Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Laptop, Schreibtisch, arbeiten, Home Office, Big Brother
MONEYTECH

Big Brother im Home Office: So überwachen Unternehmen ihre Mitarbeiter

Marinela Potor
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marinela Potor
Monitoring-Software verspricht bessere Kontrolle über Mitarbeiter im Homeoffice. (Foto: Pixabay.com / Free-Photos)
Teilen

Big Brother is watching you: Kann man Mitarbeitern im Home Office vertrauen und sicherstellen, dass sie produktiv sind? Monitoring-Software verspricht Firmen genau das. Doch ein Selbstexperiment aus den USA und England zeigt: Das kann auch negative Folgen haben. 

Stell dir vor, du arbeitest im Home Office und dein Chef weiß immer alles über deine Browser-Geschichte. Er weiß, welche Websites du besuchst, wie lange du E-Mails liest und wann du an Projekten arbeitest.

Das klingt ein wenig nach Big Brother? Mag sein. Doch für viele Unternehmen ist Home Office nicht nur neu, sondern auch schwierig. Das liegt nicht an der Technologie, sondern eher am Vertrauen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Liest sich der Mitarbeiter wirklich durch den Report? Bereitet er die Powerpoint-Präsentation für den Kunden vor? Oder vergnügt er sich eher mit Artikeln aus der Klatschpresse oder daddelt stundenlang auf Social-Media-Seiten?

Genau deswegen nutzen Unternehmen Software, mit der sie Mitarbeiter bei der Arbeit zu Hause kontrollieren können.

Nachfrage nach Monitoring-Software steigt während Corona

Da gerade in Corona-Zeiten viele Unternehmen auf Home Office umgestellt haben, ist auch die Nachfrage nach derartiger Software gestiegen.

Die Programme sind sehr vielfältig. Sie können beispielsweise tracken, wie viele Wörter jemand tippt, die Computer-Kamera nutzen, um Fotos vom Mitarbeiter sowie Screenshots von besuchten Websites machen.

Überwachungssoftware-Anbieter wie etwa Hubstaff versprechen ihren Kunden, dass sie dadurch die Produktivität der Mitarbeiter nachhaltig verbessern können. So stellte eine Bank etwa fest, dass eine 15-minütige Team-Kaffeepause die Verkaufszahlen der Callcenter-Mitarbeiter steigern konnte.

Doch wie fühlt es sich an mit so einer Überwachungssoftware im Home Office zu arbeiten? Ist es wirklich gut für die Produktivität?

Der Londoner Journalist Adam Satariano, der unter anderem für die New York Times schreibt, hat es in einem Selbstexperiment ausprobiert. Er ließ sich drei Wochen lang von der Hubstaff-Software überwachen und gewährte seiner Chefin Zugang zu allen Informationen.

Monitoring im Home Office: Screenshots, Fotos und Wörter zählen

Die Software machte Screenshots von seinem Computer, hielt auf Kamera fest, wenn er in Team-Meeting war und berechnete die Zeit, die er mit Excel-Dokumenten und beim Schreiben verbrachte. Am Ende des Tages erfolgte eine detaillierte Produktivitätsübersicht über seinen Arbeitstag.

An einem Tag hatte er beispielsweise dreieinhalb Stunden lang einen Text verfasst und bearbeitet. Gleichzeitig trackte die Software aber auch, dass er sich 35 Minuten lang von Twitter hatte ablenken lassen, elf Minuten lang auf Spotify unterwegs war und zehn Minuten lang mit einer Online-Suche nach einer Pizzalieferung verbrachte.

Die Hubstaff-Software liefert übrigens auch die Standort-Daten der Mitarbeiter. Normalerweise nutzen Unternehmen dies, um etwa zu prüfen, ob Mitarbeiter Kundenbesuche absolvieren. Im Fall von Adam Satariano mitten im Lockdown zeigte sie seine Jogging-Aktivitäten in einem benachbarten Park an.

All das können die Vorgesetzten im Detail einsehen. Für Satarianos Chefin war das teilweise sogar zu viel private Information, sodass sie gegen Ende die genauen Berichte gar nicht mehr las. Dennoch: Sie merkte, dass seine Produktivitätszahlen sehr niedrig waren.

Sensible Informationen unbewusst teilen

Es stellte sich heraus, dass die Software viele Arbeitsprozesse, wie etwa Telefon-Interviews oder das Erstellen sowie die Durchsicht von handschriftlichen Notizen nicht registrierte.

