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„Nach 9-to-5 noch 5-to-9“: Sind Sidepreneure die neuen Selbständigen?

Marinela Potor
Aktualisiert: 11. Januar 2017
von Marinela Potor
Pixabay/CC0
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Marinela Potor ist digitale Nomadin. Kein fester Wohnsitz, immer unterwegs, Leben und Arbeiten auf Reisen. Für viele ein Traum, für andere ein Graus. Bei BASIC thinking und auf MobilityMag berichtet Marinela wöchentlich über das ortsunabhängige Leben und den digitalen Wandel in der Arbeitswelt.


Sie arbeiten von Montag bis Freitag in ganz normalen Angestelltenjobs, ackern dann aber zuhause noch „nebenher“ an eigenen Projekten. Selbständige im Nebengewerbe heißen sie im Beamtendeutsch, Sidepreneure nennen sie sich selbst.

Die besondere Gattung der Sidepreneure

Einer der bekanntesten Sidepreneure Deutschlands ist Michael Dohlen. Er ist seit vielen Jahren nebenberuflich selbständig. Und so erfolgreich damit, dass er mittlerweile nicht nur ein Buch, ein Blog und einen Podcast für Sidepreneure unterhält, sondern auch eine Community für solche aufgebaut hat. Dohlen definiert Sidepreneure als eine „besondere Spezies“ auf seinem Blog:

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Als Sidepreneur ist man nebenberuflich selbstständig und baut sein eigenes Unternehmen auf, während die Freunde und Bekannte auf der Couch liegen, TV gucken, Videospiele spielen oder anderen Hobbies nachgehen. Der Sidepreneur denkt und handelt anders. Der Sidepreneur hängt also dem 9-to-5-Job noch einen 5-to-9-Job mit „Überstunden“ am Wochenende dran, der ihn auch in der Freizeit immer wieder neu herausfordert und so das Leben auf den Kopf stellt.

Warum tut sich das jemand an?

Das klingt nicht nur nach viel Arbeit, das ist es auch. Doch warum tut sich das jemand an? Wer schließlich im Angestelltenleben keine Erfüllung findet, könnte ja schlichtweg kündigen und dann in Vollzeit an eigenen Projekten arbeiten.

Es sind vor allem Millennials, die an diesem Lebensstil Gefallen zu finden scheinen. Das mag einerseits daran liegen, dass sie noch jung sind und die nötige Energie dafür aufbringen. Oder es mag auch daran liegen, dass Millennials einfach keine Kompromisse mehr eingehen wollen.

Sie wollen einen Job, der sie erfüllt, aber sie wollen auch kein finanzielles Risiko eingehen. Als Sidepreneur können sie sich nicht nur spannenden Projekten widmen, sie können dies darüber hinaus auch ohne Geldsorgen tun. Nicht umsonst prophezeien viele, dass junge Sidepreneure unsere 9-to-5-Arbeitswelt gehörig durcheinanderwirbeln werden.

Neid und Unverständnis

Aktuell stoßen jedoch viele von ihnen noch auf Unverständnis. So auch Lars Wrobbel, der neben seinem Vollzeitjob als IT-Berater auch noch Bücher übersetzt, schreibt und veröffentlicht und passives Einkommen durch P2P-Investments generiert.

Wenn er seinen Kollegen von seinen Nebenjobs erzählt, reagieren viele abwehrend, erzählt er gegenüber BASIC thinking: „Ich bin nicht sicher, ob es Neid ist oder es ihnen einfach unangenehm ist. Viele von ihnen haben vielleicht eigene Ideen oder Ziele und setzen sie nicht um, weil sie angeblich keine Zeit haben. Und da erzähle ich ihnen dann, wie ich zwei Jobs unter einen Hut bekomme.“

Ein bisschen kann man die unfreundlichen Reaktionen nachvollziehen. Wenn wir müde nach Feierabend in unseren Fernsehsessel sinken und uns dann jemand erzählt, er wolle nicht so unproduktiv sein und habe deswegen noch einen Nebenjob, dann ist das schwer, das nicht als Vorwurf zu sehen.

