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Wie lange brauchst du, um ein Leasing-Auto zu finden? Auf dieser Website dauert es 10 Sekunden!

Marinela Potor
Aktualisiert: 07. April 2019
von Marinela Potor
Vehiculum möchte den Leasing-Markt aufmischen. (Foto: Vehiculum)
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Ein eigenes Auto besitzen? Das ist mittlerweile völlig out. Ein Auto eine Weile ausleihen und dann wieder abgeben? Das liegt dagegen voll im Trend. Und genau jetzt gibt es ein passendes Start-up dafür.

Ein eigenes Auto? Unpraktisch, unsicher, uncool, sagen viele Deutsche! Gerade die jüngere Generation legt immer weniger Wert auf ein eigenes Auto.

Für Menschen in Großstädten wiederum ist die Kombination aus öffentlichen Verkehrsmitteln und Leihwagen-Angeboten wie Carsharing oder Ridesharing wiederum so gut, dass sich ein eigenes Auto wirklich nicht mehr lohnt.

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Und der Rest der Autonation ist verunsichert. Viele Autokäufer wissen gar nicht mehr, ob sie mit dem Diesel, den sie sich heute gekauft haben, in zwei Jahren noch durch die Stadt fahren dürfen.

Zusammengenommen ergibt das immer mehr Menschen, die sich ein Auto auf Zeit zulegen. Nach Erhebungen der Deutschen Automobil Treuhand hatten 2015 rund 20 Prozent der Autokäufer ihr Auto über ein Leasing-Angebot finanziert.

Der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen hat wiederum errechnet, dass 2017 rund 41 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge Leasing-Autos waren.

Die Nachfrage nach Leasing-Fahrzeugen wächst also. Und das Angebot? Ist antiquiert. Findet zumindest das Berliner Start-up Vehiculum.

Keiner blickt beim Leasing durch

Tatsächlich ist der Leasing-Markt in Deutschland sehr undurchsichtig. Die Preise für das gleiche Modell sind bei jedem Autoverkäufer anders.

Zum Teil ergeben sich dabei absurde Finanzierungsmodelle, bei denen die Monatsrate für ein Luxusauto wesentlich günstiger sein kann als bei einem Kleinwagen.

Zwischen Schnäppchen, Restwerten und Kilometerpauschalen ist es daher für Kunden wirklich sehr schwer, das Angebot zu durchschauen.

Und wer hat schon Zeit, sich wochenlang mit Leasing-Verträgen herumzuschlagen? Genau das war der Anlass für Lukas Steinhilber, Melchior Bauer und Guy Moller 2015 das Start-up Vehiculum zu gründen.

Suchmaschine für Leasing-Autos

Man kann es sich ein wenig so vorstellen wie das Buchen von Flügen. Früher musstest du das im Reisebüro oder bei der Fluggesellschaft selbst tun und wusstest nie so genau, ob du den günstigsten Preis erwischt hattest.

Dann kamen Online-Plattformen wie Expedia oder Skyscanner und mischten den Markt völlig auf. Vehiculum funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip.

Als Nutzer gibst du zunächst ein, was du für ein Fahrzeug möchtest. Die Plattform zeigt anschließend alle passenden Angebote.

„Wenn man seine Suchkriterien eingegeben hat, dauert es sieben bis zehn Sekunden, bis man alle passenden Automodelle im direkten Vergleich sieht“, sagt Lukas Steinhilber im Gespräch mit Mobility Mag.

Nach einer Woche hat man sein Auto

User können aber nicht nur Leasing-Angebote vergleichen, sondern auch gleich den kompletten Bestellungsvorgang über die Online-Plattform abschließen, und das in wenigen Minuten.

Denn auch der Bestellvorgang selbst ist fix. Nutzer geben zunächst ihre Daten ein. Diese werden dann über verschiedene Methoden wie etwa Video-ID, Bonitätsprüfung und Credit Scoring verfifiziert. Danach erhalten Kunden schon ihren Vertrag zum Download.

„Die Suche dauert wenige Sekunden, die Bestellung wenige Minuten und nach einer Woche hat man sein neues Auto“, sagt Steinhilber. Das gilt für Autos, die auf Lager sind. Wenn der Wagen erst bestellt werden muss, dauert es natürlich länger.

Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Woher bekommt das Start-up zum Beispiel all die Preisdaten zu den verschiedenen Autos?

„Wir haben dafür einen eigenen Algorithmus entwickelt“, erklärt Steinhilber. Dieser fügt die relevanten Daten der Autohandeslgruppen sowie Bankenkonditionen und Subventionen zusammen und sucht nach Mustern und Updates. Am Ende habe man einen Preis, der zu 99,9 Prozent genau sei.

Das klingt einfach, war in der Entwicklung aber harte Arbeit. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: weniger Aufwand, mehr Transparenz und durch den direkten Vergleich auch noch günstigere Leasing-Verträge.

Kein Wunder, dass die Kunden begeistert sind. Bislang hat Vehiculum vor allem mit Unternehmen zusammengearbeitet. Seit Neuestem gibt es das Angebot aber auch für Privatkunden – und sorgte gleich mit seiner ersten Aktion in dem Bereich für sehr viel Furore.

Käufer begeistert, Autohändler wütend

Als Testballon startete Vehiculum dafür Anfang Februar 2019 eine Promo-Aktion mit Lidl. Dabei konnten Verbraucher einen Fiat Cinquecento ab 89 Euro monatlich exklusiv in dem Online-Shop von Lidl bestellen. Vermittelnder Autohändler war das Autohaus Gotthard König.

Das Angebot war so verlockend, dass die 1.000 Autos schon nach einer Woche alle weg waren.

Doch nicht jeder war so begeistert von der Aktion. Vor allem auch Autohändler reagierten empört. Da in Deutschland Autohersteller – mit Ausnahme von Tesla – aus rechtlichen Gründen ihre Autos nicht direkt an den Kunden vertreiben dürfen, brauchen sie einen Mittelmann: die Autohändler.

Die meisten von ihnen operieren dafür noch vorwiegend offline. Ein neuer Online-Konkurrent wie Vehiculum stiehlt ihnen damit natürlich die Kundschaft. Das sei nicht fair, finden einige. Klar, ihr Geschäftsmodell ist bedroht.

„Keine Eier geflogen“

Das erinnert ein wenig an die Situation zwischen Taxifahrer und Uber. Die Wut der Taxifahrer gegen das neue Geschäftsmodell artete mancherorts sogar in Gewalt aus. In Istanbul prügeln Taxifahrer teilweise auf Uber-Fahrer ein, in Paris wurden sie sogar mit Eiern beschmissen.

Musste das Vehiculum ähnlich aggressive Reaktionen hinnehmen? „Noch sind meines Wissens keine Eier geflogen“, sagt Lukas Steinhilber.

Ganz im Gegenteil. Es gebe sogar viele Authändler, die sich selbst digitaler aufstellen möchten und daher selbst ähnliche Angebote entwickeln, da auch sie erkennen, dass das das Geschäftsmodell der Zukunft sei.

Brauchen wir wirklich 7.000 Neuwagenhändler?

Andererseits gebe es in Deutschland insgesamt zu viele Autohändler, gibt Steinhilber zu bedenken. „In Deutschland haben wir aktuell 7.000 Neuwagenhändler. Brauchen wir diese wirklich alle? Im Endeffekt zahlt der Kunde für diese Verdichtung – mit höheren Preisen.“

Der Markt werde sich daher in den nächsten Jahren deutlich konsolidieren. Denn, davon ist Lukas Steinhilber zu 100 Prozent überzeugt: Der Direktvertrieb von Autos an Kunden übers Internet wird kommen. „Es ist keine Frage, ob das passiert, sondern wann.“

Wer dann nicht gut aufgestellt ist, verliert. Vehiculum ist sich aber sicher: Sie werden nicht zu den Verlierern gehören.

Zum Weiterlesen

  • Heute Audi, morgen VW: Das Netflix-Abo für Autos
  • Das Start-up, das Autos per Flatrate vertreibt
  • Oply: Berlins neuester Carsharer möchte, dass du dein Auto aufgibst
  • Keysurance: Tausche Daten gegen Deals
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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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