Das schien nachvollziehbar, auch wenn am Ende bei der Chefin ein Zweifel blieb, ob Satarianos wirklich so viel offline gearbeitet hatte. Vielleicht nicht zu Unrecht.

Denn schließlich gibt Satarianos selbst zu, dass er am Ende die Software ganz gut durchschaut hatte und so einigermaßen überlisten und so seine Produktivitätszahlen hochschrauben konnte.

Beide empfanden jedoch, dass die Hubstaff-Software unter dem Strich zu viele private Informationen sammelte. Darauf angesprochen sagte Gründer Dave Nevogt, dass Hubstaff seiner Meinung nach nicht die Privatsphäre der Mitarbeiter gefährde. Schließlich wüssten sie, dass die Software aktiv sei.

Dennoch kann man sich auch denken, dass es für Angestellte mitunter schwierig ist, diese Form des Monitorings abzulehnen, wenn es Teil der Unternehmenspolitik ist.

Auch kann es natürlich sein, dass ein Mitarbeiter einmal vergisst, die Software auszuschalten und dann Screenshots von sensiblen Informationen wie etwa dem Kontoauszug oder Gesundheitsdaten gemacht werden.

Big Brother im Home Office: Ist Kontrolle wirklich besser?

In Deutschland sind derart invasive Monitoring-Softwares für die Arbeit im Home Office daher auch sehr unwahrscheinlich, auch wenn es sicherlich mit der Zeit digitale Überprüfungsmechanismen geben wird.

Doch neben der Datenschutz-Problematik zeigt das Selbstexperiment mit einer solchen Überwachungssoftware noch ein weiteres Manko: Die Software sollte das Vertrauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern sowie zur Arbeit im Home Office stärken. Am Ende waren aber beide Seiten viel misstrauischer als vorher.

Auch interessant:

  • DSGVO und das Home Office: Worauf Unternehmen jetzt achten müssen
  • Gymondo vorgestellt: So geht Sport im Home Office (+ Gratismonat-Aktion)
  • So erkennst du eine inkompetente Führungskraft
  • 10 außergewöhnliche Fragen aus Vorstellungsgesprächen
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Online Marketer / Online Marketing Specialist...
Laudermarke Group in Ter Apel
Praktikum Brand & Campaigns | Social Medi...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Influencer Marketing & Artist Manager (m/...
GATZKE.MEDIA GmbH in Siegburg
Assistant im Center Management (m/w/d) &#8211...
ECE in Brandenburg an der Havel
Praktikum im Bereich Social Media Marketing
Ernsting's family in Coesfeld-Lette bei Münster
Digital Marketing Manager (m/w/d)
HAIR HAUS GmbH in Viersen
Team Lead Data Development Pool SOUNDS (m/f/d)
Universität des Saarlandes in Saarbrücken
Manager Digital Marketing (m/w/d)
Ernsting's family in Coesfeld-Lette bei Münster
THEMEN:ArbeitCoronaDatenschutzSoftware
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
WA Kanal AirPods Square
EMPFEHLUNG
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Wechselpilot
Wie Wechselpilot dafür sorgt, dass du jährlich mehrere hundert Euro bei deinem Energietarif sparst
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

SUV Vollkasko Typklasse Probleme TÜV, Mängelquote, Auto, Automobil, Mobilität, Hauptuntersuchung, Kraftfahrtbundesamt
MONEY

Vollkasko: Die SUV mit der niedrigsten Typklasse

CRM für Franchise-Systeme
AnzeigeTECH

CRM für Franchise-Systeme: Partnerverwaltung, Marketing und Support aus einer Hand

Magnonen Chips
TECH

Magnonen-Chips: Wie Magnetismus die Computertechnik verändern könnte

ChatGPT Gedankenstrich OpenAI
BREAK/THE NEWSTECH

OpenAI will ChatGPT den Gedankenstrich austreiben

Black Friday bei WELOCK
AnzeigeTECH

Black Friday bei WELOCK: Bis zu 70 Euro Rabatt auf Smart Locks sichern

Nachts Strom erzeugen
TECH

Dieser Motor erzeugt nachts Strom – mit der Kälte des Weltraums

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Samsung Galaxy S25+
für kurze Zeit mit 40% Rabatt

Samsung-Galaxy-S25-5G-Smartphone-Navy-de-1-550x550

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?