Nike hat sich von der PR-Aktion #Breaking2 einen grossen Werbeeffekt erhofft und will einen neuen Laufschuh vermarkten. Ist das Projekt geglückt?
Gescheitert, aber glorreich. Olympiasieger Eliud Kipchoge ist beim Versuch, einen Marathon unter zwei Stunden zu laufen, knapp gescheitert. Der Kenianer lief beim Nike-Projekt #Breaking2 in Monza nach 2:00:25 Stunden ins Ziel. Die schnellste Zeit über die klassische 42,195-Kilometer-Strecke hat er damit erreicht. Als Weltrekord wird seine Leistung vom Leichtathletik-Weltverband IAAF aber nicht anerkannt werden.
Grund dafür sind die umfangreich von Nike geschaffenen Rahmenbedingungen. Kipchoge wurde von sechs Tempoläufern unterstützt. Diese wurde ein- und ausgewechselt.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media & Content Marketing Manager (m/w/d) bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg |
||
Projektbetreuer – Social Media / Datenerfassung / Recherche / Kundenservice (m/w/d) deecoob GmbH in Dresden |
#Breaking2: Nikes „Stratos“-Pendant?
Die sportliche Leistung ist dennoch aller Ehren wert. Das Projekt wurde als Content-Marketing-Kampagne über alle Kanäle gespielt. Meedia vermutete, dass Nike wohl hoffe, „in die Aufmerksamkeits-Sphären von Red Bull Stratos vorstoßen zu können.“
Eliud Kipchoge – 2:00:25
The barrier just got that much closer. #Breaking2 #JustDoIt pic.twitter.com/uw9Dz1zknE— Nike (@Nike) 6. Mai 2017
Even if the 2-hour marathon isn’t broken, this is a huge marketing success for Nike. Branded event content at its best #Breaking2
— Darren Rovell (@darrenrovell) 6. Mai 2017
We just watched the evolution of running, and, on a much less significant scale, the evolution of marketing and sports TV #breaking2
— David Fleming (@FlemESPN) 6. Mai 2017
Im Fokus: Der Nike Zoom Vaporfly Elite
Eliud Kipchoge und seine Mitstreiter trugen einen Nike-Laufschuh namens Zoom Vaporfly Elite. Diese wurden damit einem Weltpublikum präsentiert. Mit starkem medialen Rückenwind sind sie bald im Handel erhältlich.
Nike ist dem Ziel, die Zwei-Stunden-Marke zu unterschreiten, näher gekommen als es viele Sportexperten vermutet hatten. Bewusst hatte Nike #Breaking2 to als „unmöglich“ beworben. Der Erfolg spricht dafür, dass Nike dieses Projekt mindestens ein zweites Mal angeht. Bloomberg berichtet, dass Rivale Adidas mit dem Projekt „Sub2“ nachziehen wird.
Matt Nurse, Vice President Nike Sport Research Lab, riet dem Wettbewerber, dass er lieber etwas anderes ausprobieren sollte. Nurse: „Wir diskutieren bereits andere Moonshots, etwa in Verbindung mit Athletinnen. Es war keine einmalige Aktion, beim nächsten Mal könnte die Form eine andere sein.“
Ob Kosten und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis stehen, muss Nike selbst beurteilen. Eines steht aber fest. #Breaking2 wird künftig bei sehr vielen Marketingkonferenzen als Referenz herangezogen werden.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media & Content Marketing Manager (m/w/d) bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg |
||
Social Media Community Manager (m/f/d) Flaconi GmbH in Berlin |
||
HR Social Media Manager / Content Creator (m/w/d) freenet AG in Hamburg |
||
Online Marketing Manager – Social Media / SEO / Grafikdesign / CMS (m/w/d) reputatio AG in Pforzheim |
||
Social Media Manager:in zur Vertretung (w/m/d) Universität Duisburg-Essen in Duisburg |
||
Content Creator & Social Media Manager (m/w/d) Synflex Elektro GmbH in Blomberg |
||
(Senior) Manager Online & Social Media (f/m/d) Uniper SE in Düsseldorf |
[…] auch direkt über Instagram verkaufen zu wollen. Und vielleicht trägt ja ein neuer Versuch bei #Breaking2 zu neuem Wachstum […]
[…] Zoom Vaporfly 4% wurde ursprünglich für das Projekt Nike #Breaking2 konzipiert. Auch hier ging es darum, in einem Marathon die Zwei-Stunden-Marke zu unterschreiten. Um […]
[…] Zoom Vaporfly 4% wurde ursprünglich für das Projekt Nike #Breaking2 konzipiert. Auch hier ging es darum, in einem Marathon die Zwei-Stunden-Marke zu unterschreiten. Um […]