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GigaGarantie als PR-Coup: Belohnt Vodafone Hinweise auf LTE-Lücken tatsächlich mit 90 GB Datenvolumen?

Tobias Gillen
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Tobias Gillen
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90 Gigabyte mobiles Datenvolumen gratis – der Traum eines jeden Drosselgeplagtem. Das verspricht der Mobilfunkbetreiber Vodafone nun seinen Kunden, wenn sie auf Lücken in der LTE-Abdeckung hinweisen und allemöglichen Medien verbreiten die Pressemitteilung unreflektiert. Am Ende aber entpuppt sich die „GigaGarantie“ nur als ein geschickter PR-Coup denn als ernstgemeinte Entschädigung.

Klingt erstmal toll, die Ankündigung von Vodafone*. Mit der „GigaGarantie“ sollen Mobilfunkkunden Lücken in der LTE-Abdeckung melden und davon profitieren können. Das soll ab sofort über die MeinVodafone-App funktionieren. Einmal eingeloggt, findet man dort unter dem Punkt Mein Netz die Auswahl zur „GigaGarantie“. Dort muss man folgende Fragen beantworten:

  • Was sollen wir verbessern?
  • Was stört Sie genau?
  • Wo passiert das meistens?

Ist das erledigt, bekommt man die 90 GB Datenvolumen von Vodafone gratis obendrauf. Als Vertragskunde wird man in der App darüber benachrichtigt, als Prepaid-Kunde bekommt zusätzlich noch eine SMS. Klingt erst mal super. Allerdings gibt es das ein oder andere Manko.

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GigaGarantie nur für 24 Stunden nutzbar

Erstens ist das zusätzliche Datenvolumen nur für 24 Stunden (bzw. bis Ende des Folgetages) nutzbar. Das bedeutet, man bekommt im Endeffekt bei Normalnutzung nicht mal einen Bruchteil des Freivolumens aufgebraucht. Alles darüber hinaus schließt Vodafone vorsichtshalber in den AGB aus:

Bei folgendem Missbrauch erlischt der Garantieanspruch: Nutzung des Datenvolumens als Hotspot oder für Streaming auf illegalen Webseiten und wenn das Nutzungsverhalten signifikant (10-fach) vom bisherigen Nutzungsverhalten abweicht.

Leider konkretisiert Vodafone das nicht genauer, denn gerade der letzte Punkt wäre spannend. Auf den Monat gerechnet verbrauchen Normalnutzer meist zwischen 1 und 3 GB ihres Datenvolumens. Das Zehnfache davon wären also 10 bis 30 GB pro Monat. Die Frage ist dann also, warum Vodafone 90 GB pro Tag freigibt, wenn man sie überhaupt nicht nutzen dürfte. Dabei gibt Vodafone in der Pressemitteilung selbst an, dass man damit „mehr als 100 hochauflösenden Spielfilmen am Stück“ schauen könne.

Personalisierte Informationen der letzten 4 Wochen

Zudem interessant dürfte folgender Punkt aus dem Kleingedruckten sein:

Um im Störungsfall die Performance (…) beim Kunden (…) überprüfen zu können (…), wird Vodafone personalisierte Informationen zur Netzabdeckung und zur Qualität der Datenverbindungen des Kunden der letzten 4 Wochen ab dem Zeitpunkt des Feedbackversands auswerten.

Mit diesen Daten möchte Vodafone erfahren, wo es beim Netzausbau am meisten hapert. Man erhalte „wertvolle Rückmeldungen, mit denen wir unser Netz noch gezielter verbessern können“.

GigaGarantie ist keine ernstgemeinte Entschädigung

Das GigaGarantie-Angebot gilt laut AGB bis zum 31. März 2017. Bis dahin kann man es pro Monat einmal in Anspruch nehmen. Insgesamt ein geschickter PR-Coup von Vodafone, am Ende bekommt man aber statt der 90 GB nur die paar MB geschenkt, die man in den 24 Stunden ohnehin verbraucht hätte. War man schon vorher gedrosselt, geht man nach diesen 24 Stunden wieder auf seine 32 kbit/s runter, ansonsten wird weiter mit dem gebuchten Datenvolumen gerechnet.

Immerhin: Die Grundidee ist gut, nicht blind das Netz auszubauen, sondern primär mal da anzufangen, wo die Kunden unzufrieden sind. Wenn man LTE aber garantieren möchte (Stichwort: „Wir garantieren unseren Kunden ab sofort das schnellste Vodafone-Netz mit der besten Sprachqualität“) und das nicht einhält, dann doch bitte mit einer vernünftigen Entschädigung. Die GigaGarantie so, wie sie aktuell den Kunden verkauft wird, ist wie dem Kind an Weihnachten einen riesengroßen Karton hinzustellen, in dem am Ende ein paar Socken sind.

Auch interessant: Diese Karte zeigt dir die WLAN-Passwörter in Flughäfen auf der ganzen Welt

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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