Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Digitale Gleichberechtigung, Internet, Frau, Frauen
ENTERTAINSOCIAL

Das Internet ist für alle gleich – nur nicht für Frauen

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Frauen werden auch in der digitalen Welt oft benachteiligt. (Foto: Pixabay.com / janeb13)
Teilen

Neue Untersuchungen zeigen, dass mehr als die Hälfte junger Nutzerinnen online auf verschiedene Weise Gewalt, Drohungen und Belästigung erfahren. World-Wide-Web-Erfinder Sir Tim Berners-Lee ist deshalb um die digitale Gleichberechtigung besorgt. Können wir etwas dagegen tun?

Nicht nur im realen Leben werden Frauen und Mädchen oft immer noch aus unterschiedlichen Gründen benachteiligt. Drohungen, Belästigung und Diskriminierung machen auch im Internet nicht vor ihnen Halt.

Das haben jetzt auch neue Untersuchungen der Web Foundation und der World Association of Girl Guides and Girl Scouts gezeigt. Ihr zufolge werden mehr als die Hälfte junger Nutzerinnen bedroht und belästigt. Es geht sogar so weit, dass private Fotos von ihnen ohne Zustimmung im Netz landen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Davon betroffen sollen vor allem Dunkelhäutige, Mitglieder der LGBTQ+-Gemeinschaft (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender and Queer) und Frauen aus anderen kleinen Gruppen sein.

Die Diskriminierung im Netz habe laut Untersuchungen auch weitreichende Folgen auf das normale Leben der Mädchen und Frauen. Viele würden nämlich deshalb ihre Ausbildung, Arbeit oder ihr politisches Amt niederlegen.

84 Prozent aller von der Web Foundation befragten Frauen würden sogar davon ausgehen, dass die Diskriminierung im Netz zukünftig sogar noch zunimmt.

Digitale Gleichberechtigung: World-Wide-Web-Erfinder ist „ernsthaft besorgt“

Der Erfinder des World Wide Web (WWW), Sir Tim Berners-Lee, zeigt sich aufgrund der digitalen Diskriminierung „ernsthaft besorgt“.

So schrieb Lee zum 31. Jahrestag der Erfindung des WWW auf der Website der Web Foundation, dass das Web nicht für Frauen und Mädchen funktionieren würde. Er befürchte nämlich, dass die Benachteiligung von Frauen im Internet auch den weiteren Fortschritt der Geschlechtergleichheit bedrohen würde.

Männer kommen leichter ins Internet

Hinzu kommt, dass Männer laut Berners-Lee mit einer 21 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit einen Zugang zum Internet haben. In den ärmsten Ländern der Welt seien es sogar 52 Prozent.

Diese besseren Chancen auf den Internetzugang legen natürlich den Grundstein für fehlende digitale Gleichberechtigung. Denn laut Berners-Lee hätten Millionen Mädchen und Frauen auch nicht einmal die Chance, online ihre Stimme zu erheben, zu lernen oder Geld zu verdienen.

Künstliche Intelligenz ist frauenfeindlich

Darüber hinaus gebe es ein weiteres Problem: Manche Anwendungen auf Basis Künstlicher Intelligenz würden nämlich ebenfalls Frauen diskriminieren. 2018 habe etwa eine Anwendung von Amazon für die Vermittlung von Arbeitsplätzen gestoppt werden müssen.

Die Algorithmen hätten sich auf historische Daten verlassen, als vor allem Männer bestimmte Jobs ausübten. Deshalb bevorzugte die Künstliche Intelligenz bei der Vermittlung auch Männer.

Digitale Gleichberechtigung: Was können wir tun?

„Alle, die Technologie gestalten“, rief Berners-Lee dazu auf, gegen die fehlende digitale Gleichberechtigung aktiv zu werden. „Das Handeln von Regierungen und Unternehmen kommt zu langsam, und sie tun zu wenig“, sagte er.

Gerade auch die aktuelle Coronavirus-Pandemie verdeutliche laut dem WWW-Entwickler, wie dringend wir etwas unternehmen müssen. Denn momentan sei das Internet „ein Rettungsseil, das es uns erlaubt, weiter zu arbeiten, unsere Kinder zu unterrichten und lebenswichtige Informationen zu bekommen“.

Es sei deshalb vollkommen inakzeptabel, dass Frauen und Mädchen der Zugang zu diesen Grundlagen verwehrt werden würde.

Berners-Lees Aufruf an „alle, die Technologie gestalten“, ist natürlich enorm wichtig. Wir können aber auch als Nutzer etwas für digitale Gleichberechtigung tun, indem wir aufgeschlossen und freundlich in den sozialen Netzwerken miteinander kommunizieren.

Ein sehr gutes Beispiel dafür hat kürzlich etwa der Versandhändler Otto abgegeben und sich auf Twitter klar gegen Rassismus positioniert.

Auch interessant:

  • Darum sind unsere Algorithmen unabsichtlich frauenfeindlich
  • Rassismus im Netz: Können wir bitte alle mehr wie Otto sein?
  • Social-Media-Entwicklung der DFB-Frauen: „Die Spielerinnen stehen selbst in der Pflicht“
  • Selbstironischer Werbespot der DFB-Frauen macht Schluss mit Vorurteilen

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Praktikant*in Social Media & Content Mark...
bonprix Handelsgesellschaft mbH in Hamburg
Social Media Manager – Webkommunikation...
Open Experience GmbH in Karlsruhe
Digital Marketing Advisor (m/w/d)
Linklaters LLP in Frankfurt
IT-Systemingenieur/in (m/w/d)
DeutschlandRadio KdÖR in Köln
Data Platform Team Lead (all genders) | Berli...
Aroundhome in Berlin
Referent PR & Social Media (m/w/d)
Bayerischer Landes-Sportverband e.V. in München
Senior Social Media Manager – DACH (m/w/d)
Apollo-Optik Holding GmbH & Co. KG in Schwabach
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
THEMEN:ArbeitCoronaInternet
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
EMPFEHLUNG
American Express Gold Card
American Express: Höchstes Startguthaben und Membership Rewards Punkte seit Jahren!
Anzeige MONEY
PŸUR BLACK SALE 2025
BLÄCK SALE bei PŸUR: Schnelles Internet für Zuhause – jetzt schon zum Black-Friday-Preis!
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Online Shop Handy Smartphone Shopping
MONEY

Das sind die 10 größten Online-Shops der Welt

Social Media Demokratie Journalismus
SOCIALTECH

Gruselig: Diese 10 Apps sammeln am meisten Daten von dir

KI Arbeit Produktivität Zeit Künstliche Intelligenz
MONEYTECH

Von wegen Zeitgewinn: Wenn KI zur Produktivitätsbremse wird

Die digitalsten Bundesligavereine. Bildquelle: Michal Jarmoluk/Pixabay
ENTERTAINTECH

Die digitalsten Bundesliga-Vereine in Deutschland

Meta KI AI Kinder Künstliche Intelligenz
SOCIALTECH

Meta-KI außer Kontrolle: Freizügige Bilder und Kindeswohlgefährdung

KI Unternehmen scheitern ineffizient Künstliche Intelligenz Millionengrab
MONEYTECH

Millionengrab: Warum viele Unternehmen an KI scheitern

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?