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Carsten Lexa
MONEY

Carsten Lexa: Dieser Mann spricht für 500.000 Jungunternehmer

Christian Erxleben
Aktualisiert: 20. Juni 2017
von Christian Erxleben
Carsten Lexa ist Anwalt, Gründer und war als Vorsitzender der G20-Jungunternehmer tätig.
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Carsten Lexa ist die starke Stimme von 500.000 Jungunternehmern aus der gesamten Welt. Wir haben ihn auf dem G20-Jungunternehmergipfel in Berlin zum Interview getroffen und mit ihm über seine Forderungen an die Weltwirtschaft und die Aufnahmekriterien für die G20 Young Entrepreneurs Alliance gesprochen.

Alexander Kulitz ist der Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Er und seine Organisation fordern Programmieren als Schulfach und eine frühkindliche Digital-Erziehung in Deutschland. Das hat er uns im Interview in Berlin verraten.

Ebenfalls auf dem G20-Jungunternehmergipfel getroffen haben wir Carsten Lexa. Lexa ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht und zugleich Vorsitzender der G20 Young Entrepreneurs Alliance.

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Wir haben mit ihm über die Ziele und Voraussetzungen der Allianz gesprochen und in Erfahrung gebracht, worauf er während seiner Präsidentschaft Wert legt.

Herr Lexa, was ist die G20 Young Entrepreneurs Alliance?

Lexa: Die G20 Young Entrepreneurs Alliance ist eine Gruppe von Jungunternehmern aus den G20-Ländern und den Organisationen, die sie unterstützen. Die gesamte Gruppe repräsentiert 500.000 Jungunternehmer aus den G20-Staaten und ist angedockt an die G20 selbst, die versucht, die Weltwirtschaft in gewisse Bahnen zu lenken.

Welche Ziele verfolgen Sie?

Es gibt grundsätzlich zwei Ziele, die die Allianz verfolgt. Das eine ist der Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit. In Deutschland sind wir sehr verwöhnt, was das angeht. Aber wenn man an Länder wie Argentinien, Brasilien und Mexiko denkt, wo es zum Teil eine Jugendarbeitslosigkeit von bis zu 50 Prozent gibt, sieht man welche Bedeutung das Thema hat.

Das zweite ist ganz allgemein die Stärkung des Unternehmertums, weil wir denken, dass das Unternehmertum das Tool ist, das am besten gegen die Jugendarbeitslosigkeit hilft, indem man es jungen Menschen ermöglicht, ihr eigenes Unternehmen zu gründen.

Welche Bedeutung hat dafür der G20-Jungunternehmergipfel?

Ich glaube der Gipfel selbst ist das Aushängeschild für unsere Arbeit, denn darauf konzentriert sich die Wahrnehmung. Man sieht es ja auch hier. Die Jungunternehmer aus den G20-Staaten kommen her. Zudem haben wir erstmals beobachtende Nationen, die kommen, um zu sehen, was passiert. Durch diese Aufmerksamkeit für unsere Arbeit und die Ergebnisse in Form des Communiqués, das wir an die Staatschefs übergeben, haben wir eine große Reichweite und können unserer Meinung auch Nachdruck verleihen.

Wie schätzen Sie die Ergebnisse des Communiqué-Votings ein?

Ganz ehrlich: Ich habe mich sehr gefreut. Zum einen, weil mit dem Thema Education – also alles, was mit Bildung und Wissensvermittlung für Jungunternehmer zu tun hat – ein großes Thema der Allianz in den Vordergrund gerückt wurde.

Und zum anderen …

… habe ich mich über das Start-up-Visum gefreut. Da hat man eine konkrete Forderung, mit der man zu den Staats- und Regierungschefs gehen kann und sagen: Da gibt es gar nichts mehr zu diskutieren. Das wollen wir. Bei allgemeinen Forderungen gibt es einen Interpretationsspielraum. Bei einer solchen konkreten Forderung kann man sagen: Das wollen wir. Macht euch an die Umsetzung.

Steckt hinter der G20 YEA ein wirtschaftliches Interesse?

Die Gruppe selbst verfolgt keine eigenen wirtschaftlichen Interessen. Da fließt kein Geld. Die Leute, die mitmachen, machen das für sich selbst. Die Kontakte, die hier geschlossen werden, helfen den Jungunternehmern selbstverständlich weiter.

Welche Motivation steckt hinter diesem Engagement?

Es gibt zwei Gründe. Einerseits sind sie interessiert daran, Veränderungen herbeizuführen über das Communiqué. Das hat man beispielsweise auch am hohen Andrang in den Communiqué-Sessions auf dem G20-Jungunternehmergipfel gesehen. Andererseits geht es darum, Kontakte zu bekommen. Schon im Vorfeld wurden wir angeschrieben mit der Aussage: Wir wollen nach Deutschland kommen, sehen wie ihr das macht und gemeinsam daran arbeiten.

Gibt es Voraussetzungen, um bei Ihnen mitzumachen?

Das ist die Besonderheit. Man muss sich bewerben. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind eine Mitgliedsorganisation bei der G20 YEA. Das heißt: Wir schauen natürlich zuerst in unserem eigenen Netzwerk. Es gibt ein paar harte Kriterien: Man muss ein junger Unternehmer unter 40 Jahren sein. Wir haben natürlich auch ein paar Führungskräfte. Aber um das Maximum herauszuholen, sollte man Unternehmer sein. Abschließend schauen wir uns auch die Zusammensetzung der Delegation als solche an.

Und wenn ich älter als 40 bin?

Grundsätzlich bedanken wir uns dann für das Interesse, eine Teilnahme wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr möglich sein.

Vom Deutschland-Präsident der G20 YEA werden Sie nun zum Vorsitzenden der gesamten Organisation. Was haben Sie vor?

Naja, zum einen ist es schon ziemlich cool, für 500.000 Jungunternehmer sprechen zu dürfen. Das ist eine sehr tolle Sache. Zum anderen wird sehr stark auf Kontinuität geachtet, dass kein Bruch entsteht.

Ich habe einen sehr guten Kontakt zu meinem Vorgänger aus China und meinem Nachfolger aus Argentinien. Wir versuchen das, was China angefangen hat, weiterzuführen und dann auch zu übergeben. Ich persönlich würde gerne unsere Forderungen noch konkreter formulieren, sodass man sich jemanden packen kann und sagen kann: Das fordern wir!

Vielen Dank für das Gespräch.

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THEMEN:Digitalisierung
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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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