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Simplify your digital life: Räumt euren Werkzeugkasten auf!

Marinela Potor
Aktualisiert: 14. April 2016
von Marinela Potor
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Als digitale Nomadin fühle ich mich manchmal, als ob ich bei H&M kein Einkaufslimit hätte: Ich will alles haben und alles ausprobieren. Einer der „Flüche“, der wandernden Seelen wie uns anhaftet, ist, dass wir ZU VIEL Auswahl haben. Wir können unseren Wohnsitz frei wählen, wir können so lange und kurz an einem Ort bleiben wie wir möchten, wir können uns unserer Arbeitszeit fast komplett frei einteilen, für uns steht die Tür der Internet-Welt ganz weit offen und mittlerweile gibt es so viele Events für digitale Nomaden, das man kaum hinterher kommt.

So aufregend das auch alles klingen mag, so anstrengend kann das auch manchmal werden. Deshalb finde ich, dass wir in unserem Jetsetter-Leben manchmal innehalten sollten und uns wieder auf die Dinge besinnen sollten, die uns wirklich voranbringen und glücklich machen. Viele sprechen ja oft und gerne von einem minimanlistischen Lebensstil, doch das bezieht sich oft nur auf materielle Dinge. Ich finde zwar nicht, dass man als digitaler Nomade zwanghaft minimalistisch leben muss, aber ab und zu sollten wir schon mal unseren Alltag durchkämmen und auch emotional ausmisten. Was tut uns wirklich gut? Was hilft uns? Und was schleppen wir so an Einstellungen oder Aufgaben mit, die uns im Endeffekt eher belasten? Im ersten Teil dieser Simpflify-Reihe möchte ich über den Fluch der Webtools sprechen – und darüber, wie ihr ihn wieder loswerden könnt.

Digitalen Ballast abwerfen

Eins der ersten Dinge, die sich bei digitalen Nomaden anhäufen, ist digitaler Ballast. Damit meine ich all die tollen digitalen Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen und die digitale Nomaden anderen ja auch oft und gerne empfehlen. Ich habe hier ja auch selbst bereits so einige Webseiten und Tools vorgestellt, die digitalen Nomaden bei der Arbeit helfen können. Ich stelle gerne all diese Tools vor, denn ich bin jemand, der erstmal gerne alles ausprobiert, im zweiten Schritt dann aber stark filtert: Was funktioniert für mich am besten? Was erachte ich als sinnvoll? Am Ende bleibt dann das übrig, was ich tatsächlich nutze und das sind ehrlich gesagt, nur einige wenige Tools.

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Denn ich habe mit der Zeit festgestellt, dass zu viele Tools mir das Leben sogar schwerer machen können, da ich hier sehr schnell den Überblick verliere und dann so stark mit der Organisation meiner digitalen Werkzeuge beschäftigt bin, dass ich gar nicht mehr zum Arbeiten komme. Ich empfehle euch daher auch, mal hin und wieder eure Werkzeugkiste kritisch zu überprüfen. Was hilft euch wirklich bei der Arbeit? Was nutzt ihr als pure Kosmetik? Was lenkt euch eher von der Arbeit ab? Auch Tools, die euch schlicht und einfach Freude bereiten, solltet ihr behalten. Ich kann zum Beispiel nicht sagen, dass das Momentum Add-On mir dabei hilft, produktiver zu sein, aber es zaubert mir jedes Mal ein riesiges Lächeln ins Gesicht, und wird daher auch nicht von mir verworfen.

Manchmal ist es auch ein bisschen der Gruppenzwang, der einen dazu bringt, sich all diese Tools überhaupt erst zuzulegen: „Was? Alle anderen nutzen das und ich kenne das noch gar nicht? Wie peinlich! Muss ich mir sofort herunterladen.“ Es schadet natürlich nichts, sich ein Tool anzuschauen, denn wenn viele das empfehlen, wird es wahrscheinlich auch hilfreich sein. Guckt aber dann genau hin, ob es wirklich das richtige für EUCH ist.

Behandelt eure digitalen Tools wie Kleidung

Ich mache es mit Tools so wie mit Klamotten. Jedes Jahr gehe ich durch meine Habseligkeiten und stelle die Frage: Was habe ich in diesem Jahr nicht angezogen? Was behalte ich nur, weil meine Tante Maria mir das geschenkt hat? All das wird mittlerweile ungefragt aussortiert. Genau das Gleiche gilt für digitale Werkzeuge. Was habe ich wirklich genutzt? Und, noch viel wichtiger: Wo habt ihr einen wirklichen Mehrwert für eure Arbeit festgestellt?

Ich habe beispielsweise erst sehr begeistert den Terminplaner von Trello genutzt. Es gibt gegen dieses Tool technisch nicht viel einzuwenden und genau deshalb nutzen viele digitale Nomadenkollegen Trello auch so gerne. Doch ich habe bei mir nach einigen Monaten festgestellt, dass Trello mir mehr Arbeit macht als abnimmt. Ich habe stundenlang damit zugebracht, meine Termine zu organisieren, die ich am nächsten Tag dann eh nochmals neu geordnet habe. Nur, anstatt wie in meinem analogen Terminkalender, einfach einige Dinge auszustreichen oder einfach dazu zu schreiben, war ich hier noch damit beschäftigt, sie farblich zu sortieren und in Kategorien einzuordnen. Hinzu kam, dass ich eh alles nochmals in meinen normalen Terminkalender eintrug und somit sogar doppelte Arbeit hatte. Klarer Fall: Trello musste gehen. Andererseits würde ich ohne die Pop-up Erinnerung meines Google-Kalenders wahrscheinlich die Hälfte aller meiner Termine vergessen. Dieses Tool ist daher für mich unersetzlich.

Welche Webseiten und Tools für euch den meisten Mehrwert bieten, könnt natürlich nur ihr selbst entscheiden. Doch macht euch frei von allen Zwängen. Ihr MÜSST gar keine Tools nutzen, wenn ihr das nicht wollt und ihr müsst auch nicht die tolle neue App herunterladen, nur weil alle anderen sie haben. Als digitale Nomaden (und als Menschen generell) müsst ihr erstmal gar nichts! Probiert gerne viel aus, dazu ist die weltweite Wunderkiste des Internets ja schließlich auch da! Entscheidet dann aber kritisch, was euch wirklich weiter bringt. Denn auch für digitale Nomaden gilt: Weniger ist mehr!

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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