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LET’S TALK BIZ: Thomas Teichmann von SCALUE

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In unserem Format LET’S TALK BIZ geben wir Gründern die Möglichkeit, sich und ihre Firma unseren Fragen zu stellen. Diesmal: Thomas Teichmann, Mitgründer und Geschäftsführer der SCALUE GmbH.

Stell dich in maximal drei Sätzen vor.

Mein Name ist Thomas Teichmann, ich bin 36 Jahre alt und Mitgründer sowie Geschäftsführer von SCALUE. Wir revolutionieren den Einkauf in Unternehmen und helfen unseren Kunden zu sparen – auf Basis von Millionen von Einkaufsdaten, die wir in Sekundenschnelle analysieren und so versteckte Einsparpotenziale identifizieren. Wir stellen dem Einkauf eine ganzheitliche und praxisgerechte SaaS-Lösung zur Verfügung. Dabei ist SCALUE weltweit der einzige Anbieter, der professionelle Spend Analytics mit Process Mining kombiniert.

Kurz-Bio des Gründers

KURZ-BIO DES GRÜNDERS

  • Name: Thomas Teichmann
  • Geburtsjahr: 1982
  • Motto/Vision: Von Einkäufern für Einkäufer!
  • Firmenname: SCALUE GmbH
  • Gründungsjahr: 2017
  • Mitarbeiter: 7
  • Standort: Düsseldorf

Wie bist du auf die Idee zu deinem Unternehmen gekommen?

Meine Mitgründer Samir Kharkan, Badr Moudden und ich haben mehr als 15 Jahre Erfahrung als Einkaufsberater und Einkäufer in verschiedenen Unternehmen und Branchen. Die Ergebnisse der Einkaufsanalyse haben uns damals regelmäßig frustriert. Entweder waren mit Excel nur partielle Analysen möglich, oder es wurden Business Intelligence Tools verwendet, die die IT-Abteilung programmierte und die nicht die Sicht des Einkaufs widerspiegelten. SCALUE schließt diese Lücke und vereint das Know-how führender Industrie- und Beratungsunternehmen auf einer Plattform.

Nimm uns mit durch die Gründungsphase: Wie bist du die Umsetzung deiner Idee konkret angegangen?

Die erste Skizze entstand 2016 am Whiteboard. Zudem haben wir früh damit begonnen, unsere Lösung inhaltlich und strukturell zu planen, was uns im Nachhinein Wettbewerbsvorteile verschafft hat. Eine Software-as-a-Service-Lösung, auf die Anwender von überall aus auf ihre persönlich zugeschnittene Plattform zugreifen können, war 2016 im Einkauf technisch noch nicht umsetzbar. Doch es war richtig, an unserer Idee festzuhalten – im Sommer 2017 stand unsere Software-as-a-Service-Plattform. Im Oktober 2018 ging unsere Website online und ab März 2018 starteten wir den Vertrieb.

Stichwort Support: Ihr seid Teilnehmer des Startup-Programms TechBoost. Wie seid Ihr darauf aufmerksam geworden?

Im Jahr 2016 haben wir am Businessplan-Wettbewerb von „NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V.“ teilgenommen. Dort haben uns Startups vom TechBoost-Programm erzählt. Ein potenzieller Investor, den wir ebenfalls dort kennengelernt haben, hat uns im Anschluss der Telekom empfohlen. Wir sind sehr glücklich über die Partnerschaft.

Welche Vorteile habt ihr durch die Unterstützung?

Die Infrastruktur der Telekom ist für uns zu einem echten Marketinginstrument geworden: Wir nutzen IT-Ressourcen aus der Open Telekom Cloud. Die zahlreichen Zertifizierungen der Rechenzentren und die Performance sprechen für sich. Und das kommt an: Obwohl manche Unternehmen der Cloud hin und wieder skeptisch gegenüberstehen, wird das Thema in Kundengesprächen jetzt ganz schnell zur Selbstverständlichkeit, weil wir mit der Telekom einen renommierten Partner haben, der für hohe Sicherheit, Verlässlichkeit und Datenschutz steht. 

Nun entwickelt ihr euch weiter. Was sind auf deiner Reise die größten Herausforderungen für dich und dein Team?

Wir sind davon überzeugt, dass unsere Plattform jedem Unternehmen einen gewaltigen Mehrwert bietet. Eine Herausforderung besteht für uns als Startup darin, diese Botschaft im Markt zu verankern – wer uns nicht kennt, kann unsere Lösung schließlich nicht nutzen. Darum freuen wir uns sehr, durch TechBoost mit der Telekom einen Partner mit riesigem Netzwerk und Kontakten zu mittelständischen Unternehmen zu haben. 

Stichwort Veränderung: Wie hast du dich persönlich verändert, seitdem du gegründet hast?

Da ich sehr viel Zeit in die Firma investiere, genieße ich jede Minute mit meiner Familie. Das geht meinen zwei Mitgründern genauso. Allerdings sind wir als Gründer auch gereift und beschäftigen uns mit Themen, die weit über den Einkauf hinausgehen.

Erzähl uns von deinem typischen Arbeitstag. Wie sieht der aus?

Idealerweise beantworte ich morgens bei einem Kaffee die ersten E-Mails und bearbeite dringende Anfragen. Oft arbeite ich mit unserem CRM-System, über das wir Websessions und Calls führen und Angebote erstellen. Da ich auch für IT-Themen verantwortlich bin, überprüfe ich Kennzahlen bei Kundenprojekten, programmiere und aktualisiere regelmäßig die Website. Mit der strategischen Weiterentwicklung unseres Unternehmens beschäftige ich mich in der Regel am späten Nachmittag oder Abend, wenn es im Büro etwas ruhiger wird.

Dein Ausgleich: Wie schaltest du nach diesem Tag am besten ab?

Meine Familie und viel Sport helfen mir sehr gut dabei, den Kopf schnell wieder frei zu bekommen und herunterzufahren.

Hast du einen Master-Tipp für Neugründer?

„Build, Measure, Learn“: Gib nicht auf und arbeite hart daran, dein Ziel zu erreichen – zumindest, solange es wirklich realistisch ist.

Was sind die nächsten Schritte für dein Unternehmen?

Der Vertrieb der Telekom wird uns 2019 dabei helfen, uns mit anderen Startups aus dem TechBoost-Programm clever zu vernetzen. Zusätzlich wollen wir 2019 neue Funktionen für unsere Lösung entwickeln, weitere Automatisierungen einführen und neue Partner und Kunden gewinnen.

Willst du noch was loswerden?

Wir sind immer auf der Suche nach neuen Partnern, Kunden und Multiplikatoren. Kontaktaufnahme gerne über: scalue.com/startnow 


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