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Diese Apps machen deinen Urlaub einfacher

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geschrieben von Gastautor

Oder einfach nur Spaß.

Urlaub sollte sein: Kopf aus, Entspannung ein und an nichts denken. Oftmals ist Urlaub aber eher das Gegenteil. Schon vor dem Urlaub startet die Planungsarbeit. Dann endlich angekommen, muss man von A nach B kommen, wissen wo übernachten, wo essen, wo ins Internet gehen, wo Medikamente kaufen und wo aufs Klo gehen möglich ist.

Oft genug führt dieser Stress dann zu Streitereien. Etliche Beziehungen und Freundschaften standen bei der Entscheidung nach einem Restaurant oder der falsch eingeprägten Abflugzeit schon auf der Kippe. Diese Apps und Gadgets erleichtern die Planung und die Umsetzung des Urlaubs. Sie bewahren zwar nicht vor jedem Streit, werden aber den ein oder anderen eliminieren. Oder man kann zumindest die Schuld auf die App schieben.

Werde zum Planungsgenie

Die Apps Tripit oder Google Trips planen und organisieren die ganze Reise. Dazu benötigen sie den Zugang zum Mailaccount und scannen dort alle Daten. Danach hast du Überblick, aber auch weniger Privatsphäre.

Nie wieder „lost“

Um Straßen und Anfahrten zu finden, sind Apps gut, die man sich bereits vor dem Urlaub downloaden kann – wie zum Beispiel Maps.Me. Mit derartigen Offline-Karten findet man sich auch in fremden Städten leichter zurecht.

Tracke dein Gepäck

Nach jedem fremden Koffer, der an einem am Gepäcksband vorbeirollt und nicht der eigene ist, wird die Sorge größer, dass das Gepäck womöglich zu Hause geblieben ist. Horrorgeschichten von Freunden, deren Gepäck einmal verschwunden ist, kommen einem dann in den Sinn. Wer den Überblick behalten will, sollte sich einen Bluetooth-Tracker zulegen. Und wenn du nicht im Urlaub bist, kannst du ihn an deinen Schlüsselbund geben. Auch nicht schlecht.

Finde jedes WLAN

Nichts ist nerviger als Orte ohne WLAN, wenn man es gerade dringend braucht. Mit einer dieser Apps, siehst du alle WLAN-Verbindungen in der Nähe. Und kannst dich dann auf Wanderung begeben.

Nie mehr …

Was für den einen das WLAN ist, ist für den anderen die Toilette. Eine überlebenswichtige App ist darum Toilocator, die alle WCs in der Nähe zeigt. Sie symbolisiert dir auch, ob der Besuch auf dem Klo etwas kostet.

Verschicke Fotos an alle gleichzeitig

Ein Foto an die beste Freundin, Oma Helga und Mama und Papa. Eigentlich schickt man allen ähnliche Fotos. Zum Schluss beschweren sich die einen, zu wenig Fotos bekommen zu haben, die anderen überschwemmt worden zu sein. Mit Sicherheit. Um sich das alles zu sparen und trotzdem mit Urlaubsfotos angeben zu können, bieten sich Apps wie TripCast an. Dort kann man ein Reisetagebuch inklusive Fotos anlegen. Und so liegt es bei Oma Helga und der besten Freundin, wie viel sie vom Urlaubsglück sehen wollen.

Nie wieder hungrig

Die perfekte App für alle, bei denen es schnell gehen muss, wenn es ums Essen geht: Foodspotting. Durch den Standort werden alle Restaurants, Cafés und Bars in der Nähe angezeigt.

Allgemeinbildung per App

Wer keinen klassischen Reiseführer mitschleppen will und trotzdem wissen, aus welchen Jahrhundert das Gebäude stammt und wer da einmal wohnte, lädt sich am besten die App Inquire herunter. Mit dem Standort, aktuellen Themen und kuratierten Abschnitten zeigt dir die App, was rund um dich herum passiert.

Für die Nicht-Kopfrechner

Für alle, die derart schlecht Kopfrechnen wie ich. Unsere Rettung diese gratis App XE Currency, die jede Währung umrechnet.

Bye, bye Steckdose

All diese Apps bringen natürlich wenig, wenn das Telefon aus ist. Darum lohnt es, sich einen Akku anzuschaffen, an den man das Smartphone auch im Rucksack anstecken kann.

Von Eva Reisinger auf ze.tt. Hier könnt ihr ze.tt auf Facebook liken.

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