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Digitale Transformation im Fußball
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Digitale Transformation im Fußball (5/5): Der Transfermarkt

Philipp Ostsieker
Aktualisiert: 12. Februar 2016
von Philipp Ostsieker
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Die Begeisterung für Sport ist ungebrochen. Doch die Aufmerksamkeit von Fans und Sponsoren beschränkt sich längst nicht mehr nur auf das Ereignis oder den Spieltag selbst. E-Gaming, Start-up-Investitionen oder virale Vermarktungskampagnen – Philipp Ostsieker führt in seiner Kolumne Matchplan durch die innovativen Ideen der Sportbranche. Diesmal: Die digitale Transformation im Fußball.


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Nachdem in der letzten Woche das Thema “Wearables und Spieldaten” im Mittelpunkt stand, dreht sich der heutige Beitrag um die digitale Transformation des Transfermarktes. Auch diesmal bilden die Überlegungen aus dem Report „Football’s digital transformation. Growth opportunities for football clubs in the digital age“ die inhaltliche Grundlage.

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Die These: Der digitale Wandel wird den Fußball-Transfermarkt durch einen simpleren Zugang zu Kommunikation und Informationen demokratisieren.

Die Kernaussagen:

  • Die Verbreitung von intelligenten Geräten und die Rolle von technisch zunehmend versierten Führungskräften fördert den verstärkten Einsatz von digitalen Analyse-Tools für Scouting und Transfers.
  • Eine Verschiebung hin zu mehr Transparenz im Mind-Set wird allen Beteiligten nützen und zu einer verbesserten Effizienz des Fußballtransfermarktes beitragen.

Der Transfermarkt im Fußball ist riesig

Auch wenn das Transferfenster seit mehr als einer Woche geschlossen ist – der Transfermarkt (weltweit) steht nicht still. Der globale Transfermarkt hat sich nicht erst in den letzten Jahren zu einem beträchtlichen Teil der Fußball-Industrie entwickelt. Mit internationalen Spieler-Transfers wurden im Jahr 2014 rund 4,1 Milliarden US-Dollar erzielt – neuer Rekord, der aber sicherlich nicht in Stein gemeißelt ist.

In den letzten Jahren hat es der digitale Wandel vielen Vereinen ermöglicht, bestehende Grenzen der Datenanalyse in puncto Performance Management und Scouting-Aktivitäten zu durchbrechen. Dennoch scheinen sich nach wie vor viele Klubs auschließlich auf persönliche Beziehungen, Scouting-Erfahrungen oder ihr “gutes Auge für Talente” zu verlassen.

Zumindest mittelfristig werden immer mehr Digital Natives entscheidende Position in Fußballklubs besetzen und versuchen, alternative und innovative Methoden zu nutzen.

Die Digitalisierung des Fußball-Transfermarktes wird zukünftig weiter an Zugkraft gewinnen

In der jüngeren Vergangenheit ist eine wachsende Anzahl an digitalen Plattformen veröffentlicht worden, welche die Klubs bei ihren Scouting- und Transfer-Aktivitäten unterstützt. Die meisten dieser Lösungen beschäftigen sich mit Analyse-Software, Online-Video-Plattformen sowie Scouting-Software.

Um diese Optionen flächendeckend zu etablieren, bedarf es eines fortschrittlicheren digitalen Umgangs der Fußball-Klubs, Spielervermittler und Spieler selbst mit den neuen Chancen und Herausforderungen, die sich für Scouting- und Transferaktivitäten ergeben. Zukünftig sind drei wesentliche Trends denkbar, welche die Entwicklung antreiben könnten:

  • die steigende Nutzung von Analyse-Tools
  • die Einführung digitaler Formen der persönlichen Vernetzung und Kommunikation
  • die fortschreitende Digitalisierung des Marktes

Wyscout: die moderne Fußballerdatenbank

Ein Anbieter, der sich diese Entwicklung seit Jahren zunutze macht, ist die Firma Wyscout. Die Datenbank enthält weit über 200.000 Spieler. Informationen, die sich Klub-Vertreter sonst sehr mühsam zusammen suchen müssten, sind hier auf einen Schlag ersichtlich. Nicht nur Alter, Position oder Vertragslaufzeit, sondern vor allem umfangreiches Videomaterial stehen den Abonnenten für ca. 750 Euro pro Monat zur Verfügung, sogar auch per Applikation. Die Nutzung des Systems ist dabei für Vereine, die FIFA, die UEFA sowie die Nationalverbände reserviert. Als entsprechende Kunden listet Wyscout auf seiner Website u.a. den FC Bayern München, Juventus Turin, Arsenal London oder den FC Barcelona.

Jeder Fußballer macht in seiner Karriere sicher 20 geile Spielzüge. Wir zeigen – im Gegensatz zum Berater – alle seine Aktionen. – Matteo Campodonico, Gründer Wyscout

Dennoch bieten die obligatorischen Top-Spieler natürlich wenig Mehrwert für die Plattform bzw. die Interessenten. Wer aber zum Beispiel Informationen zu Spielern sucht, die an einem südamerikanischen oder asiatischen Nachwuchsturnier teilgenommen haben, wird mit umfangreichen Informationen versorgt. Werden Bremen-Sportchef Thomas Eichin hat z.B. den italienischen Verteidiger Luca Caldirola (ausgeliehen an Darmstadt 98) auf Basis von Wyscout genauer unter die Lupe genommen und schließlich verpflichtet.

Der Sport als wahrer Gewinner?

Die Vision der digitalen Transformation des Transfermarktes verspricht Vorteile für alle Transfermarkt-Teilnehmer. Sowohl Fußballklubs als auch die Spieler und deren Vermittler sollen profitieren. Gewinner wäre der Fußball selbst, da von der Transformation erwartet wird, dass sie für mehr Transparenz und besser vergleichbare Ablösesummen sorgt und damit die Gesamtqualität des Wettbewerbs zwischen den Vereinen erhöht.

Das klingt für die breite Masse an Vereinen logisch und sinnvoll, inwieweit dies die sportliche Realität in allen allen Situationen abdeckt, erscheint allerdings fraglich. Eine erhöhte Transparenz ist wünschenswert, scheint doch nach wie vor eine große Prise Unvernunft eine Rolle bei einigen Transferentscheidungen zu spielen. Das kann der internationale Top-Klub sein, der sich vom neuen Star-Stürmer Prestige und Merchandising-Erlöse erhofft, aber eigentlich schon alle Planstellen besetzt hat, aber auch der überraschende Abstiegskandidat, der kurz vor Transferschluss noch drei neue Spieler kauft, die ihm erst am gleichen Tag angeboten wurden.

Eine weitere Rolle spielen wie immer die anfallenden Kosten zur Akquise und Nutzung entsprechender Tools. Sofern diese nicht nur für internationale Top-Klubs erschwinglich sind, können sich auch interessante Perspektiven für kleine Klubs ergeben. Dennoch dürfen bei aller Analyse-Kompetenz im Sport natürlich niemals die persönlichen bzw. menschlichen Komponenten vernachlässigt werden. Die Digitalisierung des Transfermarkts sorgt hierbei aber zumindest schon einmal für eine sehr gute Eingrenzung potenzieller Spieler.


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vonPhilipp Ostsieker
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Philipp Ostsieker ist Medien- und Digitalmanager aus Hamburg. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als selbstständiger Digital Content Strategist schreibt Philipp für BASIC thinking die Kolumne „Matchplan“, in der er über den Tellerrand blickt und durch die innovativen Ideen der Sportbranche führt.
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