Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Stromverbrauch, Strom, Internet, Digitalisierung
TECH

Stromverbrauch: So viel Energie verbrauchen Streaming und Co. wirklich

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 19. Dezember 2019
von Vivien Stellmach
Ist der Internet-Stromverbrauch im Vergleich mit anderen Faktoren wirklich so hoch? (Foto: Pixabay.com / ColiN00B)
Teilen

Wir möchten unseren Kontinent bis 2050 klimaneutral machen. Doch laut der Europäischen Kommission ist unser Stromverbrauch durch Streaming und Co. so hoch, dass daraus Folgen für den Klimawandel entstehen. Wir ordnen ein, wie hoch der Verbrauch im Vergleich mit anderen Industrien ist.

Margrethe Vestager ist Vizepräsidentin der Europäischen Kommission. Sie hat mit der Funke Mediengruppe gesprochen und darauf aufmerksam gemacht, wie hoch der Stromverbrauch durch Streaming und Co. im Internet ist. Das berichtet unter anderem die Zeit.

„Wenn man sich zum Beispiel Filme im Internet-Streaming ansieht, ist das sehr energieintensiv“, sagt die dänische Politikerin demnach. „Oder nehmen Sie die Server-Hubs, die Klimaanlagen benötigen.“

Der hohe Energieverbrauch durch unsere Internet-Nutzung soll eine große Herausforderung für unser ausgegebenes Ziel darstellen, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen.

Stromverbrauch des Internets: 200 Terawattstunden pro Jahr

Konkret sollen Zahlen des Stromversorges Eon zeigen, dass wir alleine mit Streaming-Plattformen wie Netflix und YouTube sowie durch Videokonferenz-Dienste wie Skype weltweit rund 200 Terawattstunden (TWh) Strom verbrauchen.

2018 hätten wir auf diese Weise schon so viel Strom verbraucht wie alle Privathaushalte in Deutschland, Italien und Polen zusammen.

Das klingt mit Blick auf den Klimawandel natürlich erstmal ernüchternd. Vestager sagt zudem, dass der Verbrauch mit der fortschreitenden Digitalisierung noch weiter zunehmen werde – wir den Kampf gegen den Klimawandel ohne digitale Lösungen aber auch nicht gewinnen würden.

Nur ein Prozent des weltweiten Verbrauchs

Doch konzentriert sich die Politikerin hier überhaupt auf relevante Zahlen? Eine Schätzung aus dem Jahr 2016 prognostiziert beispielsweise, dass alleine 40 Millionen Elektroautos in Deutschland (nicht weltweit) auf 120 TWh kommen. Das Mining von Bitcoins verbraucht alleine pro Jahr etwa 60 TWh.

In diesem Vergleich erscheint der Internet-Stromverbrauch schon nicht mehr allzu hoch. Das gilt auch, wenn man sich den jährlichen Stromverbrauch in Irland von nur 26 TWh beziehungsweise der Schweiz von 58 TWh ansieht.

Aber: In Deutschland verbrauchen wir pro Jahr 537 TWh und der weltweite Stromverbrauch liegt derzeit bei knapp 21.000 TWh. Das heißt: Digitale Dienste machen gerade einmal knapp ein Prozent des weltweiten Verbrauchs aus.

Wo können wir besser Strom sparen?

Vielleicht sollten wir uns also fragen, ob der Stromverbrauch des Internets wirklich unser größtes Problem ist. Möglicherweise können wir nämlich auch an anderer Stelle einsparen.

Streaming und Co. sind natürlich nichts, worauf wir nicht verzichten könnten. An diesem Punkt kann sich jeder Mensch selbst fragen, ob er nicht vielleicht einmal mehr Zeit zum Sport treiben oder grundsätzlich ohne Smartphone in der Natur verbringen will.

Wir brauchen niemanden, der penibel darauf achtet, wie viel Strom er auf welche Weise verbraucht. Wir müssen sicher auch nicht unbedingt festlegen, welche die größten Stromfresser sind.

Es könnte uns schon helfen, wenn wir wieder bewusster mit Strom umgehen. Wir können im Alltag zum Beispiel darauf achten, ob Licht und Heizung nun wirklich angeschaltet sein müssen.

Statt jeden zweiten Abend mit Netflix zu verbringen, könnten wir uns auch mit Freunden treffen oder zum Sport gehen. Die Digitalisierung ist eine tolle Sache. Aber sowohl für die persönliche Gesundheit als auch für den weltweiten Stromverbrauch gilt: Zu viel von etwas ist selten gut.

Auch interessant:

  • Bitcoin-Stromverbrauch: Die Kryptowährung benötigt mehr Energie als die Schweiz
  • Ökostrom-Tarife: Alle Ökostrom-Anbieter im Vergleich
  • Warum Sky der große Verlierer im Fußball-Streaming ist – und DAZN der große Gewinner
  • Gewusst wie: So lädst du Netflix-Filme und Serien auf dein Smartphone herunter

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Werkstudent:in (m/w/d) Online Marketing &...
Zimmer + Rohde GmbH in Oberursel (Taunus)
Pflichtpraktikum Creator Content & Partne...
EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG in Hamburg
(Senior) Digital Media Consultant (m/w/d/x)
pilot Agenturgruppe in Hamburg
Social Media Manager (m/w/d)
Hochschule Furtwangen in Furtwangen
Content Creator & Videograf*in für Social...
Max-Planck-Institut für biologische I... in Martinsried
(Senior) UX & UI Designer (m/w/d)
dental bauer GmbH in Stuttgart, München
Marketing-Manager (m/w/d) Schwerpunkt Content...
SBK Siemens-Betriebskrankenkasse in München
Wissenschaftliche*r Projektmanager*in (m/w/d)...
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heil... in Heilbronn
THEMEN:BitcoinInternetStreaming
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

ChatGPT-5 OpenAI
BREAK/THE NEWSTECH

Mit GPT-5: OpenAI verschlimmbessert ChatGPT

Schwarzes Metall Solaranlagen
GREENTECH

Solargeneratoren: Schwarzes Metall erzeugt 15-mal mehr Strom

deutsche KI-Fabrik Jülich Jupiter AI Factory Supercomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Erste deutsche KI-Fabrik: Unabhängigkeit von den USA und China?

KI Arzt Arztpraxis Künstliche Intelligenz Gesundheitssystem
BREAK/THE NEWSTECH

Geht eine KI zum Arzt, Diagnose: Algorithmusstörungen

KI im Job
AnzeigeTECH

Digitale Grundkompetenz: Warum Künstliche Intelligenz jetzt dazugehört

Zinn-Perowskit-Solarzellen, Nachhaltigkeit, Forschung, Wissenschaft, Solarenergie, Klima
GREENTECH

Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?