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Die große Benachteiligung von deutschen Gründerinnen

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Gegen die Benachteiligung von Gründerinnen wächst Widerstand. (Foto: Pixabay.com / geralt)
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Der neue Female Founders Monitor zeigt auch 2020 wieder auf, dass Gründerinnen in Start-ups weiterhin in der Minderheit sind. Darüber hinaus scheinen die Möglichkeiten finanzieller Unterstützung eingeschränkt. Doch inzwischen formiert sich Widerstand.

Nach dem Female Founders Monitor 2020 – kurz FFM – sind nur 16 Prozent aller untersuchten Start-ups in Deutschland entweder komplett oder im Team weiblich.

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass ein „Gender bias“ – also wohl eine geschlechtsspezifische Voreingenommenheit – in Bezug auf finanzielle Unterstützung weiblicher Start-ups besteht.

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Gründerinnen im Hintertreffen

Beispielweise wünschen sich ein Drittel der von Frauen geführten Unternehmen einen Business-Angel. Nur rund acht Prozent von ihnen war es jedoch möglich, einen solchen als Finanzierungsquelle zu finden.

Genauso verhält es sich mit der Realisierung von Venture Capital. Dieser ursprünglich aus dem Englischen stammende Begriff der Finanzierungshilfe einer Unternehmensidee wird im Deutschen als Wagniskapital bezeichnet.

Dies allein zeigt schon, dass es sich bei dem Investment um ein „Wagnis“ – also ein Risiko – handelt. Der Investor muss durchaus mit dem Verlust seines Kapitals rechnen.

Dieses Verlustrisiko wird im Zusammenhang mit Gründerinnen wohl von vornherein höher eingestuft. Eine objektive Begründung gibt es dafür allerdings nicht.

Unterschiedliche Überprüfungen

Allein die Herangehensweise zur Überprüfung, ob Wagniskapital investiert werden sollte, unterscheidet sich bei der Überprüfung weiblicher Start-ups – und das nicht nur innerhalb Deutschlands. Hierbei handelt es sich um ein internationales Phänomen.

Der FFM 2020 erwähnt eine New Yorker Studie, bei der herauskam, dass Frauen im Kampf um Venture Capital sehr konkret nach Kundenstamm und Finanz-Prognosen befragt worden sind. Dagegen dürfen Männer durchaus ganz unkonkret über Zukunftsvisionen träumen.

Nach einer ebenfalls im FFM 2020 erwähnten schwedischen Studie zeigt sich eine ähnliche Tendenz zum kritischeren Umgang gegenüber Frauen. Männer, die von zukünftigen Erfolgen schwärmten und diese vielleicht etwas überzeichneten, galten als visionär.

Hingegen wurden Frauen, die dasselbe taten, als „uninformiert und naiv“ abgetan.

Seltenes Venture Capital für Gründerinnen

Diese von vornherein kritischere Einstellung weiblichen Start-ups gegenüber, führt dazu, dass Frauen seltener Venture Capital erhalten. Über die Hälfte der Frauen gibt an, dass sie Schwierigkeiten beim Zugang zu Investoren hatten. Bei den Männern liegt der Anteil nur bei etwa einem Drittel.

Am deutlichsten zeigt sich das Ungleichgewicht bei höheren Summen. Nach dem FFM 2020 haben nur knapp fünf Prozent der weiblichen Start-ups eine Million Euro oder mehr erhalten, im Gegensatz zu mehr als 25 Prozent der männlichen Gründungen.

Die Gründer-Plattform Gründerszene hat diese Grundeinstellung gegenüber weiblichen Start-ups in einer eigenen Studie bestätigt.

Die Plattform befragte 20 der aktivsten Venture-Capital-Geber zu deren Gründerinnen-Quote. Nur zehn davon antworteten überhaupt und bei denen, die geantwortet haben, lag der weibliche Anteil der Gründungen zwischen vier und 23 Prozent.

Gegenaktivitäten

Ehemalige weibliche Gründerinnen und Start-ups, die auch mit diesem Problem zu kämpfen hatten, wollen diese offenbar bestehende Zugangssperre beseitigen. So entwickelt sich inzwischen langsam eine speziell auf Gründerinnen zugeschnittene Förderlandschaft.

Aus ihrem Erfahrungsschatz heraus wollen diese Gründerinnen vermeiden, dass die oben genannten eher subjektiven Barrieren keine Rolle mehr spielen und eine eigentlich gute Unternehmensidee nicht schon im Keim erstickt wird.

Zeitgleich bilden sich immer mehr weibliche Gründungs-Netzwerke, die Informationen über Förderprogramme bündeln. Ein Beispiel dafür ist die Plattform She-works.

Es wird wohl noch ein einige Zeit dauern, bis sich der Anteil weiblicher Gründungen dem Niveau männlicher Gründungen in Deutschland angleicht. Allerdings hat sich schon gezeigt, dass weibliche Team-Mitglieder in einem Start-up zu deutlich mehr weiblichen Gründerinnen führen.

Fazit

Auch wenn sich im Laufe der letzten Jahre noch nicht viel am Anteil der weiblichen Start-ups geändert hat, hilft es die Ursachen zu erkennen und diese gezielt anzugehen. Erste Ansätze sind erkennbar.

Insbesondere in Deutschland sind wir darauf angewiesen, möglichst viel Innovationskraft zu erzeugen. Gründerinnen spielen dabei eine wichtige Rolle. Keine Wirtschaft der Welt, erst recht nicht Deutschland, kann es sich erlauben, die Hälfte seines Potenzials zu vernachlässigen.

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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