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Warum Netflix viele Serien nach nur drei Staffeln absetzt

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 15. August 2019
von Vivien Stellmach
Beliebte Netflix-Serien werden immer früher abgesetzt. Dahinter steckt ein neues Geschäftsmodell. (Foto: Pexels.com / John-Mark Smith)
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Netflix setzt beliebte Serien immer häufiger nach drei oder vier Staffeln ab. Damit will der Streaming-Riese neue Kunden gewinnen und Kosten im Zaum halten. Wir erklären dir die Idee dahinter – und warum Netflix-Serien wohl auch in Zukunft ein kurzer Spaß bleiben.

Es macht natürlich Sinn, eine Serie so lange fortzusetzen, wie sie auch erfolgreich ist.

Das Netflix-Aushängeschild „Stranger Things“ beispielsweise hat am besten funktioniert, als seine Hauptcharaktere in der ersten und zweiten Staffel noch eine eingeschworene Kinderbande bildeten, die offenbar vor nichts und niemandem Angst hatte und immer zusammenhielt.

In der dritten Staffel waren die Protagonisten älter. Die Serie verlor etwas an Reiz, was auch daran lag, dass die Handlung mit weniger Liebe zum Detail versehen war. Es passierte so viel so schnell, dass „Stranger Things“ mittlerweile etwas oberflächlich wirkt.

Kurzum beschlich einen am Ende das Gefühl, dass es nicht mehr lange gut gehen kann. „Stranger Things“ war ein Meisterwerk, aber nicht für viele Staffeln gemacht. 2020 erscheint noch eine vierte Staffel. Danach ist Schluss.

„Stranger Things“ soll an dieser Stelle die romantische Vorstellung beschreiben, wenn es darum geht, dass Netflix-Serien oft nach drei oder vier Staffeln abgesetzt werden.

Die Macher haben viel Leidenschaft und Arbeit investiert und würden am liebsten sogar weitermachen. Aber sie wissen, dass die Serie nicht mehr besser werden würde – und machen Schluss mit ihrem Meisterwerk.

Netflix-Serien werden immer schneller abgesetzt

Netflix selbst hat aber natürlich auch nackte Zahlen und Fakten im Kopf. Der große Streaming-Anbieter setzt gerade viele Serien nach wenigen Staffeln ab. Die deutsche Erfolgsserie „Dark“ war beispielsweise von vornherein nur auf drei Staffeln ausgelegt. Sie wird schon 2020 enden.

Ebenfalls nach drei Staffeln wird auch „The Rain“ im nächsten Jahr auslaufen. Die polarisierende Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ bringt es immerhin noch auf vier Staffeln.

Und kürzlich hat es auch die beliebte Sci-Fi-Serie „The OA“ nach nur zwei Staffeln erwischt. Netflix setzt die Serien alle ab, obwohl sie sehr erfolgreich und beliebt sind. Aber woran liegt das?

Mehr Kunden, mehr Profit

Hinter dem neuen Geschäftsmodell steht die Absicht, weiter neue Kunden zu gewinnen. Derzeit zahlen rund 160 Millionen Abonnenten für den Streaming-Dienst. Aber um weiter die Nummer eins im Streaming-Geschäft zu bleiben, muss Netflix auch neue Nutzer ins Boot holen.

Natürlich befriedigt eine erfolgreiche Serie die Bedürfnisse bestehender Kunden. Der Knast-Epos „Orange Is The New Black“ zum Beispiel endet jetzt erst nach der siebten Staffel – aber wie viele Neuabonnenten zieht die Serie nun wohl zu Netflix? Richtig, kaum welche.

Viel effektiver wirkt da eine Ankündigung für eine neue Serie, die potenzielle Neukunden neugierig machen könnte. Zudem lassen immer neue Inhalte auch darauf schließen, dass Netflix über ein enorm breites Angebot verfügt.

Netflix-Serien werden immer teurer

Ein weiterer Grund für das frühe Absetzen sind die Kosten. Netflix-Serien werden immer teurer. Aus dem Geschäftsbericht 2018 geht hervor, dass Netflix 19,3 Milliarden US-Dollar für die „Streaming Content Obligations“ in die Hand nahm – also für geplante Eigenproduktionen und den Ankauf von Serien von Filmen.

Zudem berichtete das Film- und Fernsehportal Deadline, dass Netflix auch eine Produzenten-Gebühr zahlt, die bei jeder weiteren Staffel exponenziell steigt.

Das heißt, dass jede weitere Staffel immer teurer wird, die Einschaltquoten und dementsprechend der Gewinn aber nicht höher. Wenn man auf die Zahlen schaut, kann man den Schritt von Netflix also nachvollziehen.

Die Zukunft von Netflix

Sieht man sich die jüngsten Entwicklungen an, dürfte wohl klar sein, dass Netflix auch künftig darauf setzen wird, erfolgreiche Serien früh abzusetzen.

Das mögen die einen besser finden als die anderen. Fakt ist jedenfalls, dass der Streaming-Riese bei aller Serien-Romantik seine Finanzen im Auge behalten und dementsprechend handeln muss.

Hinzu kommt, dass nicht nur mit Amazon Prime längst ein großer Konkurrent auf dem Markt agiert, sondern Apple und Disney mit ihren Angeboten ebenfalls den Streaming-Markt aufmischen.

Es dürfte also nicht gerade einfacher für Netflix werden, Neukunden für sich zu gewinnen.

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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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