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Kurzmeldungen: Google hört mit, AR-Anzeigen, Waymo mit Meilenstein und Flugzeug-Hotel

Bild: AbsolutVision
geschrieben von Felix Baumann

Google Mitarbeiter hören mit

Vor Kurzem wurde in den Nachrichten ziemlich breit berichtet, dass Amazon-Mitarbeiter bei den hauseigenen Echo-Geräten ab und zu mal mithören. Der Grund ist, dass man auf diese Weise seine Assistentin Alexa optimieren möchte. Es dürfte also keine Überraschung sein, dass Google es nicht anders macht.

Gut oder böse? Google Home Mini (Credit: BENCE BOROS//Unsplash)

Kürzlich wurde dem Rundfunksender VRT eine Charge mit solchen Audioschnipseln zugeschickt. Deutlich wird dadurch, dass teils sensible Gespräche von den Mitarbeitern analysiert werden. Themen sind u. a. Krankheiten und intime Details. Google soll nach den vorliegenden Angaben 0,2 Prozent, also jeden 500. Mitschnitt analysieren. Überraschen sollte uns dies trotzdem nicht.

Quelle: 9TO5 Google

Google schaltet AR-Anzeigen

Bleiben wir bei Google. Erst kürzlich startete die neue 3. Staffel der Netflix-Serie Stranger Things. Das nahm sich Google als Chance, um in Zusammenarbeit mit dem Streaminggiganten mehrere außergewöhnliche Werbeanzeige an verschiedenen Orten zu schalten.

Stranger Things trifft auf Google Lens (Bild: Google).

Sieht man nämlich eine solche neonfarbene Anzeige in der New York Times oder an anderen Werbewänden, dann kann man so einige verrückte Dinge entdecken. Vorraussetzung ist nur ein Smartphone mit installierter Google Lens-App. Diese kann den Code entschlüsseln.

Quelle: engadget

Waymo sammelt erstmals 10 Milliarden virtuelle Meilen

Gehen wir weiter zum Schwesterunternehmen Waymo. Wir berichteten euch bereits vor einiger Zeit, dass Waymo seine Erfahrungen mit autonomen Autos nicht nur auf der echten Straße sammelt. Auch virtuell werden täglich Dutzende Kilometer von digitalen Autos des Unternehmens abgefahren. Jetzt hat man einen Meilenstein erreicht. 10 Milliarden virtuelle Meilen (das sind ca. 16 Milliarden Kilometer).

Waymo beweist sein Können virtuell und auf echten Straßen.

Damit ist man weiterhin auf Kurs und kann die eigenen echten Autos fortlaufend optimieren. Der Simulator hat nämlich einen entscheidenden Vorteil. Gefährliche und für die Kl neue Situationen können geübt werden, ohne Menschen und andere Verkehrsteinehmer zu gefährden.

Quelle: engadget

Japanisches Hotel mit besonderer Erfahrung

Wenn wir in den Urlaub fahren, dann suchen zwar viele einen Ort für gute Instagram-Bilder, die meisten von uns dürften aber etwas Abwechslung und Ruhe vom Alltag suchen. Wer gerne in Japan Urlaub macht und ein Fan von Flugzeugen ist, für den hat das Haneda Excel Hotel Tokyu ein passendes Zimmer.

Ab ins Zimmer und in den Flieger (Bild: Haneda Excel Hotel Tokyu).

Das genannte Zimmer beinhaltet nämlich einen Nachbau des Cockpits einer Boeing 737-800. Wer möchte kann direkt einsteigen und sein Können im Simulator beweisen. Das Zimmer ist für 25.300 Yen (ca. 207,50 Euro) buchbar. Wer möchte kann auch eine 90-minütige Flugstunde buchen. Das kostet dann 30.000 Yen (ca. 246 Euro).

Quelle: The Verge

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Über den Autor

Felix Baumann

Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.