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Warum E-Scooter in Skandinavien erfolgreich sind – und bei uns nicht

Christian Erxleben
Aktualisiert: 20. Januar 2020
von Christian Erxleben
Warum funktionieren E-Scooter in Deutschland nicht, dafür aber in Skandinavien? (Foto: Lime / Monika De Jesus)
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E-Scooter haben in Deutschland ein gewaltiges Image-Problem. Das ist für die Verbreitung und Akzeptanz nicht unbedingt förderlich. Doch warum scheitert das Mobilitätskonzept bei uns, während es in Ländern wie Dänemark oder Schweden auf Zustimmung stößt? Die Antwort ist simpel.

Wer ein wenig Spannung in ein Gespräch bringen möchte, fragt seinen Gegenüber am besten einfach zu seiner Meinung zu E-Scootern. Damit dürfte die Unterhaltung für die nächsten Minuten – oder sogar Stunden – gesichert sein.

Deutsche Frustration über E-Scooter

In Deutschland verlaufen eben jene Gespräche und Diskussionen oftmals in die gleiche Richtung: Die Bundesbürger sind mehrheitlich – so ist zumindest der Eindruck – von den neuen Flitzern genervt.

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Dabei macht es kaum einen Unterschied, wie alt die angesprochene Person ist. Selbstverständlich ist die Akzeptanz bei jungen Menschen höher als bei der älteren Generation. Doch auch bei den jungen Erwachsenen ist der Anteil der Ablehnung überdurchschnittlich hoch.

Argumente, die in diesem Zusammenhang gerne angeführt werden: Die E-Scooter liegen herum, versperren Gehwege und Fußgängerzonen und verschandeln unsere Städte. Sie sind außerdem gefährlich und für den Transport von Waren eher ungeeignet. Und natürlich: Sie sind teurer als der Öffentliche Nahverkehr.

Es sind nicht die E-Scooter! Es ist die Infrastruktur

Jedes dieser Argumente ist, für sich betrachtet, zumindest in Teilen nachvollziehbar. Doch sind das wirklich die Gründe dafür, dass die E-Scooter in deutschen Städten und deutschen Köpfen einen schweren Stand haben?

Meine Antwort auf diese Frage ist ein klares Jaein! Natürlich sind all jene Faktoren nicht unbedingt förderlich. Das größere Problem ist jedoch die Infrastruktur in deutschen (Innen-)Städten.

Werfen wir dafür nur kurz einen Blick nach Dänemark und Schweden. Wer beispielsweise in Kopenhagen oder Malmö unterwegs ist, ist als Deutscher zunächst einmal verwundert. Neben dem Fußgängerweg gibt es an fast jeder Straße nochmals einen doppelt so breiten Fahrradstreifen. Mehr als zwei Spuren für Autos sind dagegen eher eine Seltenheit.

Oder anders ausgedrückt: Beim Blick auf die Infrastruktur fällt auf, wie groß die Liebe der Deutschen zum Auto wirklich ist. Wo in anderen Städten und Ländern Fahrräder unterwegs sind, blockieren bei uns parkende Autos diese Option.

Keine Fahrräder, keine E-Scooter

Und genau an dieser Stelle kommt der E-Scooter ins Spiel. Wer sich die Nutzungsbedingungen von Anbietern wie Voi, Circ, Tier oder Lime durchliest, findet durchgehend den Hinweis auf dem Radweg oder der Straße zu fahren. Auf Gehwegen ist die Nutzung untersagt.

Warum fahren bei uns in Deutschland trotzdem viele Menschen illegal auf dem Gehweg? Weil es einem Selbstmordkommando gleicht, auf einer größeren Straße in deutschen Städten zu fahren. Die Rücksichtnahme der Autofahrer ist beschränkt und Radwege gibt es nicht flächendeckend.

Damit schließt sich auch der Kreis zu den E-Scootern. Warum haben sie in Deutschland einen schweren Stand? Weil es kaum Wege gibt, auf denen wir gefahrlos und ohne Verstoß gegen das Gesetz fahren dürfen.

Wenn wir also wollen, dass sich neue Mobilitätskonzepte auch bei uns durchsetzen können, müssen wir alte Muster aufbrechen.

Zum Weiterlesen

  • Viel Spaß, wenig Infrastruktur: Der Leihscooter von Circ in Dortmund
  • Was passiert eigentlich mit E-Scootern im Winter?
  • Das steckt hinter dem Aus von E-Roller-Anbieter Coup
  • Datenpanne bei Voi: Nutzer hackt lediglich eigene Daten
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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