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Afrika: Äthiopien sendet seinen ersten Satelliten in die Umlaufbahn

Felix Baumann
Aktualisiert: 26. November 2018
von Felix Baumann
Credit: Unsplash/SpaceX
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Afrika und seine Länder stehen in den letzten Wochen bei uns vermehrt im Fokus. Das liegt vor allem daran, dass im einstigen Entwicklungsland aktuell sehr viel passiert. Nach der Verbreitung von Taxify und der Entwicklung von intelligenten, futuristischen Städten steht nun Äthiopien im Rampenlicht. Das Land mit über eine Million Einwohnern möchte nämlich nächstes Jahr seinen ersten Satelliten in die Erdumlaufbahn schießen. Damit folgt Äthiopien anderen afrikanischen Ländern wie Südafrika, Ägypten, Nigeria, Ghana, Algerien, Marokko und seinem Nachbarn Kenia, welcher einen Nano-Satelliten im Mai abgeschossen hat.

Die ursprünglichen Pläne für einen eigenen Satelliten kommen aus dem Jahr 2016. Damals hat der äthiopische Ministerrat die Gründung des verantwortlichen Ethiopian Space Science and Technology Institute (ESSTI) an der Addis Ababa Universität beschlossen. Wie Doktor Solomon Belay Tessema (Generaldirektor am ESSTI) mitteilte, soll der Start im kommenden September in der Volksrepublik China erfolgen.

[mg_blockquote cite=“Dr. Solomon Belay Tessema“]The satellite will be launched from China while the control and command station will be in Ethiopia[/mg_blockquote]

Zusätzlich nannte Solomon Belay Tessema die beiden Hauptgründe für einen eigenen Satelliten. Zunächst sollen Kooperationen mit verschiedenen Weltraumwissenschaftlern und -institutionen entstehen und neue Ingenieure im eigenen Land hinzugewonnen und weitergebildet werden. Weiterhin soll die Staatskasse langfristig entlastet werden, da zum aktuellen Zeitpunkt Satellitendaten noch teilweise für hohe Entgelte beschafft werden müssen. Diese werden unter anderem für das Sammeln von Daten über Wasser, Landwirtschaft, den Klimawandel und die Umwelt verwendet.

[mg_blockquote cite=“Dr. Solomon Belay Tessema“]The first [goal] is to build technology application capacity and skills of our engineers through collaborations with different countries’ space scientists and institutions.[/mg_blockquote]

Der aufmerksame Leser fragt sich jetzt wahrscheinlich, wieso der Start des Satelliten in China erfolgt. Das ist ganz einfach: Das komplette Projekt (vom Entwurf über die Entwicklung bis zur Fertigstellung) wird am Ende voraussichtlich bis zu 8 Millionen Dollar verschlingen. Da der Staat diese Summe anscheinend nicht alleine aufbringen kann, sponsort China 6 Millionen Dollar und die etwaige Schulung von Personal. Die Bedingungen, unter denen die Zusammenarbeit passiert, blieben bisher unter Verschluss. Was wir aber bisher wissen ist, dass China bisher in Afrika an vielen Stellen seine Finger im Spiel hat.

mg_blockquote cite=“Dr. Solomon Belay Tessema“ most preliminary and critical design is done by our scientists.[/mg_blockquote]

Die Vorbereitung des Vorhabens und die kritische Entwurfsphase soll aber weiterhin in äthiopischer Hand liegen. Hier wurden bereits viele Fachkräfte (darunter 20 Raumfahrtingenieure) angeworben. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen erfolgt international, nämlich mit Universitäten in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Italien, Spanien, Russland, Südkorea, Chile und Südafrika.

Damit kreist bald ein weiterer Satellit um die Erde. Verdächtig bleibt dabei aber selbstverständlich die Motivation von China in diesem Projekt. Ein äthiopischer Satellit scheint anscheinen Peking etwas zu bringen, da ansonsten die 6 Millionen Dollar höchstwahrscheinlich an anderer Stelle (vielleicht in den 6G-Ausbau) besser investiert währen.

Via The Next Web

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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.

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