Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
The Suitcase Entrepreneur
GREEN

Nomadenblogs unter der Lupe: The Suitcase Entrepreneur

Marinela Potor
Aktualisiert: 03. März 2021
von Marinela Potor
Teilen

Marinela Potor ist digitale Nomadin. Kein fester Wohnsitz, immer unterwegs, Leben auf Reisen. Für viele ein Traum, für andere ein Graus. Bei BASIC thinking und beim Mobility Mag berichtet Marinela wöchentlich von ihren Reisen, was es mit dem Leben aus dem Rucksack auf sich hat und warum es sich lohnen kann, auch mal über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.

Wer sich mal ein wenig im Internet nach Begriffen wie „Ortsunabhängigkeit” und „Onlinebusiness” umschaut, kommt relativ schnell auf Natalie Sisson, beziehungsweise auf ihren Blog. The Suitcase Entrepreneur. Dieser englischsprachige Blog wird auch gerne von digitalen Nomaden hierzulande als Einstieg ins ortsunabhängige Leben empfohlen. Doch ist The Suitcase Entrepreneur wirklich so vielversprechend wie alle sagen? Ich habe ihn mir mal genauer angeschaut.

Wer schreibt hier?

Natalie Sisson ist die Chef-Abenteurerin (wie sie sich selbst nennt) von The Suitcase Entrepreneur. Die Neuseeländerin beschloss 2008, sich auf große Reise zu machen und hat seitdem 69 Länder besucht. Mittlerweile reist sie weniger und bleibt länger an einem Ort, dennoch verkörpert sie wohl genau das, was man sich unter digitalen Nomaden so vorstellt: Die Freiheit sein Leben dort zu leben wo man möchte. Passenderweise heißt ihr Onlinebusiness auch „Freedom“.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Worum geht es?

Als eine der, wenn nicht erfolgreichsten, so zumindest eine der bekanntesten, Onlineunternehmerinnen in der Nomadenszene, thematisiert Sisson auf The Suitcase Entrepreneur genau das: Den Weg zum erfolgreichen Onlinebusiness.

Dabei sollte allen klar sein: Hier geht es nur am Rande um konkrete Steuertipps oder handfeste Hilfen zum Unternehmensstart. Natalie Sisson verkauft hier vor allem die Idee von Freiheit, das Gefühl der Unabhängigkeit und den Lifestyle der digitalen Nomaden. Ein wenig höre ich hier schon die Flöte der Rattenfängerin.

Konkret bedeutet das: Sie schreibt über die Freude an ihrem Leben, über tägliche Routinen, Inspiration und Motivationsrituale.

Als Leser kommt man sich schon ein bisschen wie in einer Verkaufsveranstaltung vor: Tolle Videos von Natalie Sisson am Strand, Podcasts mit Autoren von Motivationsbüchern und alle zwei Minuten springt einem ein Pop-up entgegen. „Kaufe mein Buch“, „Abonniere meinen Newsletter“, „Komm zu mir in den Livechat!“

Das ist irritierend bis nervig, da die Pop-ups zwar leicht weggeklickt werden können, aber eben nicht dauerhaft und dann beim Stöbern auf dem Blog immer wieder auftauchen.

Wenn man davon noch nicht abgeschreckt ist, finden sich auf The Suitcase Entrepreneur aber auch tatsächlich einige sehr hilfreiche Posts für Menschen, die sich für den ortsunabhängigen Lebensstil interessieren.

Was wird geboten?

Natalie Sisson bietet dabei eine Multimediashow auf ihrem Blog: Von Texten über Videos bis hin zu Podcasts ist eigentlich alles dabei. Hinzu kommen noch einige eBooks, Angebote zu Workshops sowie freie Tool-Listen.

Das Problem dabei: Alles ist so werbelastig, dass es beim Lesen, Hören und Anschauen von The Suitcase Entrepreneur tatsächlich schwer fällt, die guten Inhalte zu finden. Denn die sind durchaus vorhanden.

So muss ich mich bei einer Podcastfolge mit Autor Jonathan Fields durch zehn Minuten Intro und Promoansagen durch quälen, bevor das Gespräch zum eigentlichen Inhalt findet. Hier geht es dann um einfache Wege, um glücklich und ausgelassen zu leben. Die Tipps sind sehr leicht umzusetzen und jeder kann hier sehr viel mitnehmen. Wenn man die Geduld hatte, den Podcast nicht vorher abzuwürgen.

So ähnlich ist es mit den Texten. Zwischen Werbebotschaft hier und Idealisierung des Lifestyles dort, finden sich zahlreiche gute Tipps. So erzählt Sisson beispielsweise, welche Fehler sie beim Lancieren ihres Onlineprodukts gemacht hat. Sie hat auch eine spannende Liste von Online-Unternehmerinnen, denen sie auf Twitter folgt.

