Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Lisa und Lena, YouTube, Musically, Tik Tok. Influencer
SOCIAL

Warum Musical.ly aus den App Stores verschwinden musste

Stephanie Kowalski
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Stephanie Kowalski
Lisa und Lena auf YouTube. (Foto: Musical.ly YouTube / Screenshot)
Teilen

Nicht jeder konnte etwas mit der Social-Video-App Musical.ly anfangen. Das macht aber nichts, denn am 2. August 2018 wurde die Marke eingestampft. Nutzer werden nun auf die von Bytedance gegründete Video-App Tik Tok weitergeleitet. Doch warum musste Musical.ly überhaupt sterben?

Ohne die Social-Video-App würde niemand Lisa und Lena kennen. Seit den Anfängen von Musical.ly veröffentlichten die Zwillinge regelmäßig kurze Videos, in denen sie Hits von Stars und Sternchen nachsingen.

Doch jetzt müssen sich die „Muser“ – so nannten sich die Fans der Social-Video-App – einen neuen Spitznamen geben. Denn seit vergangenem Donnerstag gibt es Musical.ly nicht mehr. Wer die Website aufruft, wird automatisch zum asiatischen Pendant Tik Tok weitergeleitet.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides
Wer die Website von Musical.ly aufruft, landet auf einer 404 Fehlerseite.
Wer die Website von Musical.ly aufruft, landet auf einer 404-Fehlerseite. (Foto: Tiktok.com / Screenshot)

Musical.ly ist damit Teil der chinesischen Video-App geworden und steht in dessen Liste der Anwendungen. Die chinesische Mutterfirma Bytedance entschied sich dafür, den Markenamen Musical.ly komplett verschwinden zu lassen. Alle 200 Millionen Nutzer wurden – ohne Vorwarnung – auf Tik Tok transferiert.

Der Anfang und Aufstieg von Musical.ly

Musical.ly wurde von den beiden Chinesen Louis Yang und Alex Zhu entwickelt. Die Applikation war seit Mitte 2015 in den App Stores von Apple, Google und Co. zum Download verfügbar. Und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.

Die Social-Video-App schlug ein wie eine Bombe ein: Im Jahr 2017 zählte die Anwendung weltweit 200 Millionen Nutzer. 8,5 Millionen Nutzer kamen alleine aus Deutschland. Ein Bereich, in dem sich auch andere soziale Netzwerke wie Instagram, Snapchat und Pinterest bewegen.

Musical.ly lernte von den bekannten sozialen Netzwerken und kombinierte die Video-Elemente von Snapchat mit den grafischen Bearbeitungsmöglichkeiten von Instagram.

Die Muser konnten Kurz-Videos, die nicht länger als 15 Sekunden waren, aufnehmen und anschließend auf dem eigenen Profil oder anderen Netzwerken teilen. Für die Videos konnten die Nutzer auf eine Vielzahl von Liedern zurückgreifen und sie in ihrem Video in Lip-Sync-Manier nachsingen.

Kauf durch Bytedance und gute Gründe für das Aus von Musical.ly

Musical.ly wurde von Influencern wie Gary Vaynerchuck in den höchsten Tönen gelobt. Klar, dass das Interesse auch von Investoren stieg. Im Jahr 2017 lag die Bewertung bei rund 700 Millionen US-Dollar.

Auch die Übernahme ließ nicht lange auf sich warten. Im November 2017 kaufte der chinesische Internetriese Bytedance Musical.ly für rund eine Milliarde US-Dollar.

Doch dann machte Musical.ly negative Schlagzeilen. Die Social-Video-App hatte mit inaktiven Nutzern zu kämpfen: Zuletzt wurden nur noch 60 Millionen aktive Nutzer gezählt.

Und nicht nur das. Auch Jugendschützer kritisierten die Anwendung. Angeblich verleiteten erwachsene, anonyme Nutzer junge Mädchen dazu, in ihren Videos viel zu knappe Bekleidung zu tragen. Unter diversen Hashtags sammelte sich Material, das nah an Pädophilie grenzte.

