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Gericht, Urteil, Richter, Rechtsprechung, Fake Follower auf Instagram, Instagram-Follower kaufen
MONEYSOCIAL

Instagram-Follower kaufen? Gericht verurteilt Start-up für Fake-Accounts

Christian Erxleben
Aktualisiert: 14. Februar 2019
von Christian Erxleben
Ein New Yorker Gericht hat ein Unternehmen verurteilt, das Fake-Follower verkauft. (Foto: Pixabay.com / QuinceMedia)
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10.000 Instagram-Follower kaufen für fünf Euro? Das klingt für einige Instagrammer noch immer zu verlockend, um das Angebot abzulehnen. Nun hat ein Gericht dazu eine wichtige Entscheidung getroffen und ein Unternehmen, das Fake-Follower verkauft, verurteilt.

Fake-Follower sind ein großes Problem auf Instagram. Aber auch andere Plattformen wie Pinterest, Facebook und Twitter haben mit diesem Problem zu kämpfen. Dort erhält die Thematik jedoch nicht so viel Aufmerksamkeit.

Doch warum wollen sich so viele Nutzer Instagram-Follower kaufen? Die Antwort darauf fällt vielseitig aus und dürfte im Einzelfall unterschiedliche Gründe haben. Trotzdem gibt es zwei zentrale Beweggründe:

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  1. Fake-Follower für Instagram sind unfassbar günstig. Je nach Anbieter gibt es 10.000 neue Follower schon für unter fünf Euro.
  2. Viele Agenturen, Unternehmen und Werbungtreibende schauen noch immer ausschließlich auf die Größe eines Accounts. Deswegen ist es für angehende Influencer noch immer attraktiv, sich schnell eine große Community zu erkaufen und damit Werbe-Deals an Land zu ziehen.

Selbstverständlich ist sich Instagram dieser Thematik durchaus bewusst. Deswegen sperrte die Plattform Ende 2018 beispielsweise auch Like- und Follow-Apps von Drittanbietern aus. Wirklich Wirkung haben jedoch bislang die wenigsten Maßnahmen von Instagram gezeigt.

Instagram-Follower kaufen? Das ist Betrug!

Deshalb kommt ein Urteil aus den USA zum richtigen Zeitpunkt. Die New Yorker Staatsanwaltschaft verkündete erst kürzlich, dass das Unternehmen Devumi vom ansässigen Gericht verurteilt worden ist.

Bei Devumi konnten Nutzer beispielsweise YouTube-Views und Instagram-Follower kaufen. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Unternehmen, die derartige Dienste anbieten. Für die Gründer und Angestellten von Devumi ist jedoch nun Schluss.

Das Gericht verurteilte das Unternehmen zu einer Strafe in Höhe von 50.000 US-Dollar und verbot den Betreibern zudem, ihre Seite weiterhin zu betreiben. Ein Sprecher sagte zu dieser Entscheidung:

Bots und andere Fake-Accounts verbreiten sich zügellos auf Social-Media-Plattformen. Dabei stehlen sie oftmals die Identität von realen Personen für betrügerische Aktivitäten.

Solange Menschen und Unternehmen wie Devumi weiterhin schnelles Geld machen, indem sie ehrenwerte Amerikaner anlügen, werden wir (die Staatsanwaltschaft; Anmerkung der Redaktion) jeden finden und aufhalten, der mit Online-Betrug Geld verdient.

Auch wenn der zweite Teil der Botschaft etwas pathetisch klingt, ist die Nachricht klar: Wenn Instagram das Problem nicht selbst in den Griff bekommt, wird das Recht eingreifen. Schließlich handelt es sich beim Verkauf von Fake-Followern nach Ansicht des Gerichts um eine betrügerische Tätigkeit.

Fake-Follower schaden deinem Account

Und selbst wenn es hierzulande – und selbstverständlich auch in den USA – noch genügend Unternehmen gibt, die für kleines Geld viele (falsche) Follower verkaufen, solltest du die Finger davon lassen.

Letztendlich ist der Schaden durch Fake-Follower größer als der Gewinn. Du hast dann zwar viele Follower – und das streichelt das eigene Ego. Diese sind jedoch nicht auf deinem Account aktiv. Wenn deine Follower nicht mit deinen Bildern interagieren, ist das ein schlechtes Zeichen für den Instagram-Algorithmus.

Es zeigt dem Algorithmus nämlich, dass deine Fans kein Interesse an deinen Inhalten haben. Das wiederum führt zu einer schlechten Engagement Rate und langfristig dazu, dass Instagram deine Bilder nicht mehr so häufig ausspielt. All das scheint, ein ziemlich hoher Preis für ein paar Tausend Follower zu sein.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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