Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Voi, Voi 1, E-Scooter, E-Roller
GREEN

E-Scooter: Und sie bleiben doch in unseren Städten!

Marinela Potor
Aktualisiert: 14. Februar 2020
von Marinela Potor
Wir haben die E-Scooter-Fahrschule von Voi getestet. (Foto: Voi)
Teilen

Eine ganze Branche hat gezittert und gebibbert. Jetzt können die E-Scooter-Verleiher wieder aufatmen. Der Bundesrat hat eine Neureglung der Parkrechte für E-Scooter abgelehnt. Alles bleibt wie gehabt bei den Leihscootern in Deutschland. 

Manche befürchteten schon das Aus von E-Scootern in Deutschland. Andere wiederum hatten gehofft, dass das E-Scooter-Chaos in Städten nun endlich verschwindet. Jetzt ist klar: Alles bleibt wie gehabt.

Denn der Bundesrat hat am 14. Februar die vorgeschlagenen Änderungen zum Parken von E-Scootern abgelehnt.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Verordnung hätte Leihscooter unattraktiv gemacht

Demnach sollte das Parken von E-Scootern auf Gehwegen nur noch mit Einwilligung von Städten möglich sein. Bei Verstoßen sollte es Bußgelder geben. Darüber hinaus sollten Städte entscheiden können, ob E-Scooter überhaupt im Free-Floating-Modell erlaubt sind.

In der Verordnung hieß es: „Das Parken von Elektrokleinstfahrzeugen und Fahrrädern auf für den Fußgängerverkehr vorgesehenen Verkehrsflächen bedarf der Erlaubnis, wenn dies zu gewerblichen Zwecken, insbesondere zur Vermietung der Fahrzeuge oder zu deren Verleih, erfolgt.“

Den E-Scooter abstellen, wo man möchte – wenn auch in vorgegebenen Zonen – wäre damit nicht mehr möglich gewesen. Vielmehr hättest du deinen Scooter an einem ganz spezifischen Parkplatz abstellen müssen.

Genau das freie Abstellen und Ausleihen ist aber eigentlich das Geschäftsmodell vieler Leihscooter. Die neue Verordnung hätte die E-Scooter also sehr viel unattraktiver gemacht, befürchtete beispielsweise Lawrence Leuschner von Tier. Zudem fanden es viele unfair im Vergleich zum Bikesharing, bei dem solche Regeln auch nicht gelten.

Die Initiative ging unter anderem von Berlin aus und das kann man auch nachvollziehen. Hier sind so viele Verleiher wie in keiner anderen Stadt und man teilt sich hier engsten Raum mit Radfahrern und Fußgängern. Viele empfinden zum Beispiel die Gehwege als „zugestellt“.

Hinzu kommt auch das rücksichtslose Verhalten von E-Roller-Fahrern, zu dem neben dem achtlosen Abstellen der Fahrzeuge auch Probleme wie etwa viel zu schnelles Überholen oder das Fahren von Scootern im betrunkenen Zustand gehören. Für all das kann man aber die Verleiher kaum zur Verantwortung ziehen.

Genau daher wollten Städte mehr Spielraum haben.

Den Vorstoß hat der Bundesrat aber jetzt abgelehnt.

Müssen wir uns jetzt mit dem Chaos abfinden?

Für die E-Scooter-Verleiher heißt das also Aufatmen.

„Wir brauchen in Deutschland neue Verkehrskonzepte, die über die Zweiteilung Straße und Gehweg hinausgehen. Mit dem Beschluss, dass öffentlicher Raum für alternative Mobilitätsangebote weiterhin frei nutzbar bleibt, hat der Bundesrat ein Zeichen für die Verkehrswende gesetzt“, sagt etwa Claus Unterkirchner General Manager von Voi im DACH-Raum in einer Pressemeldung.

Und die Städte? Und die Bewohner? Müssen die sich jetzt mit dem E-Scooter-Chaos einfach abfinden? Ja und nein. Denn wenn Bürger und Kommunen weiterhin von den E-Scootern genervt sind, werden sie nicht nur neue Wege finden, um die Fahrzeuge zu blockieren. Sie werden sie auch nicht fahren.

Das kann eigentlich nicht im Interesse der Verleiher sein. Voi hat beispielsweise angekündigt, in Zukunft das Parken der E-Scooter noch stärker selbst zu regulieren, und zwar möchte das schwedische Unternehmen in Nürnberg, Frankfurt, München und Stuttgart spezielle Parkzonen einrichten. Diese sollen an Knotenpunkten sowie überall dort, wo Gehsteige zu schmal zum Abstellen sind, greifen.

Im Spätsommer hatten sich zudem fast alle großen Anbieter in einem Abkommen freiwillig dazu verpflichtet, E-Roller nicht mehr vor Gedenkstätten zu parken.

Bird hat nun vorgeschlagen, dass man den Raum in Städten auch einfach anders aufteilen könnte und beispielsweise neue Parkzonen für die Elektrokleinsfahrzeuge schaffen könnte. Dazu müsste man natürlich den Platz irgendwo wegnehmen… vermutlich bei den Autos.

Das wird Autofahrern wiederum gar nicht gefallen. Noch ist es aber nur ein Vorschlag. Wie es jetzt weitergeht, wird die nächste Sommersaison zeigen. Bis dahin geht der Kampf um die Straße weiter.

Zum Weiterlesen

  • Sollten E-Scooter nachts verboten werden?
  • Ich mag keine E-Scooter – und habe den Kick-Scooter Tracer von Iconbit getestet
  • E-Scooter-Chaos in den Städten? Nürnberg zeigt, wie’s geht!
  • Nehmen Autos uns den Platz weg?
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Social Media Manager (m/w/d)
SOLIT Management GmbH in Wiesbaden
Social Media Manager (m/w/d) in Teilzeit (20 ...
TAOASIS GmbH in Lage
Content Creator (m/w/d) – Video, Social Media...
DIEPHAUS Betonwerk GmbH in Vechta
Social Media Kampagne + Funnel + IT Paket
Universitätsklinikum Düsseldorf in Düsseldorf

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Metafolie, Klimaanlage, Bioplastik, Umwelt, Energie, Strom, Kühlung, Forschung, Wissenschaft
GREENTECH

Alternative zur Klimaanlage: Metafolie aus Bioplastik kühlt Gebäude – ohne Strom

Künstliche Intelligenz nachhaltiger KI Nachhaltigkeit
GREENTECH

Studie: Wie Künstliche Intelligenz nachhaltiger werden kann

Infinity Train Elektrozug E-Zug Australien
GREENTECH

Infinity Train: Elektrozug lädt sich während der Fahrt selbst auf

Elektromotoren ohne Kupfer E-Auto Elektroauto Elektromobilität Motor
GREEN

Kommen Elektromotoren bald ohne Kupfer aus?

Zink-Iod-Batterie Elektrode trocken
GREENTECH

Zink-Iod-Batterien: Trocken-Elektroden verdoppeln Leistung

Elektroauto-Mythen, Reichweite, Akku, Rohstoffe, Umwelt, Umweltbilanz, Kosten, Geld, Wirtschaftlichkeit, E-Mobilität, Forschung, Fraunhofer-Institut
GREENTECH

Die hartnäckigsten Elektroauto-Mythen – und was an ihnen dran ist

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?