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Der Digitale Nomaden Guide: Schritt für Schritt zur Ortsunabhängigkeit

Marinela Potor
Aktualisiert: 08. August 2016
von Marinela Potor
Direction / Ram Karthik / Flickr (CC BY 4.0)
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Was wäre das Leben, wenn wir nie den Mut hätten, etwas auszuprobieren?

— Vincent Van Gogh

Ein großer Traum und ganz viel Unsicherheit. So geht es vielen, die ein ortsunabhäniges Leben anstreben, aber noch nicht den entscheidenden Schritt gewagt haben.

Das ist nicht verwunderlich.

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Auf der einen Seite türmt sich nämlich ein riesiger Berg an Fragen, Zweifeln und Ängsten, auf der anderen wenige Vorbilder, halbherzige Ratschläge und kaum Hilfestellungen. Wie soll man es also anfangen? Was müsst ihr beachten, wenn ihr euer sesshaftes Leben aufgeben wollt? Damit meine ich nicht die großen philosophischen Fragen nach einem neuen Lebensweg, sondern die ganz praktischen (und viel zermürbenderen) Fragen des Alltags. Wie melde ich mich ab? Was passiert mit meiner Post? Was mache ich mit meinem Telefon?

Unser Guide zu eurem ortsunabhänigen Leben

Da es oft diese Fragen sind, die für viele die größten Stolpersteine darstellen, soll hier nach und nach ein Guide für digitale Nomaden entstehen, der euch Schritt für Schritt zu einem ortsunabhänigen Leben führt.

Diesmal geht es um die Frage: Was soll ich eigentlich mit meiner Wohnung tun?

Die Antwort darauf hängt sehr davon ab, für welche Form des digitalen Nomadentums ihr euch entscheidet. Je nachdem wie lange oder kurz ihr plant, auf Reisen zu sein, gibt es unterschiedliche Optionen.

Die Zwischenlösung: befristete Mieter

Als ich 2010 zu meiner Reise nach Chile aufgebrochen bin, war ein Aufenthalt von sechs Monaten geplant. Auch wenn hinterher doch alles anders kam, ist das für alle Möchtegern-Nomaden ein guter Zeitraum, um eine Einsicht in dieses Leben zu bekommen. Probiert das Leben als Onlinejobbende und gleichzeitig Reisende erstmal einige Monate aus. Im schlimmsten Fall ist das gar nichts für euch und ihr kehrt wieder zu eurer alten Wohnung zurück. Im besten Fall liebt ihr diesen Lifestyle und könnt nun bewusst weitere Schritte eingehen.

Für Auslandsaufenthalte von bis zu einem Jahr wäre daher mein Tipp: Findet Zwischenmieter.

Selbst an einem so gottverlassenen idyllischen Ort wie Wilhelmshaven hatte ich keine Probleme, mein WG-Zimmer für sechs Monate zu besetzen. Diese Lösung hatte gleich mehrere Vorteile: Ich musste nicht mein komplettes Zimmer auflösen, meine Mitbewohner hatten die Mietkosten gedeckt und in den sechs Monaten meiner Abwesenheit musste ich mir kein einziges Mal über mein Zimmer Gedanken machen.

Einfach!

Finger weg von Airbnb

Natürlich könnt ihr statt einem langfristigen Mieter, euer Zimmer auch bei Airbnb anbieten. Der große Vorteil ist hierbei, dass ihr höhere Preise verlangen könnt als von Zwischenmietern und so sogar noch einen kleinen Nebenverdienst habt – gerade in den Anfangszeiten als digitaler Nomade ist das sicherlich höchst willkommen.

Aber Vorsicht!

In vielen Städten ist das Anbieten von Zimmern oder Wohnungen auf Airbnb eingeschränkt oder komplett verboten. Doch selbst wenn das in eurem Fall erlaubt ist, Zimmervermietung über Airbnb ist auch Arbeit. Ihr müsst die Anfragen beantworten, dafür sorgen, dass die Wohnung sauber und bezugsfertig ist, Ankunfts- und Abfahrtszeiten koordinieren und natürlich bei allen kleineren und größeren Problemchen verfügbar sein.

Wenn ihr nicht zu den größten Multitaskern der Welt gehört, Stress pur!

