Seit dem letzten Sommer wird unser schönes Deutschland von einer E-Scooter-Plage heimgesucht. Doch damit ist nun endlich Schluss – dem Coronavirus sei Dank! Wie immer gibt es also nicht nur negative Konsequenzen in der Krise. Eine Glosse mit Augenzwinkern.
Ja, ja: Das Coronavirus richtet unsere Gesellschaft zugrunde. Wir dürfen uns nicht mehr mit Freunden treffen, wir dürfen nicht mehr gemeinsam Spazierengehen und sogar unser innig geliebtes Feierabendbier in unserer Stammkneipe ist jetzt erstmal tabu. Puh.
Doch in Zeiten der Krise ist es besonders wichtig den Kopf nicht hängenzulassen. Und zum Glück gibt es ihn – den leuchtenden Stern, der uns auch in den aktuellen Tagen Hoffnung und Zuversicht spendet.
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Schluss mit der E-Scooter-Plage!
Wovon ich rede? Das ist doch ganz klar! Endlich verschwinden diese gottverdammten E-Scooter aus unseren schönen Innenstädten. Endlich keine grünen und orangen Farbtupfer mehr. Endlich ist wieder alles grau – der Beton, die Straßen, die Häuser. So gefällt mir das.
Es ist schon ein wenig bezeichnend, dass es einen Virus gebraucht hat, damit wir die nervigen kleinen Gefährte los geworden sind. Okay: Noch ist die E-Scooter-Plage nicht ganz überstanden. Seufz!
Noch geben sie nämlich nicht komplett auf – die Tiers, Limes, Ubers und Co. dieser Welt. Vorerst wird die Flotte nur verkleinert, mehr geputzt und endlich mal zu sinnvollen Zwecken genutzt – zur Beförderung von systemrelevantem Personal.
Ja, es stimmt ja auch irgendwo. Nicht alles war und ist an den kleinen Stolperfallen schlecht.
Vergiss Vorschriften vom Staat
Doch es ist ja ganz ehrlich auch so. Nicht nur wir Bürger wurden von der E-Scooter-Plage befreit. Auch unsere Städte und Kommunen können sich endlich wieder den relevanten Themen zuwenden – zum Beispiel: Darf ich wirklich Parkplätze entfernen, um dafür einen Radweg zu bauen?
Ich meine: Hallo? Das sind doch die Fragen, die die Bundesrepublik wirklich beschäftigen sollten. Endlich liegt der Fokus wieder auf den wichtigen Dingen im Leben: unseren Autos und uns selbst.
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