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EcoCrowd Convention: Greenpower für nachhaltiges Marketing

Am 21. Oktober 2017 lädt die Deutsche Umweltstiftung zur dritten Ausgabe der EcoCrowd Convention. Im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin finden sich an diesem Tag Partner, Förderer, Projektträger und Interessierte zusammen, um gemeinsam nach Antworten auf die diesjährige Leitfrage „Wie können Projekte durch ehrenamtliches Engagement wirkungsvoll unterstützt werden?“ zu suchen.

Mit EcoCrowd betreibt die genannte Stiftung eine Crowdfunding-Plattform, mittels welcher ökologische nachhaltige Projekte finanziell unterstützt werden können.

EcoCrowd als Träger und Konsequenz des Green Marketing Trends

Die Bedrohungen durch Klimawandel und Umweltverschmutzung sind in den letzten 20 Jahren zunehmend ernster geworden. Schon längst gehört es im Wirtschaftssektor vieler Staaten zum absoluten Standard, nachhaltig und umweltfreundlichen zu produzieren zu wirtschaften. Tatsächlich existiert mittlerweile gar ein eigener Markt für „grüne“ Lösungen – unter anderem für Bereiche wie Software, Energie und Manufacturing.

Startup-Unternehmen sehen sich so mit einer ganz besonderen Aufgabe konfrontiert – als junge, frische Unternehmen ist es gerade an ihnen, die teils festgefahrenen traditionellen Strukturen in einer Art und Weise aufzubrechen, die daraufhin ganz im Sinne ökologisch nachhaltiger Strukturen neu formiert werden. Sie sind damit häufig Vorreiter und bedeutende Vertreter dieser zeitgenössischen Entwicklungen. Da EcoCrowd vorwiegend Startups unterstützt, darf es zweifellos als Triebfeder des sich weiter ausbreitenden Green Marketings bezeichnet werden.

Was versteht man unter Green Marketing?

Green Marketing lässt sich am besten in seiner Differenz zum konventionellen Marketing beschreiben. Beim klassischen Marketing war seit Jahrzehnten beispielsweise gängig, die Vorzüge und den individuellen Nutzen des beworbenen Produktes oder der beworbenen Dienstleistung in den Vordergrund zu stellen.

Geworben wird mit der herkömmlichen bezahlten Reklame in Massenmedien und mit dem Ziel, die eigene Marke als Maß aller Dinge in der jeweiligen Branche und damit die Marktführerschaft zu etablieren.

Im Green Marketing weichen diese Prozesse einer ganzheitlicheren Perspektive auf das Konsumverhalten. Im Fokus steht Umweltverantwortung und die Stärkung aller damit verbundenen Werte. Zielgruppenorientierung hat einen höheren Stellenwert und Werbemittel werden nach Prinzipien des Empfehlungsmarketings eingesetzt.

Wie Unternehmen erfolgreich grüne Marketingstrategien umsetzten können, beschreibt H. Weigand in seiner Veröffentlichung „Green Marketing“ mit zusätzlichen Arbeitshilfen online dank denen man das Potential des eigenen Unternehmens im Bereich des grünen Marketings ermitteln kann.

Inwiefern kann eine Green Marketing-Strategie erfolgreich sein?

Konventionelles Marketing funktioniert – das steht außer Frage. Allerdings zeigen gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen – vor allem im Konsumverhalten der Menschen – auf, dass die gerade im Green Marketing relevanten Werte zunehmend Anklang finden. Laut statistischem Bundesamt ließ sich im Jahr 2015 eine Wachstumsrate von 11% bei Fair-Trade-Produkten und Bio-Lebensmitteln feststellen.

Eine Green Marketing-Strategie setzt also dort an, wo sich zukunftsträchtige Entwicklungen abzeichnen. Entsprechend agierende Unternehmen sind damit sowohl Träger und Förderer kommender Entwicklungen, als auch davon profitierende Instanzen. Ganz im Sinne des Konzeptes grüner Unternehmen ist auch das Thema Crowdfunding hier von Wichtigkeit. Die reflektierte Auswahl von Unternehmenspartnern, Geldgebern und einer dazugehörigen Transparenz über diese und weitere finanzielle Entscheidungen entspricht allen Prinzipien des Green Marketings.

Auf der EcoCrowd Convention 2017 werden diese Themen von Experten vorgestellt und diskutiert. Zu erwarten sind also spannende Erfahrungsberichte und aufschlussreiche Gespräche.