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Afrika hat seine Gründe sich nicht von Huawei und China abzuwenden

Felix Baumann
Aktualisiert: 30. Mai 2019
von Felix Baumann
Bild: fotografierende
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Die Streitigkeiten bezüglich der Ausstattung der digitalen Infrastruktur in verschiedensten Ländern dominiert vielerorts das Tagesgeschäft. Nachdem Donald Trump sämtliche Netzwerktechnik von Huawei auf eine schwarze Liste setzte, zogen viele Länder nach und suchen aktuell eine gute Alternative zu den Chinesen. In anderen Bereichen der Welt, wie Deutschland oder im Vereinigten Königreich, wird die Gefahr als eher gering eingeschätzt und Huawei auch weiterhin als Lieferant zugelassen. Ein Kontinent, der bei der Diskussion überwiegend außen vor gelassen wurde, ist Afrika.

Betrachten wir nämlich dort die Infrastruktur, dann können wir nur ernüchternde Zahlen berichten. Lediglich jeder Dritte besitzt überhaupt ein Smartphone und Südafrika ist mit einer Netzabdeckung von 50 Prozent der Bevölkerung Vorreiter. Das Thema Netzausbau büßt hier aber keinesfalls an Relevanz ein, da der Kontinent jährlich ein flottes Wachstum vorzuweisen hat. Auch, wenn es kaum andere Regionen gibt, in denen Technologien aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert aufeinander treffen.

Ein Ausschluss von chinesischen Herstellern aus den verschiedenen Ländern Afrikas ist aber keine Option. Das hat viele Gründe, auf die ich im Rahmen dieses Artikels eingehen möchte. Erst mal müssen wir die Investitionen in das Land genauer unter die Lupe nehmen. Hier fällt sofort auf, dass China der größte Investor und Handelspartner Afrikas ist. Jährlich fließen Unmengen an Geld in die Infrastruktur und den Aufbau der Länder, wie wir bereits in anderen Artikeln hier auf Mobilegeeks feststellen konnten. Sollte Afrika sich also von China abwenden, dann würde das den Ländern des Kontinents deutlich mehr schaden, als der Volksrepublik.

Ein weiterer Punkt sind die Staatskassen der einzelnen Länder. In Afrika finden wir nach wie vor sehr viele Regionen, die mit Armut und den damit einhergehenden Problemen zu kämpfen haben. Möchte also eine Regierung das Mobilfunk- oder Telekommunikationsnetz ausbauen, dann spielt der Preis für einen solchen Ausbau die wohl wichtigste Rolle. Und wer kann in vielen Fällen in der kürzesten Zeit Infrastruktur zum niedrigsten Preis aufbauen? Ihr habt es erfasst: China. Würden von einer Sekunde zur nächsten Konzerne wie Huawei aus den Ausschreibungen rausfallen, dann könnten sich die meisten Länder wohl keinen weiteren Ausbau mehr leisten.

Zu guter Letzt haben wir dann noch auf der untersten Ebene die Bevölkerung. Zwar wächst auf einem Kontinent wie Afrika auch kontinuierlich die IT-Branche, der größte Teil der Bevölkerung kann sich aber entweder kein oder nur sehr schwer ein mobiles Endgerät leisten. Wir berichteten euch bereits über das afrikanische Smartphone, das zum Dauertiefpreis den Afrikanern zur Verfügung steht, aber auch hier geht es nur noch günstiger durch Importe aus China.

Um den kompletten Artikel zusammenzufassen: Unabhängig von den drakonischen Strafen, die sich Präsident Donald Trump gegen China einfallen lässt und auch unabhängig von anderen Ländern, die Verbote gegen Huawei und Co. verhängen, wird Afrika weiterhin ohne wirkliches Problem Partner von China bleiben. Und das ist auch gut so, da ohne die asiatische Volksrepublik der Ausbau von Infrastruktur auf dem kompletten Kontinent stocken würde.

Quelle: Quartz

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THEMEN:BTChina
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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
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