Wer also Zeit und Geduld hat, zwischen den Werbezeilen zu lesen, findet hier viel hilfreiche Informationen. Die Zielgruppe sind dabei aber ganz klar Einsteiger. Wer schon sein eigenes Onlinebusiness führt oder sehr konkrete Fragen hat, findet zwar auf The Suitcase Entrepreneur mitunter einige gute Tipps, doch der Blog bewegt sich hauptsächlich auf dem Anfänger-Level.

Wie ist der Schreibstil?

Natalie Sisson schreibt sehr klar, unterhaltsam und irgendwie immer gut gelaunt. Ich nehme ihr ihre Botschaft tatsächlich ab. Sie wirkt trotz der leicht aufdringlichen Verkaufsshow authentisch. Ich bin sicher, dass sie ihren Weg gefunden hat und anderen aus Leidenschaft davon erzählt.

Auch wenn Sissons Stil sehr persönlich ist, wirken die Texte nie aufdringlich und auch tatsächlich professionell geschrieben. Wenn sie einen Ratschlag gibt oder ein Tool empfiehlt, dann steckt auch das Wissen dahinter. Auch wenn sie sich und ihre eigenen Produkte verkauft, versteckte sponsored Posts oder Rezensionen bei denen der Hersteller seine Finger mit in der Bewertung hatte, finden sich hier nicht.

Darüber hinaus muss ich auch gestehen, dass ich ihren neuseeländischen Akzent einfach nur hinreißend finde und ihr vor allem bei ihren Podcasts sehr gerne zuhöre!

Was fehlt?

The Suitcase Entrepreneur ist ein Paradebeispiel dafür, wie man seinen persönlichen Blog als Marketingtool nutzen kann. Es gibt interessanten Content auf allen medialen Ebenen und damit gepaart dann die Soloshow der Autorin sowie sämtliche ihrer Produkte und Dienstleistungen.

In diesem Sinne ist der Blog natürlich sehr professionell. Mir persönlich ist das tatsächlich ein Zuviel an Marketing und ein Zuwenig an Inhalten. Es ist mir zu anstrengend, die Pop-ups wegzuklicken und mir die Werbebotschaften wegzudenken, nur um an die guten Inhalte zu kommen.

The Suitcase Entrepreneur
Die vielen Pop-ups nerven mit der Zeit

Was hat dieser Blog, was andere nicht haben?

Ich würde The Suitcase Entrepreneur jedem empfehlen, der auf der Suche nach hilfreichen Tools  ist. Hier sticht der Blog tatsächlich für mich heraus. Es gibt nicht nur die Standardliste an Werkzeugen und Diensten wie Trello, Skype und PayPal. Sisson probiert immer wieder neue Tools aus und gibt sehr umfassende Rezensionen dazu. Diese sind zum Glück auch nicht zu technisch, sodass eigentlich jeder versteht wie und wozu er die Tools nutzen kann. Ich habe davon auch einige selbst ausprobiert und war sehr begeistert. Hier hebt sich The Suitcase Entrepreneur für mich von der Masse ab.

Mein Fazit

The Suitcase Entrepreneur ist zwar stark eigenwerbend, hat dazwischen aber auch guten Content und empfiehlt vor allem sehr hilfreiche Tools. Schaut euch den Blog einfach selbst an. Wenn euch dann die Werbung drumherum nicht so stört wie mich, habt ihr hier eine gute Ausgangsbasis für Ideen und Tipps rund ums eigene Online-Business.

Auch interessant: Nomadenblogs unter der Lupe: Planet Backpack

Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Data Engineer (m/w/d)
emetriq GmbH in Hamburg
Social Media Manager:in (m/w/d)
Stadtsparkasse Düsseldorf in Düsseldorf
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:BloggingDigitale Nomaden
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Balkonkraftwerke Vergleich, Solar, Solarenergie, Erneuerbare Energie, Solarenergie, Sonne, Haus, Stiftung Warentest, Ranking
GREENTECH

Stiftung Warentest: 8 Balkonkraftwerke im Vergleich – nur zwei Anlagen „gut”

Wasserstoff Eisenkugeln Eisen-Pellets Energiewende Energieversorgung
GREEN

Für Transport: Deutsches Unternehmen speichert Wasserstoff in Eisenkugeln

Energie Fußboden, Schleim, Forschung, Wissenschaft, Strom, Stromerzeugung, Kanada, Universität, grüner Strom, saubere Energie
GREENTECH

Schleimiges Material im Fußboden erzeugt Energie – wenn man darüber läuft

Ein Audi S e-tron GT.
GREENMONEY

Preis-Reichweite-Verhältnis: Die schlechtesten E-Autos laut ADAC

Großwärmepumpen, Umwelt, Energie, Industrie, Wärme, Dekarbonisierung, Abwärme, Prozesswärme, Erdgas, Kohle, Öl, Ressourcen, erneuerbare Energie
GREENMONEY

Trotz Mega-Potenzial: Industrielle Großwärmepumpen fristen ein Nischendasein

schlechteste Batterie grünen Wasserstoff Deutschland
GREENTECH

„Schlechteste Batterie der Welt“ produziert grünen Wasserstoff in Deutschland

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?