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Bessere Luft für mehr Lebensqualität und Gesundheit

90 Prozent unserer Zeit verbringen wir in Gebäuden, deshalb ist das Raumklima entscheidend für unser Wohlbefinden. Es beeinflusst unsere Gesundheit, Produktivität und auch unseren Energieverbrauch. Deshalb sollte die Luftqualität in geschlossenen Räumen immer im Fokus stehen.

Verunreinigungen oder Schadstoffe machen die Atemluft ungesund. Sie können aus verschiedenen Quellen stammen und sowohl kurz- als auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Belüftung, Raumnutzung und Haushaltsgegenstände tragen alle zur Raumluftqualität bei.

Das Unternehmen Airthings bietet mit dem Wave Plus den ersten intelligenten, batteriebetriebenen Luftmonitor mit Radon-Detektor. Ehemalige Teilchenphysiker am europäischen Forschungszentrum CERN haben die Technologie entwickelt, mit der das Gerät die Luftqualität in Innenräumen bestimmt und Nutzer vor möglichen Gefahren warnt.

Das Wave Plus wurde erst kürzlich in die TIME Best Inventions 2019-Liste aufgenommen. Das Gerät erfasst mittels empfindlicher Sensoren das radioaktive Gas Radon, Kohlenstoffdioxid (CO2), flüchtige organische Verbindungen (total volatile compounds, TVOCs), Luftfeuchtigkeit, Temperatur und den Luftdruck.

Über das Dashboard und die App erhalten Nutzer einen vollständigen Überblick über die Raumluftqualität und Benachrichtigungen, wenn Richtwerte überschritten werden.

Welche unsichtbaren Gefahren lauern in unserer Luft?

Nicht alles in unserer Luft ist per se gesundheitsgefährdend. Oftmals hängt es von der Konzentration des jeweiligen Faktors ab. Bei einigen ist die negative Wirkung von zu hohen Konzentrationen auf Gesundheit und Wohlbefinden allgemein bekannt, wie bei CO2 oder Luftfeuchtigkeit.

Zu viel CO2 kann unter anderem zu Kopfschmerzen, Atembeschwerden oder Müdigkeit führen. Die feuchte Luft in Innenräumen hingegen wirkt sich auf die Schimmelbildung aus und kann in Kombination mit hoher Temperatur auch Asthmaanfälle auslösen. Schwankungen beim Luftdruck machen sich besonders bei wetterfühligen Menschen bemerkbar.

Den weniger bekannten Gefahren in unserer Atemluft sind wir jedoch genauso ausgeliefert. So sind VOCs in vielen Alltagsmitteln enthalten: von Wandfarbe über Waschpulver, bis hin zu Kosmetika oder Kleidung. Die Schadstoffe entstehen sogar beim Kochen und stauen sich besonders in geschlossenen Räumen an.

Da es zahlreiche unterschiedliche Quellen für TVOCs gibt, ist ihre Bandbreite auch entsprechend groß. Deshalb variieren die Auswirkungen dieser Stoffe auch abhängig von der jeweiligen Verbindung – von harmlos bis potentiell krebserregend. Radon ist ein unsichtbares, geruchloses, geschmackloses, radioaktives Gas und die Hauptursache für Lungenkrebs bei Nichtrauchern und laut des Deutschen Ärzteblatts der größte umweltbedingte Risikofaktor für Krebserkrankungen.

Das Gas gelangt über die Atemwege in die Lunge, lagert sich dort ab und zerfällt. Die dabei entstehenden Alpha-Strahlen schädigen Zellen und die DNA. Radon kommt auf der ganzen Welt vor und die Konzentration schwankt täglich. Deshalb ist es besonders wichtig, diesen Wert regelmäßig zu messen, um bei zu hoher Belastung direkt handeln zu können.

Die EU hat die Gefahren durch Radon und andere Strahlen in Wohnungen, öffentlichen Räumen und Arbeitsplätzen erkannt und deshalb ein neues Strahlenschutzgesetz verabschiedet. Bis Ende 2020 müssen Vermieter, Hausbesitzer, Schulen und Arbeitgeber sicherstellen, dass das Radon in der Raumluft nicht die Grenzwerte überschreitet.

Tipps für eine gesunde Raumluft

Regelmäßiges Lüften ist das A und O für eine gute Raumluft. In der kalten Jahreszeit wird das nur allzu gerne vernachlässigt. Vor allem für hohe Radonwerte ist Lüften die beste Sofortmaßnahme. Falls das nicht reichen sollte, muss über den Einsatz von professionellen Lösungen nachgedacht werden.

Mit dem eigenen Konsumverhalten kann man ebenfalls die Qualität der Raumluft beeinflussen. Gütesiegel wie der „Blaue Engel“ oder das „EU Ecolabel“ kennzeichnen Produkte, die strengere Grenzwerte für TVOCs einhalten. Der Kauf von gebrauchten Möbeln kann auch zu einem geringeren TVOC-Gehalt beitragen, denn mit der Zeit verflüchtigen sich die Schadstoffe.

Der digitale Luftmonitor Airthings Wave Plus benachrichtigt Nutzer, wenn gesundheitsschädigende Werte erreicht werden. So können sie direkt Gegenmaßnahmen ergreifen. Über das Airthings Dashboard erhalten sie zusätzlich detaillierte Informationen zur Qualität der Außenluft und können dann lüften, wenn die Außenluft gute Werte aufweist.

Die benutzerfreundliche App läuft auf iOS und Android. Sowohl über die App als auch über das Dashboard haben Nutzer alle Daten im Blick und können verschiedene Messorte vergleichen. Ein integrierter Bewegungssensor zeigt nach kurzem Winken anhand eines Farbcodes nach dem Ampelprinzip (rot, gelb, grün) an, wie sauber die Raumluft ist.

Airthings Wave Plus lässt sich einfach mit IFTTT, Google Assistant und Amazon Alexa vernetzen und erweitert so die Möglichkeiten jedes Smart Homes.

1 Kommentar

  • Seit meiner Hausstauballergie nutze ich einen Luftreiniger und kann darauf nur schwören. Die Luft die wir atmen, macht so einiges aus. Traurig das man hierfür erst eine Allergie braucht, um das zu bemerken.