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Amazon, Cloud Cam, Cloud-Cam-Spionage
MONEYTECH

Der nächste Datenschutz-Tiefpunkt: Amazon-Mitarbeiter werten Videoaufnahmen aus

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Die Cloud Cam ist in den USA seit 2017 erhältlich. (Foto: Screenshot / Amazon)
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Es bleibt nicht bei ausgewerteten Sprachaufnahmen: Amazon-Mitarbeiter sehen sich auch Videoaufnahmen der Cloud Cam an. Darunter sollen sogar intime Schlafzimmer-Clips sein. Die Cloud-Cam-Spionage markiert den nächsten Datenschutz-Tiefpunkt.

Die Cloud Cam von Amazon ist eine Wlan-Kamera und eigentlich zur Überwachung der eigenen vier Wände gedacht. Der Versand-Riese verkauft sie seit 2017 in den USA.

Amazon wirbt damit, dass die Kamera mit smarten Türklingeln zusammenarbeitet und sich mit Sprachassistentin Alexa koppeln lässt. In Deutschland ist sie bislang nicht erhältlich.

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Und das ist möglicherweise auch gut so. Laut dem US-amerikanischen Wirtschaftsblatt Bloomberg werten Dutzende Mitarbeiter in Indien und Rumänien einige Videoaufnahmen nämlich systematisch aus, um die Künstliche Intelligenz (KI) zu trainieren.

Bloomberg beruft sich dabei auf Aussagen fünf ehemaliger Mitarbeiter. Sie sollen pro Tag jeweils bis zu 150 Überwachungsaufnahmen mit einer Länge zwischen 20 und 30 Sekunden überprüft haben.

Cloud-Cam-Spionage: Mitarbeiter sehen intime Aufnahmen

Laut Amazon stammen die ausgewerteten Videosequenzen nur von Unternehmens-internen Testern und von Kunden, die Aufnahmen freiwillig zur Fehlerbehebung eingereicht hätten.

Die Technik müsse schließlich weiterentwickelt werden, damit sie nicht beispielsweise Fehlalarm schlägt, wenn eine Katze auf das Sofa springt oder vor der Haustür herumschleicht.

Dem Bloomberg-Bericht nach zweifeln die Mitarbeiter allerdings daran, dass die Aufnahmen freiwillig von Kunden eingesendet wurden. Sie hätten nämlich auch intime Bilder gezeigt, sehr selten auch Paare beim Sex.

Eine Sprecherin von Amazon beteuerte gegenüber dem Wirtschaftsmagazin, dass man solche Aufnahmen mit unangemessenen Inhalten kennzeichnen und sofort löschen würde. Wie die Bilder überhaupt in die Hände der Mitarbeiter gelangen konnten, erklärt sie aber nicht.

Amazon-Mitarbeiter teilen Aufnahmen untereinander

Amazon versichert zwar, dass Aufnahmen, die nicht zur Fehlerbehebung eingereicht würden, auch nur vom Kunden selbst angesehen werden könnten.

Doch laut dem Wirtschaftsblatt teilen Amazon-Mitarbeiter sogar die besten Aufnahmen untereinander, obwohl Smartphones am Arbeitsplatz streng verboten sind. Die Clips sollen so auch von Angestellten aus anderen Unternehmensbereichen gesehen worden sein.

Der nächste Datenschutz-Tiefpunkt

Die Cloud Cam soll eigentlich für mehr Sicherheit sorgen. Gerade deshalb ist es sehr traurig, dass andere Menschen offenbar ohne Erlaubnis die privaten und intimen Aufnahmen sehen. In den Nutzer-Bedingungen steht auch nichts davon, dass Menschen die KI trainieren und sich dafür Aufnahmen ansehen.

Nach der scharfen Kritik an Amazons Sprachassistentin Alexa vor wenigen Monaten, kann man die Cloud-Cam-Spionage als nächsten Datenschutz-Tiefpunkt des Versand-Riesen einstufen.

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THEMEN:AmazonCloudDatenschutz
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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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