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Social Bots auf Twitter: 48 Millionen Accounts sind keine Menschen

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. März 2017
von Christian Erxleben
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Forscher der University of Southern California haben Erschreckendes festgestellt: Bis zu 48 Millionen Twitter-Accounts werden von Bots und Algorithmen gesteuert. Das hat Konsequenzen.

Es sind Zahlen, die jeden Internetnutzer erschüttern werden: Laut einer aktuellen Forschungsstudie der University of Southern California sind offenbar bis zu 48 Millionen Twitter-Accounts von Bots gesteuert. Im Mindestfall sollen hinter knapp 29 Millionen Profilen keine Menschen stecken. Zu diesem Ergebnis kommen Onur Varol, Emilio Ferrara, Clayton A. Davis, Filippo Menczer und Alessandro Flammini.

Woran Social Bots entlarvt werden

„Unseren Schätzungen zu Folge sind zwischen neun und 15 Prozent der aktiven Twitter-Accounts Bots“, schreiben die Studienautoren. Das sind im Worst-Case-Szenario fast 50 Millionen Twitter-Nutzer, die aufgrund von Algorithmen und Regeln mit anderen Accounts interagieren und somit auch das Meinungsbild im Kurznachrichtendienst verändern können. Weltweit sind laut Unternehmensangaben jeden Monat 319 Millionen Nutzer auf Twitter aktiv.

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Die Untersuchung beruht auf einem mehrstufigen Forschungssystem, das insgesamt mehr als 14 Millionen englisch-sprachige Accounts untersucht hat. Dabei wurden in mehreren Schritten sowohl Analysen von Menschen getroffen und auch selbst-lernende Maschinen darauf trainiert, Bots anhand ihrer Verhaltensweisen zu erkennen. „Wir haben festgestellt, dass einfache Bots dazu tendieren, mit Bots zu interagieren, die ein annähernd-menschliches Verhalten an den Tag legen“, erklären die Wissenschaftler.

Twitter, Bots
Zwischen neun und 15 Prozent aller aktiven Nutzer haben einen nicht-menschlichen Hintergrund.

Menschliche Twitter-Nutzer zeichnen sich häufig beispielsweise dadurch aus, dass das Profil vollständig ausgefüllt ist und ein Bild hochgeladen wurde. Außerdem agieren Menschen schwerpunktmäßig mit Inhalten, die in ihrer Timeline ausgespielt werden. Es werden eher Tweets geteilt oder Personen erwähnt, zu denen man eine persönliche oder professionelle Beziehung hat.

Ebenfalls wichtige Faktoren sind die Sprache, der Ort (die IP-Adresse) und die Uhrzeit der Interaktionen. Der durchschnittliche Twitter-User ist in der Regel tagsüber aktiv und unterhält sich in seiner Muttersprache oder Englisch. Bots hingegen reagieren häufig auf Hashtags und erkennen nur selten, ob der Zielaccount die gleiche Kommunikationssprache nutzt.

Social Bots: Fluch oder Segen?

„Die Analyse von Content-Flüssen zeigt, dass Bots Retweet- und Erwähnungs-Strategien von Menschen kopieren, aber mit völlig unterschiedlichen Zielgruppen kommunizieren“, fassen die Forscher zusammen. Das heißt auch, dass es Menschen immer schwerer fällt, Roboter und Maschinen zu identifizieren.

Selbstverständlich ist nicht jeder Bot von Grund auf schlecht. Viele maschinengesteuerte Accounts verbreiten automatisiert Warnungen zu Unfällen, Staus, Unwettern oder Wartezeiten und erleichtern somit das Leben der Nutzer erheblich. Bots verbreiten durchaus auch positive Nachrichten und tragen dazu bei, die Kommunikation im Social Web effektiver zu gestalten.

Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass sich die User im Klaren darüber sind, dass im Durchschnitt hinter jedem zehnten Account auf Twitter kein Mensch steht. Wer genau hinschaut, erkennt häufig Muster im Posting-Verhalten. Dafür genügt meistens schon ein kurzer Blick auf das entsprechende Profil. Betont werden muss außerdem, dass nicht nur Twitter mit Bots zu kämpfen hat. Auch auf Instagram tummeln sich Hunderttausende Accounts, die automatisiert Herzchen verteilen oder Kommentare absetzen. Eine neue Form der Aufklärung ist notwendig, damit (junge) User nicht auf Betrüger oder Spam hereinfallen.

Auch interessant:

  1. Social Bots und Algorithmen: Sind Facebook und Twitter Schuld am Wahlsieg von Donald Trump?
  2. Wie uns Social Bots beeinflussen und warum sie so gefährlich sind
  3. Social Bots, Fake News und Hackerangriffe: Gerät das Internet außer Kontrolle?
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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