Deswegen hat Wrobbel es auch aufgegeben, mit anderen über sein Berufsleben zu sprechen. „Wenn mich jemand auf einer Party fragt, was ich mache, antworte ich ganz nach Vorbild von Tim Ferris, ich sei Drogenhändler. Dann ist das Thema auch schnell gegessen.“

Doch wer sich mit Wrobbel tatsächlich länger über seine Projekte unterhält, merkt schnell, dass er andere nicht verurteilt, sondern als Sidepreneur einfach nur für sich den besten Pfad gewählt hat.

Playstation spielen oder produktiv sein?

Bei ihm begann sein neues Leben als Sidepreneur im Jahr 2013 als er sich von seiner Frau scheiden ließ. Er hatte auf einmal sehr viel Zeit und stand nun vor der Frage: „Soll ich jeden Abend stundenlang Playstation spielen oder endlich die Projekte angehen, die bisher immer hinten anstanden?“ Das scheint ein klassischer Sidepreneur-Scheideweg zu sein, an dem auch schon andere vor ihm standen.

Wrobbel entschied sich gegen die Playstation und begann so sein erstes Buch zu übersetzen. Daraus wurden mehrere*, dann ein Blog und schließlich ein ausfüllender Nebenberuf.

Geld ist dabei nicht die Hauptmotivation. Er beschreibt sich selbst als wissenshungrig und möchte seine Zeit vor allem dazu nutzen, um sich selbst weiterzubilden. Als Angestellter kann er das nur bedingt. „Auf einer persönlichen Entwicklungsskala liege ich als Angestellter bei einer 1 und als Selbstständiger bei 10.“

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Eine solche Aussage mag nicht nur bei Kollegen schlecht ankommen, das stößt auch sicherlich so manchem Arbeitgeber etwas bitter auf. Denn wenn jemand so begeistert von seinen eigenen Projekten ist und das Angestelltendasein als zweitrangig sieht, dann sitzt diese Person auch nicht mehr voll fokussiert am Schreibtisch.

Lars Wrobbel hatte in dieser Hinsicht Glück. Sein Abteilungsleiter war hellauf von seinem Dasein als Sidepreneur begeistert: „Wir hatten eigentlich ein einstündiges Gespräch geplant und daraus wurden dann zweieinhalb Stunden, weil er meine Arbeit so interessant fand und nun auch überlegt, mehr ortsunabhängige Angebote im Unternehmen selbst einzuführen.“

Jede Minute ist voll durchgeplant

Das zeigt aber auch: Sidepreneure brauchen ein verständnisvolles Umfeld, um ihren Lebensstil voll ausleben zu können. Nicht nur bei ihren Arbeitgebern, sondern auch im Privatleben. Denn wer so leben und arbeiten will wie Wrobbel, hat nur wenig Zeit für Spontaneität.

Lars Wrobbels Tag ist dementsprechend voll durchgeplant. Jeden Sonntag plant er seine gesamte nächste Woche, sodass auch jede Minute effizient genutzt wird. Er steht morgens um 05:00 Uhr auf, arbeitet von 06:00 Uhr bis 08:00 Uhr an eigenen Projekten und geht dann zur Arbeit. Nach Feierabend ist er dann meist einige Stunden im Fitnessstudio und setzt sich abends dann nochmals für seine eigenen Projekte an den Computer.

Das mag ein wenig extrem klingen, aber anders geht es wohl kaum, wenn jemand wie Lars Wrobbel nicht nur zwei Jobs und seine Hobbys, sondern darüber hinaus auch eine Beziehung und einen vierjährigen Sohn zeitlich unter einen Hut bekommen möchte.

Wrobbel ist aber auch klar, dass er dieses Leben in zwei Parallelwelten, wohl nicht dauerhaft so weiterführen möchte, auch wenn er das Nebeneinander durchaus schätzt. Doch bis zur Rente will er nicht so weitermachen. „Mit 40 ist Schluss“, sagt er, „dann möchte ich mich komplett selbständig machen.“

Auch interessant: Work-At-Home zwischen Kita und Laptop: Wenn Eltern zu Hause arbeiten und „Das 4-Stunden-Startup“: Wie du neben dem Job dein eigenes Business aufbaust

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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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