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WM 2018: Feuert ganz China das DFB-Team an?
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WM 2018: Feuert ganz China das DFB-Team an?

Philipp Ostsieker
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Philipp Ostsieker
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Fußball ist in China zur Chefsache geworden. Geht es nach Präsident Xi Jinping, soll die Fußball-Nationalmannschaft 2050 Weltmeister werden. Die WM 2018 hat das Team aber verpasst. Welchem anderen Team werden die chinesischen Fußball-Fans in Russland anfeuern?

Top-Experte Prof. Dr. Simon Chadwick hat sich dieser Frage in der South China Morning Post angenommen.

War 2017 das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des chinesischen Fußballs? Wenn es nach der FIFA-Weltrangliste geht, schon. Zu Jahresbeginn stand das Team auf Platz 86, zum Jahresende auf Platz 57. Seit 2004 war China nicht mehr so gut platziert. Im Jahr 1998 rangiere das Team sogar auf Platz 37.

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Die Logik der FIFA-Weltrangliste ist umstritten. Und die Nationalmannschaft Chinas hat immerhin noch 30 Jahre Zeit, um das große Ziel zu erreichen. Die aktuellen Spieler sind dann schon längst nicht mehr aktiv. Dennoch muss das Team unabhängig von einzelnen Spielern seinen eigenen Stil sowie die eigene Philosophie entwickeln.

Offenbar ist es davon noch weit entfernt. Die Länderspiel-Bilanz 2017 ist äußerst durchwachsen. Speziell die jüngsten Niederlagen gegen Serbien (0:2) und Kolumbien (0:4) saßen tief.

Viel schmerzlicher: China verpasste die WM 2018 in Russland. Zugegeben, auch die Top-Teams aus den USA, Chile oder den Niederlanden konnten sich nicht qualifizieren. Dies sollte aber ein schwacher Trost sein. Für die wachsende Anzahl chinesischer Fußball-Fans ist es ein herber Dämpfer. Das WM-Qualifikationsspiel gegen Usbekistan verfolgten immerhin 52.000 Menschen im Stadion. Welches Team feuern die chinesischen Fans an, da ihr Team nicht bei der WM 2018 dabei ist?

WM 2018: Für wen schlägt das chinesischen Fans?

Eine logische Option laut Chadwick: Italien. Die ersten Fußball-Übertragungen waren in den 80ern Spiele der Serie A. 2009, 2011 und 2012 wurde die „Supercoppa italiana“ in Peking ausgetragen. 2015 trugen Juventus Turin und Lazio Rom das Duell um den italienischen Supercup in Shanghai aus. Eine Verbindung ist also durchaus vorhanden.

Das Problem: Auch Italien hat sich nicht für die WM 2018 qualifiziert. Eine naheliegende Option für die chinesischen Fußball-Fans kommt damit nicht in Frage. Der italienische Fußball hat eine interessante Chance verspielt, zumal laut einer Studie offenbar viele Chinesen die „Squadra Azzurra“ unterstützen. Eigentlich.

Die Fans könnten also eher zu England oder Spanien tendieren. Die englische Premier League ist in China nach wie vor sehr populär. Die Teams sind regelmäßig dort zu Gast. Problematisch: Die Stärke der Liga basiert insbesondere auf ausländischen Stars. Englische Nationalspieler sind in China größtenteils unbekannt. Zudem sind die „Three Lions“ von chronischer Erfolglosigkeit geprägt.

Was spricht für Spanien? Zumindest zwischen 2008 und 2012 war „La Furia Roja“ die beste Mannschaft der Welt. Diese Erfolge konnte das Team zuletzt nicht stabilisieren. Zudem tut sich LaLiga derzeit noch schwer, eine umfangreiche Fan-Basis in China aufzubauen.

Fans in Asien mögen sch auf Top-Stars wie Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi stürzen. Beide sind große Social-Media-Stars in China. Aber: Keiner der beiden spielt für Spanien.

Laut Chadwick sind die Chinesen sehr vom Stil der brasilianischen Nationalmannschaft angetan. Stars wie Neymar sowie die erfolgreiche WM-Historie unterstützen ebenfalls die Popularität der „Seleção“.

Das offizielle „Chinese football reform and development program“ erwähnt Brasilien als Inspiration für die eigenen Pläne. Zudem wechselten zuletzt diverse brasilianische Stars in die Chinese Super League. Es gibt vielfältige Anknüpfungspunkte für chinesische Fans.

Kann das DFB-Team profitieren?

Neben der brasilianischen weisen die Verantwortlichen insbesondere auf die deutsche Nationalmannschaft hin. In Umfragen landet der deutsche Fußball weit vorne. Chadwick spricht von einer „engen, konstruktiven und sich entwickelnden Beziehung zum chinesischen Fußball“. Zudem werde der deutsche Fußball als Grundlage für die Entwicklung einer nachhaltigen Amateurstruktur in China bewundert.

Viele chinesische Fans sehen im DFB-Team alles, was sie sich künftig vom eigenen Team versprechen. Beliebte Sponsoren wie Mercedes-Benz, Nachfolger VW oder Adidas runden das Gesamtbild ab. Könnte sich die Verbindung zwischen chinesischen Fans und dem DFB-Team bei der WM 2018 verfestigen?

Simon Chadwick sieht dafür gute Chancen. China und Deutschland sind seit Jahren wichtige Handelspartner. Ähnlich intensiv hat sich die Beziehung im Fußball entwickelt – zumindest auf Verbandsebene. Eines der gemeinsamen Projekte hat einen herben Rückschlag erlitten.

Die Idee, die chinesische U-20 gegen deutsche Regionalligisten antreten zu lassen, ist vorerst Geschichte. „Die Verantwortlichen der deutschen Seite sollten sich schämen“, schreibt die chinesische Volkszeitung. Die Reaktionen des DFB und der deutschen Öffentlichkeit auf den Flaggen-Eklat beim ersten Freundschaftsspiel gegen den TSV Schott Mainz konnte das Regierungsorgan nicht nachvollziehen.

Dabei konnte die Bundesliga dieses Jahr sogar Platz eins im Red Card Report erreichen. Der Bericht betont die digitale Kompetenz von Liga und Klubs im Austausch mit den chinesischen Fans. Speziell der FC Bayern bemüht sich seit Jahren um eine umfangreiche Präsenz in China.

Über Jahre sind die Länder näher zusammen gerückt. Sorgt der „Tibet-Eklat“ nun dafür, dass sich diese Beziehung, zumindest in sportlicher Hinsicht, zurück entwickelt?

Umso spannender bleibt zu beobachten, welchem der 32 Teilnehmer die Sympathien von (Fußball-)China bei der WM 2018 gelten werden.

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Philipp Ostsieker ist Medien- und Digitalmanager aus Hamburg. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als selbstständiger Digital Content Strategist schreibt Philipp für BASIC thinking die Kolumne „Matchplan“, in der er über den Tellerrand blickt und durch die innovativen Ideen der Sportbranche führt.
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