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Baby, Auto, Vayyar, Sensor, Hitzetod
GREEN

Hitzetode im Auto: Kann smarte Technologie sie verhindern?

Marinela Potor
Aktualisiert: 17. Juni 2020
von Marinela Potor
Neue Technologie will Hitzetode von Kindern im Autos verhindern. (Foto: Vayyar)
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Hitzetode gehören zu den tragischsten Unfällen in Autos überhaupt. Das Tech-Unternehmen Vayyar behauptet nun: Diese könnten mit smarter Technologie verhindert werden. 

Erst vor ein paar Tagen machte diese traurige Nachricht aus dem US-Bundesstaat Oklahoma die Runde: Zwei Kleinkinder sind im heißen Auto ihres Vaters gestorben. Die Ursache: Hitzetod.

Hitzetode gehören zu den tragischsten Autounfällen, die man sich vorstellen kann.

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Denn was für Erwachsene oft nur sehr unangenehm sein kann, bedeutet für kleine Kinder und Tiere den Tod: extreme Hitze im geschlossenen Auto.

Studien zeigen, dass sich das Auto selbst mit geöffnetem Fenster schnell auf Temperaturen um die 70 Grad aufheizen kann und das kann für Kleinkinder sowie für Tiere lebensgefährlich sein.

Nach Informationen der Website „Noheatstroke“ sind seit 1998 weltweit 853 Kinder durch Hitzetode verstorben. Daher sollten Eltern ihre Kinder wirklich niemals alleine im Auto lassen, selbst wenn es nur wenige Minuten sind.

Das Problem dabei ist aber, dass es nicht immer unverantwortliche Eltern sind, die ihre Kinder im Auto vergessen. Erschreckend häufig passiert das liebevollen, verantwortungsbewussten Eltern. Wie kann das sein?

Unser Gehirn spielt uns einen Streich

Der Psychologe David Diamond hat sich mit dem Phänomen genauer beschäftigt und dabei festgestellt: In so gut wie allen Fällen schaltet das Gehirn kurzzeitig ab. Genau genommen scheitert in den Fällen unser prospektives Gedächtnis.

Das ist der Teil in unserem Gehirn, der dafür sorgt, dass wir eine Handlung planen („Ich nehme mein Kind aus dem Auto“) und diese dann auch durchführen – und nicht vergessen.

Ablenkungen während der Fahrt, wie etwa ein Anruf oder Stress können aber dazu führen, dass wir derart geplante Handlungen einfach vergessen. Das ist uns sicherlich allen schon einmal passiert. Wer hat schließlich nicht mal etwas in der Küche überkochen lassen, weil man abgelenkt war?

Bei verkochten Nudeln ist das nicht so schlimm. Im Fall der Hitzetode von Kindern ist es extrem tragisch und Familien erholen sich oft auch nicht von den Folgen.

Doch lassen sich diese Hitzetode im Auto durch smarte Technologie verhindern? Das israelische Tech-Unternehmen Vayyar ist davon überzeugt und hat dafür einen speziellen Innenraum-Sensor für Fahrzeuge entwickelt, der genau das leisten soll.

Hitzetode verhindern: Sensoren erinnern Eltern an Kinder

Dafür hat Vayyar (hebräisch für „ich sehe“) 4D-Imaging-Sensoren entwickelt, die sich im Innenraum des Autos einbauen lassen.

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Der Sensor von Vayyar funktioniert ohne Kameras. (Foto: Vayyar)

Die handflächengroßen Sensoren erkennen die Insassen im Auto und können dabei auch zwischen Erwachsenen und Kindern unterscheiden.

Sie überwachen zudem biologische Merkmale der Kinder, wie etwa den Herzschlag und kann abgelenkten Eltern Erinnerungsmeldungen senden. So wird das prospektive Gedächtnis wieder aktiviert.

Sollten die Eltern dennoch das Kind im Auto vergessen, schicken die Sensoren über Funksignale einen Warnalarm an die Smartphones der Eltern und können damit, so die Hoffnung, Hitzetode verhindern.

Die Sensoren funktionieren gänzlich ohne Kameras, sodass die Privatsphäre gesichert sei, erklärt Vayyar in einem Werbevideo zur Technologie.

Derartige „Child Presence Detection“ wird in den USA wahrscheinlich ab 2022 gesetzlich für jeden Neuwagen vorgeschrieben sein und auch in Europa wäre derartige Technologie in neuen Autos durch das European New Car Assessment Programme möglich, sagt Vayyar.

Zum Weiterlesen

  • Radverbot an Grundschulen? Lasst Kinder Fahrrad fahren!
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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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