche – trotz meterdickem Beton im Parkhaus ohne GPS-Signal. Und nicht nur das: Ein automatischer Bezahlvorgang und die vorab Reservierung eines Parkplatzes (Mutter-Kind-Parkplatz, SUV, Elektrofahrzeug, etc.) sind ebenso angedacht. „Wenn man bedenkt, wie viel kostbare Zeit und vor allem wie viel Treibstoff allein bei der Suche nach einem Parkplatz verschwendet werden, ist so eine Lösung eigentlich längst überfällig. Nicht nur als nettes Gimmick, sondern als Standard im Fahrzeug. Beziehungsweise in der Hosentasche des Fahrers“, so Pollner.

Das Smartphone als Schlüssel zum Fahrkomfort.

Stichwort Plattform: auch hier wartet trive.me bereits mit ersten Ideen auf, die in Zukunft die Nutzung unserer Fahrzeuge maßgeblich prägen könnten. Mit trive.account will man beispielsweise eine Idee zum Leben erwecken, die es ermöglicht mit einem persönlichen „Car Account“ den Funktionsumfang des Fahrzeugs durch gezielten Zukauf von Funktionen („Functions on Demand“) maßgeblich zu erweitern. Der Car Account bietet so den Endnutzern die Möglichkeit den Funktionsumfang (z. B. Fahrerassistenzsysteme) den geänderten eigenen Bedürfnissen anzupassen. Meldet sich der User am Fahrzeug an, werden alle gespeicherten Features und Funktionen geladen. Werden weitere Features benötigt, so können diese im persönlichen Account freigeschalten werden. Die dafür benötigte Hardware, wie beispielsweise Frontkamera oder Sensoren ist in der Regel ohnehin im Fahrzeug verbaut.

„Dass man Autos individualisieren kann, ist auch eine Erscheinung der digitalen Transformationen – schließlich kann ich bei mobilen Endgeräten mein Nutzerprofil heute bereits Geräteunabhängig abrufen, und hab dann beispielsweise nur die Programme und Dateien auf dem Schirm, die ich tatsächlich brauche. Gleiches erarbeiten wir gerade für das Automobil. Das kann bereits heute für Themen wie Car-Sharing interessant sein, wenn ich meine individuellen Funktionen, meine Navigationsziele, meine Musik-Playlist und sonstige Einstellungen und Daten eben von vornherein im von mir gebuchten Fahrzeug vorfinde, weil es mit der App kommuniziert. Somit ist das Leihfahrzeug immer so, wie ich es brauche – egal wo ich es gerade buche und in welches ich gerade einsteige. Das wäre aber nur ein Anwendungsszenario.

Wir denken da aber noch weiter. Durch trive.account entsteht für Fahrzeughersteller die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle zu realisieren, da Funktionen unabhängig von der Hardware „Fahrzeug“ vermarktet werden können. Auch lässt sich dadurch eine höhere Markenbindung realisieren – die Einparkhilfe, die man sich für sein Fahrzeug gekauft hat, ist in allen Fahrzeugmodellen des gleichen Herstellers durch Freischaltung nutzbar. Wir gehen davon aus, dass ähnlich wie beim Smartphone der persönliche Account das Verständnis von Funktionen im Fahrzeug verändern wird. Und letzten Endes beim besseren Fahren hilft“, so Pollner.

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