MAN Truck & Bus und Mitgliedsunternehmen des österreichischen „Council für nachhaltige Logistik“ (CNL) wollen ab Ende 2017 elektrisch angetriebene Lkw bei Anwendungen im täglichen Einsatz erproben, heißt es in einer Pressemitteilung.
Mit der Fertigung von Elektro-Lkw am Standort Steyr gehe MAN einen „wichtigen Schritt auf dem Weg zur Elektromobilität im städtischen Verteilerverkehr“, heißt es.
Das Council für nachhaltige Logistik (CNL) ist eine europaweite Initiative: Fünfzehn der größten österreichischen Firmen aus den Bereichen Handel, Logistikdienstleister und Produktion, unter ihnen die Aldi-Tochter Hofer, Spar, Rewe und Metro, haben sich zusammengeschlossen, um „gemeinsam Schritte im Bereich nachhaltige Logistik zu setzen“. Verankert ist das Council für nachhaltige Logistik (CNL) am Zentrum für globalen Wandel und Nachhaltigkeit an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU).
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Mit der nun unterzeichneten Absichtserklärung der sogenannten „Entwicklungspartnerschaft“, der auch Österreichs Bunderskanzler Christian Kern beiwohnte, starten MAN und CNL die Einführung des Elektroantriebs im mittleren und schweren Verteilerverkehr von 12 bis 26 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.
Ab Ende 2018 ist der Fertigungsstart von Elektroversionen der Verteilerverkehrsbaureihe MAN TGM geplant. Auch aufgrund des dort ansässigen „Truck Modifcation Center“ sei der Standort im oberösterreichischen Steyr gut dafür geeignet, diese ersten Elektro-Lkw auf den Weg zu bringen. „Die CNL-Unternehmen werden diese Fahrzeuge im täglichen Einsatz testen“, sagt Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands von MAN Truck & Bus.
„Neue Technologie zur Serienreife weiterentwickeln“
Die Partnerschaft mit CNL biete MAN „die ideale Möglichkeit“, neue Technologie mit den Praxiserfahrungen der Mitglieder des Konsortiums zur Serienreife weiterzuentwickeln und das neue Produktportfolio an den Kundenanforderungen auszurichten“, sagt Dr. Carsten Intra, im Vorstand von MAN verantwortlich für Forschung und Entwicklung sowie für Produktion und Logistik.
Geplant seien vorwiegend Fahrzeuge mit sogenannten 6×2-Fahrgestellen – mit Kühlkoffern, Wechselbehältern und Getränkeaufbauten. Zum Erprobungsumfang gehört aber auch eine Sattelzugkombination. Neben der technischen Einsatzerprobung soll in der Testphase auch die Entwicklung des E-Truck-spezifischen Serviceangebotes betrachtet werden.
MAN verfolgt nach eigenen Angaben über „eine klare Roadmap in puncto Elektromobilität“, angeblich für Lkw und Busse. Ende 2019 soll ein vollelektrischer Stadtbus in Serie geben, Anfang 2021 der „Serien-E-Truck“.
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