Gute Gründe also Musical.ly den Stecker zu ziehen. Und genau das tat Bytedance Anfang August. Doch die chinesische Mutterfirma investiert auch weiterhin in Tik Tok. Das Unternehmen will die App sicherer machen.

Für die Zukunft ist ein Safe Center geplant. Nutzer sollen leichter einstellen können, wer ihre Inhalte sehen darf und wer nicht. Eltern, die schnell den Überblick über die Internetaktivitäten ihrer Kinder verlieren, bekommen Tipps, auf welchen Plattformen sich ihre Kinder tummeln.

Weg von der Social-Video-App: Tik Tok entwickelt sich weiter

Bytedance entwickelt Tik Tok und seine Anwendungsmöglichkeiten weiter. Videos haben eine maximale Länge von bis zu fünf Minuten. Außer Musik gibt es weitere Kategorien, wie Beauty, Reise oder Sport, um weitere Interessenten anzulocken.

Durch die Verschmelzung von Musical.ly und Tik Tok hat sich die Zahl der Nutzer verdoppelt. Es bleibt offen, ob das Wachstum weiter anhält und die neuen Funktionen für die Zielgruppe interessant genug sein werden.

Ein Umstand, an den vielleicht wenige Nutzer denken: Mit dem Verkauf an ein chinesisches Unternehmen kommt die Frage auf, wie sich der Umgang mit den Nutzerdaten gestaltet und ob Bytedance die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die entsprechenden EU-Richtlinien einhält.

Zuletzt machte die chinesische Regierung mit seinem Social-Scoring-System Schlagzeilen. Es ist daher fraglich, ob sich das chinesische Unternehmen tatsächlich um den Datenschutz seiner Nutzer bemüht oder doch zu einer Datenkrake mutiert.

Nutzt ihr Tik Tok noch? Wie sind eure Erfahrungen mit der neuen App? Habt ihr Bedenken, was den Datenschutz angeht?

Auch interessant:

  • Hidden Champion im Social Web: Der rasante Aufstieg von Musical.ly
  • Musical.ly: „Agefahrene Mischung aus Kreativität und Ausdrucksstärke“
  • Bildergalerie: So funktioniert Social-Media-Star Musical.ly
  • Kann WeChat wirklich ein Vorbild für Deutschland sein?
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Sales Manager / Business Developer SAP (d/w/m)
4flow in Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Hambur...
Data Engineer (m/w/d)
emetriq GmbH in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Marketing
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonStephanie Kowalski
Folgen:
Stephanie Kowalski ist Bloggerin und unterstützt als freiberufliche PRlerin kleine und mittelständische Unternehmen bei ihrer Kommunikation. In ihrem Blog Online PR Guide erklärt sie, wie man mithilfe bewährter PR-Strategien und moderner Online-Kanäle erfolgreich digital kommuniziert.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Corporate Influencer Marketing Territory Influence
AnzeigeSOCIAL

Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen: So funktioniert Corporate Influencer Marketing

WhatsApp-Alternative Threema Messenger App
SOCIALTECH

Threema: Alles, was du über die WhatsApp-Alternative wissen musst

Manychat Test Erfahrungen Review Chat Instagram DM WhatsApp Facebook Messenger
SERVICESOCIAL

Manychat Test: Chat-Marketing per Instagram, WhatsApp & Co.

Meta KI-Training Widerspruch Widerspruchsfrist Meta AI Deutschland WhatsApp Instagram Facebook KI Künstliche Intelligenz
SOCIALTECH

Meta: Widerspruchsfrist für KI-Training abgelaufen – das kannst du jetzt noch tun

WhatsApp iPad App einrichten
SOCIAL

WhatsApp auf dem iPad jetzt als offizielle App verfügbar

Brevo Test Erfahrungen Reviews
SERVICESOCIAL

Brevo Test: Unsere Erfahrungen nach über 4 Millionen E-Mails

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?