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Nachhaltiger Brummi: Elektrischer Wasserstofftruck zeigt langsam sein Potenzial

Felix Baumann
Aktualisiert: 03. August 2018
von Felix Baumann
Credit: Toyota
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Die Toyota Motor Corporation und das Start-up Nikola Motor schreiten in ihren Plänen zur Einführung eines mit Wasserstoff betriebenen Schwertransporters weiter voran. Bis dieser die heute fahrenden umweltschädlichen, dieselbetriebenen Flotten ersetzen kann, müssen noch einige Hürden aus dem Weg geräumt werden.

Dabei hat gerade die eingesetzte Antriebstechnik das größte Potenzial, die von der California Hydrogen Business Council herausgegebenen Ziele zur Reduzierung von Dieselabgasen in Kalifornien und anderen Regionen zu erreichen.

[mg_blockquote cite=“Cory Shumaker (Entwicklungsspezialisitin)“]The industry is demonstrating the technology, establishing the infrastructure and working on the business case to make it as economic as possible to not only build but operate these trucks.[/mg_blockquote]

Wie Toyota am Montag mitteilte, nutzt der zweite Prototyp („Beta“) die bereits in Autos eingesetzte Brennstoffzellen-Technologie, um Fracht in Südkalifornien zu transportieren. Dabei ist der neue Lastwagen leichter als sein Vorgänger aus dem letzten Jahr und hat eine um 50 % erhöhte Reichweite. So soll der Sattelschlepper 482 Kilometer zurücklegen können, bevor er wieder aufgetankt werden muss. Zum Vergleich: Die erste Version „Alpha“ schaffte lediglich 321 Kilometer.

Im Vergleich zu einem Diesel-Truck schneidet der nachhaltige „Beta“ auch bei der Beschleunigung deutlich besser ab, wie ihr in diesem Video sehen könnt:

Der Bierproduzent Anheuser-Busch gab schon im Mai bekannt, bis zu 800 nachhaltige Schwertransporter einzukaufen. Dies wäre der größte Einkauf von Wasserstoff-Lastwagen in der Geschichte der Technologie. Mit den zugekauften Fahrzeugen soll die bisher existierende Langstreckenflotte in den USA komplett ersetzt werden.

Dass die Verbreitung von emissionsfreien, wasserstoffbetriebenen Lkws deutlich schneller vorangehen könnte, zeigen die klaren Vorteile der Technik: Der wohl offensichtlichste Aspekt ist wohl, dass die Fahrzeuge nur Wasserdampf ausstoßen und somit auch in Großstädten mit Feinstaubgrenzen immer einfahren können. Weiterhin ist eine Betankung in wenigen Minuten möglich und es ist eine große Reichweite trotz anspruchsvoller Fahrzyklen möglich.

Herausforderungen, denen die Technik gegenübersteht, sind eine aktuell noch mangelnde Infrastruktur und deutlich höhere Kosten im Vergleich zu einem konventionellen Lastwagen. Außerdem sind nach Brian Lindgren, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Paccer Kenworth Truck Corporation, noch mindestens zwei weitere Jahre und umfangreiche Investitionen nötig, um die notwendige Serienreife zu erlangen.

https://www.mobilegeeks.de/video/elektroauto-vs-wasserstoffauto/

Inzwischen stehen neue staatliche Finanzierungsquellen für die Förderung der Wasserstofftechnologie zur Verfügung. Der Volkswagen Environmental Mitigation Trust stellt so beispielsweise Gelder zur Verfügung, um einen frühzeitigen Einsatz zu ermöglichen.

Investoren wollen deshalb die Vorteile der Finanzierung nutzen und Tankstellen oder andere Infrastrukturprojekte auf die Tagesordnung setzten. Die Fracht- und Logistikbranche interessiert sich aufgrund von strengen Emissionsstandards ebenfalls für eine schnelle Einführung von alternativen, sauberen Treibstoffen. Südkalifornien wird von den landesweit schlechtesten Ozonwerten und der fünfhöchsten Feinstaubbelastung geplagt, so der Stadtrat.

Die meisten Sattelschlepper in den USA werden von Diesel angetrieben, der sehr stark zur Luftverschmutzung beiträgt. In Südkalifornien konzentriert sich diese Belastung auf das Gebiet der Häfen von Los Angeles und Long Beach. Verkehrskorridore des Güterverkehrs, die meist durch einkommensschwache Viertel verlaufen, werden durch den Smog stark belastet. Transportunternehmen holen dabei Ware an den Häfen ab, fahren diese auf bestimmten Routen zu einem Frachtterminal und fahren dann für weitere Ladungen wieder zurück zum Hafen.

Ein Gesundheitsbeamter sagt dazu, dass Gemeinden entlang dieser Routen dabei hauptsächlich mit der Gesundheit ihrer Bürger bezahlen.

Dabei sind die Vorteile von Brennstoffzellen riesig. Strom für die Fahrt kann erzeugt werden, ohne Kraftstoff zu verbrennen und Feinstaub zu emittieren. Je nachdem, wie der Wasserstoff erzeugt wird, kann es sich dabei um emissionsarmen (Produktion durch konventionell erzeugten Strom) oder emissionsfreien Kraftstoff (bspw. Produktion durch Windstrom) handeln. Außerdem könnten Lkws mit Brennstoffzellen weniger Wartung benötigen als ihre Diesel-Pendants.

Via Trucks.com

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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
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