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All Access: So arbeitet Goodpatch in Berlin

In unserer Reihe „All Access“ öffnen wir für euch die Bürotüren der Mobilitätsunternehmen dieser Welt. Diesmal geht es nach Berlin, zu Goodpatch. Goodpatch ist ein japanisches Unternehmen, das sich auf digitales Design spezialisiert hat und unter anderem die neue App für den Emmy-Scooter entwickelt hat. 

Goodpatch mag vielen von euch kein Begriff sein. Das liegt aber nicht daran, dass Goodpatch ein junges Start-up ist. Tatsächlich gibt es das Unternehmen bereits seit 2011 und es beschäftigt weltweit 150 Mitarbeiter.

Vielmehr liegt es daran, dass Goodpatch als Design-Experte die Arbeit im Hintergrund leistet, etwa beim Nutzerdesign von Applikationen. So steckt die Arbeit des Goodpatch-Teams zum Beispiel in der neuen Scooter-App von Emmy.


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Zu Besuch bei Goodpatch

Seit 2015 hat das Unternehmen aus Tokio ein Büro in Berlin eröffnet, genauer gesagt in der Oranienstraße 6 in Kreuzberg.

Das Berliner Team besteht aus 25 Mitarbeitern, die in dem alten Fabrikgebäude ihrer Arbeit nachgehen. Dazu gehört auch die Athena-Abteilung von Goodpatch. Athena entwickelt VR-Prototypen und Designs rund ums vernetzte Auto.

Doch warum eröffnet ein japanisches Unternehmen ausgerechnet ein Office in Berlin? Weil der Managing Director von Goodpatch, Boris Jitsukata, nach drei Jahren in Japan nach Berlin zurückkehrte und sofort wusste: Hier ist die kreative Hauptstadt Europas.

Mit ihrem bunt gemischten Team und dem bunten Büro will Goodpatch nicht nur Teil dieser Kreativität, sondern mittendrin sein. Wir zeigen euch, wie das konkret aussieht!

Oranienstraße, Konrad Zuse, Kreuzberg, Berlin, Goodpatch

Die Adresse in der Oranienstraße 6 ist kein Zufall. Hier erfand Konrad Zuse seinen Computer Z 3. (Foto: Unternehmen)

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Über den Autor

Marinela Potor

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.