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Open Airlines, Flugzeug, CO2
GREEN

Open Airlines hilft Fluglinien ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 04. Dezember 2019
von Vivien Stellmach
Was ist der längste Direktflug der Welt? (Foto: Pixabay / Free-Photos)
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Flugzeuge gelten als größter Klimasünder unter den Transportmitteln. Ein Überseeflug entspricht dem jährlichen CO2-Budget einer Person. Damit Fluglinien ihren ökologischen Fußabdruck trotz hoher Nachfrage möglichst gering halten können, hat das Unternehmen Open Airlines ein Programm entwickelt, mit dem sich Ressourcen und Emissionen einsparen lassen.

Das Flugzeug ist eigentlich ein wunderbares Fortbewegungsmittel, um lange Strecken zu überwinden und dabei Ozeane zu überqueren.

Aber Fliegen verursacht unter verschiedenen Treibhausgasen auch sehr viel Kohlendioxid (CO2). Und weil viele Menschen offenbar sehr gerne sehr oft fliegen, wird dadurch sehr viel mehr CO2 ausgestoßen als unsere Pflanzen verarbeiten können.

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Die Folge: Flugzeuge tragen zur Erderwärmung bei. Das stört immer mehr Reisende und hat sogar zu einer weltweiten Anti-Flugzeug-Bewegung geführt.

Dennoch kann man nicht immer aufs Fliegen verzichten. Das Unternehmen Open Airlines hat deshalb ein Programm entwickelt, das Fluglinien helfen soll, ihre CO2-Emissionen zu kontrollieren und zu verringern.

Mit Big Data und KI zu weniger Emissionen

Die Software heißt Skybreathe und verwendet Algorithmen, die mit großen Datenmengen arbeiten, die wiederum auf Basis von vorhandenen Flugdaten automatisch analysieren, wie effizient ein Flug wirklich ist.

Heraus kommt eine Bewertung, die auf aktuelle Fluginformationen wie Passagier- und Nutzlast, Wetterbedingungen und Flugbahn abgestimmt ist. So kann die Software für jeden individuellen Flug den idealen Spritverbrauch errechnen – und damit reduzieren. Bis zu fünf Prozent Treibstoff ließe sich damit sparen, sagt Open Airlines.

Die Informationen von Skybreathe können Fluglinien also nutzen, um ihren Treibstoffverbrauch zu verringern und dementsprechend nicht nur weniger Emissionen zu erzeugen, sondern auch Geld zu sparen. Laut Open Airlines macht der Düsentreibstoff nämlich rund 30 Prozent der Gesamtkosten für einen Flug aus.

Mit diesen Fluglinien arbeitet Open Airlines

Momentan nutzen rund 30 Fluglinien die Software von Open Airlines. Darunter befinden sich zum Beispiel die tschechische Billigfluggesellschaft Smartwings, die französische Charterfluggesellschaft XL Airways und die türkische Fluggesellschaft Sun Express.

Demnach sparen die Fluglinien laut der Kommunikationsplattform Solar Impulse zusammen über 821 Tonnen CO2 ein – und das jeden Tag.

Interessanterweise ist unter den Kunden aber keine deutsche Fluglinie. Hierzulande nimmt man Skybreathe also noch nicht in Anspruch.

Die Lufthansa verfolgt als größte deutsche Fluggesellschaft aber beispielsweise eine sogenannte Vier-Säulen-Strategie, um die CO2-Emissionen nachhaltig zu verringern.

Wie sinnvoll ist Skybreathe wirklich?

Letztendlich kann man sich natürlich die Frage stellen, wie sinnvoll ein Programm wie Skybreathe wirklich ist, wenn es eigentlich unser Ziel sein sollte, ganz emissionsfrei oder am besten gar nicht zu fliegen.

Auch wenn das langfristig ein wichtiges Ziel ist: Der Luftverkehr ist für uns heutzutage nicht mehr wegzudenken. Er macht es uns nicht nur möglich, schnell und komfortabel in ein fernes Land zu reisen. Das Flugzeug hat auch eine enorm wichtige Bedeutung für die Wirtschaft.

Der Luftverkehr schafft zahlreiche Arbeitsplätze, außerdem verbindet er Unternehmen auf der ganzen Welt mit wichtigen Zuliefer- und Absatzmärkten.

Ein Programm wie Skybreathe ist deshalb nicht so radikal, wie viele es sich wünschen, aber sicher ein guter Anfang und definitiv besser, als nichts gegen die hohen Emissionen beim Fliegen zu tun.

Zum Weiterlesen:

  • Dieses Flugzeug will Reisen nachhaltiger machen
  • Klimawandel: Warum ist plötzlich das Flugzeug an allem Schuld?
  • Wie sieht die Flugkabine der Zukunft aus?
  • Die 10 merkwürdigsten Fluglinien aller Zeiten
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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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