Die Alternative wäre, jemanden dafür zu bezahlen, eure Airbnb-Gäste zu koordinieren. Wenn ihr nicht gerade in Berlin, Köln oder München lebt, ist das wahrscheinlich dann schon nicht mehr rentabel.

Deswegen würde ich gerade am Anfang, wo es noch darum geht euch zu orientieren, einen Workflow zu finden und zu schauen, ob euch dieses Leben überhaupt liegt, von solchen Komplikationen eher abraten.

Die Aufpasser: House Sitter

Eine Möglichkeit, die ebenfalls immer beliebter wird, sind House Sitter. Das eignet sich am besten für Menschen, die Eigentum besitzen und sich keine Sorgen um Mietkosten machen müssen – und die die Idee nicht so prickelnd finden, dass Wildfremde in ihren Sachen herumschnüffeln während sie selbst Tausende von Kilometer entfernt sind. Gerade wenn ihr nicht wollt, dass Fremde bei euch im Haus sind, könnt ihr Familienmitglieder oder Freunde fragen, nach dem Rechten zu schauen.

Es gibt natürlich auch Webseiten wie MindMyHouse oder TrustedHoussitters, auf denen ihr House Sitter anheuern könnt. Diese leben allerdings oft gratis bei euch und das hat meiner Meinung nach nur dann Mehrwert, wenn ihr Haustiere habt, die versorgt werden müssen oder einen pflegebedürftigen Garten, an dem ihr sehr hängt.

Hallo Mama, hier ist meine Büchersammlung

Wenn ihr eure Wohnung aufgeben müsst oder nach dem Studium / der Ausbildung / dem Jobwechsel sowieso einen Ortswechsel vor euch habt, sind Eltern oder Freunde eure nächstbeste Option. Natürlich ist das so ’ne Sache, einfach abzuhauen und den ganzen Kram bei den Eltern oder Freunden zu lassen. Um hier größere Eskalationen zu vermeiden, solltet ihr das selbst mit euren Eltern unbedingt vorher abklären.

Das Gästezimmer bei Freunden reservieren oder das alte Kinderzimmer bei den Eltern belegen, ist bequem, hat zudem aber noch einen ganz anderen Vorteil: Wenn ihr euch entscheidet, weiterhin in Deutschland gemeldet zu bleiben, habt ihr damit tatsächlich einen rechtmäßigen Wohnsitz. Das ist auch die Lösung, die ich im Moment für meine Situation gewählt habe.

Ob das eine gute Option für euch auf Heimatbesuch ist, solltet ihr euch aber gut vorher überlegen. Denn es ist nicht immer so leicht, mehrere Monate am Stück im Haus der eigenen Eltern zu verbringen.

Generationskrach lässt grüßen!

Ab in die Storage Unit

Wer das nicht will oder kann, der kann sein Hab und Gut stattdessen in einem Lagerraum unterbringen. Diese gibt es meines Wissens in den meisten größeren Städten in Deutschland und selbst wenn nicht, könnt ihr im Bekanntenkreis oder über Zeitungsanzeigen jemanden finden, der euch zu einem günstigen Preis langfristig Lagerraum zur Verfügung stellt.

Das ist nämlich um ein Vielfaches günstiger als Miete zahlen und ihr könnt dann von hier aus bei eurer Heimkehr relativ unkompliziert entscheiden, wohin die Boxen denn nun sollen: zu den Eltern, in eine neue Wohnung oder doch auf unbestimmte Zeit weiter gelagert werden. Gerade wenn ihr keine andere Homebase habt, aber noch nicht bereit seid, all eure Habseligkeiten aufzugeben, ist das eine gute Lösung.

Alles verkaufen

Das ist eine Lösung für Festentschlossene oder sehr mutige Menschen. Andererseits kann es auch unglaublich befreiend sein, sich von all den materiellen Fesseln zu lösen. Diesen Schritt empfehle ich digitalen Nomaden, die

  • nur sehr gelegentlich mal nach Deutschland kommen, um Freunde oder Verwandte zu besuchen.
  • hier aber nicht mehr gemeldet sind.
  • sowieso dauernd den Ort wechseln.
  • all ihre wichtigen Dinge in einen Rucksack verstauen können.

Auch wenn viele glauben, alles aufzugeben sei der ultimative letzte Schritt zur völligen Ortsunabhänigkeit, sehe ich das nicht so extrem. Für mich ist das eine Option unter vielen und, wie ihr seht, bei Weitem nicht die einzige.

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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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