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6 Anfängerfehler, die du als Freelancer vermeiden solltest

Sein eigener Chef sein und Projekte und Arbeitszeit selbst bestimmen: Die Vorteile, Freelancer zu werden, sind für viele Arbeitnehmer verlockend. Doch um sich nicht gleich den erfolgreichen Start in die Selbständigkeit zu verderben, solltest du bestimmte Dinge beachten und wichtige Entscheidungen direkt zu Beginn treffen. 

Mehr Freiheit bedeutet mehr Verantwortung. Und zwar für das eigene Business. Wird das nicht angegangen, können im verheißungsvollen Freelancer-Dasein doch so manche brenzlige Situationen entstehen.

Um sich im Vorfeld gegen einige Tiefen zu wappnen und die Vorzüge von coolen Jobs und Projekten zu genießen, solltest du diese sechs Fehler zu Beginn deiner Selbständigkeit vermeiden.

1. Du verlangst einen zu niedrigen Stundensatz

Wie hoch ist dein Marktwert? Welche Preise werden in der Branche und aufgrund der jeweiligen Skills gezahlt? Viele Freelancer verschätzen und verkalkulieren sich sehr schnell. Daher solltest du dich gleich am Anfang über Stundensätze umfassend informieren.

Wichtiger Hinweis: Gehe bei deiner Analyse nicht von einer 40-Stunden-Arbeitswoche aus. Natürlich kann man als Freelancer auch einige Stunden mehr wöchentlich reißen. Doch du solltest nicht davon ausgehen, in dieser ganzen Zeit auch bezahlt zu werden.

Die durchschnittlichen Stundensätze von Freelancern steigen seit drei Jahren. Mittlerweile kann man mit einem Stundenlohn von knapp 94 Euro rechnen. (Quelle: freelancermap)

Laut dem Freelancer-Kompass 2019 können Freelancer mit einem durchschnittlichen Stundensatz von 93,89 Euro rechnen.

Dabei ist es ohne großen Aufwand möglich, seinen eigenen Stundenlohn der jeweiligen Branche berechnen zu lassen. Weitere Informationen über deinen möglichen Verdienst erhältst du im Freelancer-Verzeichnis. Hier sind zu über 90.000 Skills und Berufsgruppen der aktuell durchschnittliche Stundensatz aufgelistet, wie zum Beispiel des eines WordPress-Entwicklers.

2. Du vernachlässigst deine Projektakquise

Begib dich immer, auch während laufender Projekte, auf die Suche nach neuen Projekten. Es kann fatal sein, erst nach dem Ende eines abgeschlossenen Projekts auf Kundenakquise zu gehen.

Die Akquise neuer Kunden und Projekte ist bei vielen Freelancern nicht sonderlich beliebt. (Quelle: freelancermap)

Einmal eingerichtet, hilft dir der Projektagent von freelancermap dabei, permanent auf dich passende Projektanfragen zu bekommen. Ebenso ist er ein praktisches Tool, welches dir hilft, den aktuellen Markt zu beobachten und zu erfahren, welche Projekte zurzeit angesagt sind. Freelancer Projekte finden erfolgt also heutzutage ganz automatisch.

3. Du hast dir zu wenig Geld zurückgelegt

Die Konstante im Leben eines Freelancers ist das Unkonstante. Das bedeutet: Freelancer müssen sich immer mit veränderten Bedingungen, wechselnden Projekten und ausbleibenden Aufträgen arrangieren. Um sich auf diese Situationen einzustellen, ist es wichtig, finanzielle Rücklagen zu bilden.

Zu empfehlen ist, sich ein Polster von ungefähr 20.000 Euro anzulegen. So kannst du auch Projektpausen von über drei Monaten überbrücken. Mehrere Konten können dir dabei helfen, den Überblick zu behalten und Rücklagen für Leerlaufzeiten oder auch für deine private Altersvorsorge zu bilden.

4. Du hast schlechte Aufträge angenommen

Vor diesem Fehler wird zu Beginn kein Freelancer verschont: Anfangs nehmen Selbständige häufig sämtliche Projekte an, die ihnen angeboten werden. Dass das nicht immer angenehm ist, dürfte jedem klar sein.

Auf einer Business-Plattformen wie freelancermap kannst du dein Freelancer Profil anlegen, um passende Angebote von Auftraggebern zu erhalten. Hierdurch erhältst du mehr attraktive Projektanfragen und eine größere Kundenauswahl.

5. Du hast dir zu wenig Urlaub genommen

Auch wenn du völlig in deiner Selbständigkeit aufgehst, solltest du auf die Signale deines Körpers hören und zwischen Projekten ausreichend Urlaub einplanen. Dadurch tankst du neue Kraft, sodass dein Körper die nötige Ruhe erhält.

Denn bedenke: Ein kranker Freelancer wird nie so viel leisten können wie ein Gesunder.

6. Du planst zu wenig Zeit für deine Familie und Freunde ein

Stürze dich nicht zu sehr in endlose Arbeit. Auch außerhalb deines Urlaubs solltest du einmal abschalten und Zeit für Familie und Freunde einplanen.

Hör dabei auf deine Intuition: Hast du bei einem Kunden ein schlechtes Bauchgefühl, lehne das Projekt ab und empfehle gleichzeitig einen anderen Freelancer. So vermeidest du, dich unnötigen Stress auszusetzen.

Gleichzeitig solltest du deine Stunden für dich selbst erfassen. Dadurch bekommst du ein gutes Gefühl für deine Arbeitsstunden und kannst den Ablauf von Projekten besser einschätzen und schlussendlich kalkulieren.

Fazit

Eine gute Planung ist wie bei vielen Dingen im Berufsleben die halbe Miete. Dazu zählt auch eine umfassende Recherche. Nutze deshalb Freelancer-Plattformen, um dich vorab ausreichend zu informieren und Fehler zu Beginn deiner Selbständigkeit weitläufig zu umgehen.

jetzt Freelancer werden!